Für mich leider nur Mittelmaß
Lost in FusetaDer Buchtitel hat mich zuerst irritiert. Ich dachte sofort an „Lost in translation“, lach. Nachdem ich den Klappentext las ging mir ein Licht auf: Lost ist ein Name.
Mein Interesse war jedenfalls geweckt.
Ein ...
Der Buchtitel hat mich zuerst irritiert. Ich dachte sofort an „Lost in translation“, lach. Nachdem ich den Klappentext las ging mir ein Licht auf: Lost ist ein Name.
Mein Interesse war jedenfalls geweckt.
Ein Kollege kommt im Austausch nach Portugal. Es ist Leander Lost. Ein merkwürdiger Mensch. Er lernt sehr schnell, hat aber nicht die Fähigkeit seine Mitmenschen über Mimik zu lesen. Das macht ihn bei den Kollegen unbeliebt, sie finden ihn humorlos. Denn sie wissen nichts von seinem Problem: Leander Lost leidet unter dem Asperger Syndrom. Er kann seine Gefühle nicht mimisch ausdrücken und auch nicht in anderer Leute Gesichter erfassen.
Schon werden Lost und zwei Kollegen zu einem Toten gerufen, bei dem nach Recherchen bald klar ist, dass es sich um Mord handelt. Wie sich herausstellt ist dies ein deutscher Privatdetektiv, er bereits etliche Jahre in Portugal lebt.
Bei der Bearbeitung wird das Team überfallen und Lost als Geisel genommen. Zuvor verletzt er jedoch noch zwei Personen: den Übeltäter und leider auch einen seiner Kollegen. Nun, das macht in im Polizeiteam nicht beliebter.
Die Firma der Wasserversorung scheint mit dem Mord in Zusammenhang zu stehen. Nur wie?
Manche Passagen wirkten auf mich ziemlich konstruiert. So richtig gut hat mir dieser erste Band einer Reihe nicht gefallen.