Cover-Bild Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.07.2021
  • ISBN: 9783328106678
Jan Beck

Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?

Thriller − Der rasante SPIEGEL-Bestseller!
Seine Thriller sind Pageturner voller unerwarteter Twists und Wendungen. Unfassbar spannend, unvergleichlich rasant – Erfolgsautor Jan Beck kehrt endlich mit einem weiteren Bestseller zurück.

Was er will ist Rache. Seine Methode ist Mord.


Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden – doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht … Ein paar Stunden später tritt ein Unbekannter, der sich selbst Der Nachtmann nennt, an die Öffentlichkeit: Fünf Menschen hält er in Glaskästen gefangen, und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben – es sei denn, jemand schafft es, eine seiner Forderungen zu erfüllen. Sofort wird Europols Topermittlerin Inga Björk auf den Fall angesetzt. Als Leiterin der Sondereinheit für Serienverbrechen kennt sie die menschlichen Abgründe. Zusammen mit Christian Brand begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der nichts dem Zufall überlassen hat.

Entdecken Sie die Serie mit Suchtpotenzial. Eine fulminante Thriller-Reihe, bei der Sie alle Bücher auch unabhängig voneinander lesen können!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2021

Ein wendungsreicher, unfassbarer spannender Thriller

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Inhalt:
Nachdem Europol Topermittlerin Inga Björk und der ehemalige Cobra Ermittler Christian Brand nach ihrem ersten gemeinsamen Fall sehr unschön auseinander gegangen sind, treffen sie doch wieder aufeinander.
Hanna ...

Inhalt:
Nachdem Europol Topermittlerin Inga Björk und der ehemalige Cobra Ermittler Christian Brand nach ihrem ersten gemeinsamen Fall sehr unschön auseinander gegangen sind, treffen sie doch wieder aufeinander.
Hanna Carlsen wandert alleine auf dem Moselsteig. Als sie sich verirrt, die Orientierung verliert und es langsam dunkel wird, bekommt sie Angst und Panik. Was danach kommt, übertrifft sämtliche Furcht und Angst.
Kurz darauf tritt "Der Nachtmann" über das Netz an die Öffentlichkeit. Er hält fünf Menschen in seiner Gewalt. Wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden, wird jede Nacht ein Opfer sterben. Inga Björk wird auf den Fall angesetzt. Wird ihr Christian Brand helfen. Werden sie zusammen den Täter, den Nachtmann finden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Mein Leseeindruck:
WOW, was für ein wendungsreicher Thriller. Unfassbar spannend von der ersten Seite an. Man befindet sich direkt mitten im Geschehen und ich muss zugeben, mir lief bereits nach wenigen Seiten ein kalter Schauer über den Rücken. Die Geschichte wird aus zahlreichen Perspektiven erzählt. Ich liebe es. Dadurch war ich ständig am Rätsel wer dieser brutale Kerl ist. Ich hatte ständig vage Theorien und tausend Fragezeichen im Kopf. Jan Beck hat einen hervorragenden Schreibstil. In kurzen Kapiteln baut er eine enorme Spannung auf, die bis zur letzten Seite gehalten wird. Mir hat das Wiedersehen mit den Ermittlern Björk und Brand gefallen. Ich mag die zwei. Sie sind anders, fast schon etwas skurril. Vor allem die Schlagabtausche haben mich oft nach Gänsehautmomenten schmunzeln lassen. Mit dem Finale und der Auflösung hätte ich niemals gerechnet.

Fazit:
4,5/5 ⭐⭐⭐⭐,5 Sternen
Ein wendungsreicher Thriller mit dauerhaften hohem Spannungslevel. Nichts für zarte Gemüter.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Gute Grundideen, doch die Umsetzung hat mich nicht überzeugt

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„Die Nacht“ enthielt für mich nicht das, was mir der Klappentext versprach und ebenso fehlte lange Zeit die Spannung. Weshalb ich das Buch nur mäßig gut fand, erfährst du genauer unten im Text.

