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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2017

Gelungener Thriller

Grabkammer
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"Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ihrem ...

"Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ihrem Bein steckt eine Pistolenkugel …"

Ein starker Anfang, bei dem auch auf die diversen Opferriten eingegangen wird, fesselt den Leser und macht Lust auf mehr. Und die Spannung nimmt im Buch weiter zu und lässt einen nicht locker. Gerade als ehemalige Geschichtsstudentin reizt mich die Mischung von Thriller und ägyptischer Historie. Auch wenn die Mumie nicht echt ist.

Gerritsen schafft es, dass dem Leser auch im siebten Teil der Reihe nicht langweilig wird, was leider nicht jeder schafft.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Witzig leicht

Ausgerechnet den?
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Phoebe Somerville erbt das Chicagoer Football-Team. Leider kommt sie mit dem Trainer überhaupt nicht zurecht und hört nicht auf sie. Wäre doch gelacht, wenn sie das nicht ändern könnte!
"Ausgerechnet den" ...

Phoebe Somerville erbt das Chicagoer Football-Team. Leider kommt sie mit dem Trainer überhaupt nicht zurecht und hört nicht auf sie. Wäre doch gelacht, wenn sie das nicht ändern könnte!
"Ausgerechnet den" ist eine locker-leichte Lektüre für zwischendurch, bei der man einfach mal den Kopf ausschalten kann. Tiefgründigkeit darf nicht erwartet werden, wer danach sucht, sollte sich einen anderen Autoren suchen.
Denn in gewohnt amüsanter und leichter Weise schreibt Susan Elizabeth Phillips über die Aufeinandertreffen von Phoebe und den Footballern. Beim Lesen fiebert man bei der Beziehung von Phoebe und Dan mit.

Veröffentlicht am 18.01.2017

Schwere Thematik für Jugendliche gut aufbereitet

Der Junge im gestreiften Pyjama
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Der sonst übliche Klappentext fehtl beim Buch, damit der Leser sich unvoreingenommen an den Text begibt.
Der Holocaust wird aus der Perspektive eines neunjährigen dargestellt, der keinen Unterschied zwischen ...

Der sonst übliche Klappentext fehtl beim Buch, damit der Leser sich unvoreingenommen an den Text begibt.
Der Holocaust wird aus der Perspektive eines neunjährigen dargestellt, der keinen Unterschied zwischen sich und dem Jungen auf der anderes Seite erkennt. Neugierig wie er ist, möchte Bruno mehr Zeit mit dem Jungen erleben und auch seine Seite des Zauns kennenlernen. Folgen sind zu erwarten...

Diese ungewöhliche Freundschaft rüttelt auf und zeigt klar, wie seltsam damals geurteilt wurde. Das Buch ist sehr flüssig zu lesen, aber der Leser sollte auf Grund der aufwühlenden Geschichte nicht zu jung sein. So werden auch die Hintergründe verstanden, die durch die kindlich-naive Perspektive nicht immer klar benannt werden. Auch wenn historisch Defizite anzuführen wären ist es ein gutes Buch, dass zum Nachdenken und weiterforschen aufrüttelt. Als Einstieg oder Perspektivenerweiterung geeigenet, jedoch nicht als Zeitzeugenquelle zum Leben in dieser Zeit und Region zu sehen. Es darf nicht vergessen werden, dass dieses Buch trotz des historischen Hintergrundes Fiktion ist.

Veröffentlicht am 27.12.2016

Spannung bis zum Ende

Dornenkleid
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Mit diesem Band knüpft Rose an “Dornenmädchen“ an, aber wie gewohnt trifft man auch auf Figuren aus früheren Büchern.
“Dornenmädchen“ ist ein gut lesbarer Thriller, in welchem wie immer bei Rose das Privatleben ...

Mit diesem Band knüpft Rose an “Dornenmädchen“ an, aber wie gewohnt trifft man auch auf Figuren aus früheren Büchern.
“Dornenmädchen“ ist ein gut lesbarer Thriller, in welchem wie immer bei Rose das Privatleben der Ermittler mit dem aktuellen Fall verknüpft werden. In diesem Fall kämpft die Einheit in Cincinnati gegen skrupellose Menschenhänder, die verzweifelt darum kämpfen, nicht aufzufliegen. Vertreten alle dieselben Interessen? Oder zerstreiten sie sich? Und in welche Machenschaften sind O'Bannion und seine Redaktion verstrickt?

Veröffentlicht am 06.12.2016

Nichts für jeden

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Das Team um Dr. Hunter muss sich die Verfolgung eines scheinbar perfekten Mörders aufnehmen. Kaum Spuren, kein wirkliches Muster. Nur die immer wiederkehrende Aussage "Ich bin der Tod".

"Der Totmacher" ...

Das Team um Dr. Hunter muss sich die Verfolgung eines scheinbar perfekten Mörders aufnehmen. Kaum Spuren, kein wirkliches Muster. Nur die immer wiederkehrende Aussage "Ich bin der Tod".

"Der Totmacher" war für mich das erste Buch von Chris Carter und er versteht es wirklich einen zu fesseln. Doch sein Buch ist nicht ganz ohne. In aller Härte werden Straftaten, Tatorte und Handlungen beschrieben, die auch mich an die Grenzen getrieben haben. Carter versteht es, den Text spannend zu gestalten und traut sich auch, den Leser mit den Gräueltaten so richtig zu konfrontieren. Warnung: manch einem wird bei der Lektüre gegebenfalls stellenweise übel.