Meine ...

„Die Nacht“ enthielt für mich nicht das, was mir der Klappentext versprach und ebenso fehlte lange Zeit die Spannung. Weshalb ich das Buch nur mäßig gut fand, erfährst du genauer unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt einen Teil eines Wolfskopfes. Erst nach dem Lesen wird klar, warum dieses Motiv gewählt wurde. Die Gestaltung ist einfach und dennoch passt sie zum Buch.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Vorgängerband „Das Spiel“ konnte mich nicht vollkommen überzeugen, dennoch wollte ich dem Autor eine zweite Chance geben, da er einen guten Erzählstil hat und mir seine Ideen im Grunde gefielen. Die ersten 150 Seiten von „die Nacht“ zogen sich massiv in die Länge. In meinen Augen waren die Ereignisse rund um Brand und Björk in diesem Abschnitt unnötig und langweilig. Man hätte sie gut und gerne streichen oder kürzen können. Durch den Klappentext hatte ich auch eine ganz andere Vorstellung vom Beginn der Story und war bei diesem Punkt bereits das erste Mal enttäuscht.

Wenigstens kamen Björk und Brand dann endlich zusammen und machten ihre Arbeit. Die Ermittlungen lasen sich ganz okay, es war ein Hin und Her für das man eigentlich keine Europol-Ermittlerin braucht. Irgendwie kam die Handlung nicht annähernd so in Schwung, wie bei Band 1. Ich hatte das Gefühl einen Krimi und keinen Thriller zu lesen. Was mir richtig gut gefiel waren die Kapitel aus der Sicht von Hannah. Hier fand ich Spannung und konnte in der zweiten Hälfte des Buches mitfiebern. Der Handlungsstrang um Eric war mir zu ausführlich, auch das hätte man um einiges kürzen können. Sophies konnte ich erst nicht einschätzen, wusste jedoch später was es mit ihr auf sich hatte.

Schon nach ungefähr 100 Seiten wusste ich, wer der Täter war. Weitere Vermutungen in Bezug auf den Nachtmann und sein Umfeld kamen durch den Handlungsstrang um Benjamin dazu, welche sich später bewahrheiteten. Hierbei fand ich auch heraus, wie er die Opfer auswählte und warum. Ein einziges Details überraschte mich bei der Auflösung, alles andere nicht. Die Grundideen hierzu waren brillant, weil der Autor etwas lange Vertuschtes und Schreckliches als Motiv nahm. Doch leider arbeitete er das in der Gegenwart nicht wirklich heraus. Der Mittelteil zog sich derartig, dass ich querlesen musste um voranzukommen. Wie auch in Band 1 wurde das Ende zu schnell abgehandelt und Björk erklärte in einem Kapitel wieder die fehlenden Informationen. Zu guter Letzt tat Björk etwas, das mich störte und wieder keinen richtigen Abschluss für den Fall ermöglichte. Nun war ich das zweite Mal enttäuscht.

Eine guten Komponenten ist für mich Christian Brand. Er handelte im „Finale“ erneut im Alleingang, tat dies jedoch in spannender Manier. 140 Seiten vor dem Ende kam dann endlich die heiß ersehnte Spannung auf. Ich war an einem Punkt, an dem ich nicht aufhören wollte zu lesen und konnte es endlich genießen. Brand ist mir viel sympathischer als Björk und hat auch mehr Tiefe. Björk blieb immer irgendwie oberflächlich und unerreichbar. Das letzte Kapitel war etwas seltsam. Soll es den nächsten Fall andeuten? Ich war mir nicht sicher.

Mein Fazit:
Der zweite Band „Die Nacht“ aus der Björk und Brand-Reihe hat gute Ideen rund um den Nachtmann. Der perfide Plan des Täters ist grausam und solide aufgebaut. Doch leider hat mich das Buch mehrmals mit unnötigen, sich ewig ziehenden Kapitel und kaum vorhandener Spannung enttäuscht. Schon nach 100 Seiten wusste ich, wer der Täter war. Auch der weitere Verlauf war vorhersehbar und brachte Details, die Motive und Zusammenhänge schon früh offenbarten. Spannung kam erst in der zweiten Hälfte durch Brand auf. Björk war abgesehen von ihrer herrischen Art in meinen Augen nicht wirklich hilfreich. Das Finale wurde zwar schnell abgehandelt, doch war es gut beschrieben. Durch Björk war ich allerdings nicht zufrieden mit dem Ende. Das letzte Kapitel von Brand war nicht einordbar, schien jedoch anzudeuten, was im nächsten Band vorkommen könnte.

Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Eine grausige Kettenreaktion

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Während eines Gewitters verläuft sich Hanna Carlsen im Dunkeln. Sie stürzt und verletzt sich dabei. Ein Fremder erscheint ihr als Retter. Doch sie ahnt nicht, dass ihr nun erst recht eine große Gefahr ...

Während eines Gewitters verläuft sich Hanna Carlsen im Dunkeln. Sie stürzt und verletzt sich dabei. Ein Fremder erscheint ihr als Retter. Doch sie ahnt nicht, dass ihr nun erst recht eine große Gefahr droht. Nur wenige Stunden später tritt der „Nachtmann“ an die Öffentlichkeit. Er hat fünf Menschen in seiner Gewalt und will sie umbringen, wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. Inga Björk und Christian Brand nehmen die Ermittlungen auf…

„Die Nacht - Wirst du morgen noch leben?“ ist ein Thriller von Jan Beck und der zweite Band der Reihe um Brand und Björk.

Meine Meinung:
Der Thriller besteht aus 80 angenehm kurzen Kapiteln. Erzählt wird erneut aus wechselnden Perspektiven. Angaben zu den Personen erleichtern die Übergänge. Allerdings fällt die örtliche und zeitliche Orientierung anders als im Auftaktband manchmal schwer, weil es dieses Mal keine entsprechenden Hinweise zu Beginn der Kapitel gibt. Das macht das Geschehen zum Teil etwas verwirrend.

Der Schreibstil ist anschaulich und dank vieler Dialoge recht lebhaft. Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte unabhängig vom ersten Band gelesen werden kann. Vorkenntnisse sind zum Verständnis nicht zwingend notwendig.

Wie schon beim Reihenauftakt taucht eine Vielzahl an Charakteren auf. Obwohl mir die beiden ermittelnden Protagonisten schon bekannt waren, konnten mich die Figuren überraschen. Inga und Christian sind erneut interessant, authentisch und mit psychologischer Tiefe ausgestaltet. Die weiteren Personen werden ebenfalls vielschichtig und glaubwürdig dargestellt.

Etwas enttäuschend ist, dass die kreative Idee des ersten Bandes in abgewandelter Form noch einmal verwurstet wurde. Die zwei Fälle weisen viele Parallelen auf. Das hat mich anfangs nicht gestört, mit zunehmendem Ausmaß dann aber schon etwas. Wie bereits der erste Teil ist dieser Thriller nichts für Zartbesaitete. Ich war zwar darauf eingestellt, hätte mir manche Szenen jedoch mit wenigen brutalen und blutigen Details gewünscht, da diese nichts zur Spannung beigetragen haben.

Dennoch ist der rund 450 Seiten umfassende Thriller fast durchgängig kurzweilig und unterhaltsam. Die Handlung konnte mich fesseln, bis zum Ende mehrfach überraschen und zum Miträtseln animieren. Leider war die Auflösung für mich nicht ganz schlüssig.

Das Cover gefällt mir sehr. Es passt prima zum Genre und zur Optik des Auftaktbandes. Das Motiv erscheint aber wieder willkürlich ausgesucht. Gut durchdacht ist dagegen der Titel.

Mein Fazit:
Mit „Die Nacht - Wirst du morgen noch leben?“ ist Jan Beck erneut ein solider Thriller gelungen, der mich jedoch weniger überzeugt hat als der Reihenauftakt. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte.