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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2017

Für mich leider nur Mittelmaß

Lost in Fuseta
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Der Buchtitel hat mich zuerst irritiert. Ich dachte sofort an „Lost in translation“, lach. Nachdem ich den Klappentext las ging mir ein Licht auf: Lost ist ein Name.
Mein Interesse war jedenfalls geweckt.

Ein ...

Der Buchtitel hat mich zuerst irritiert. Ich dachte sofort an „Lost in translation“, lach. Nachdem ich den Klappentext las ging mir ein Licht auf: Lost ist ein Name.
Mein Interesse war jedenfalls geweckt.

Ein Kollege kommt im Austausch nach Portugal. Es ist Leander Lost. Ein merkwürdiger Mensch. Er lernt sehr schnell, hat aber nicht die Fähigkeit seine Mitmenschen über Mimik zu lesen. Das macht ihn bei den Kollegen unbeliebt, sie finden ihn humorlos. Denn sie wissen nichts von seinem Problem: Leander Lost leidet unter dem Asperger Syndrom. Er kann seine Gefühle nicht mimisch ausdrücken und auch nicht in anderer Leute Gesichter erfassen.

Schon werden Lost und zwei Kollegen zu einem Toten gerufen, bei dem nach Recherchen bald klar ist, dass es sich um Mord handelt. Wie sich herausstellt ist dies ein deutscher Privatdetektiv, er bereits etliche Jahre in Portugal lebt.
Bei der Bearbeitung wird das Team überfallen und Lost als Geisel genommen. Zuvor verletzt er jedoch noch zwei Personen: den Übeltäter und leider auch einen seiner Kollegen. Nun, das macht in im Polizeiteam nicht beliebter.

Die Firma der Wasserversorung scheint mit dem Mord in Zusammenhang zu stehen. Nur wie?

Manche Passagen wirkten auf mich ziemlich konstruiert. So richtig gut hat mir dieser erste Band einer Reihe nicht gefallen.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Gefiel mir nicht so gut

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
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Margot Lewis ist eine Lehrerin, die mit ihrer Kolumne „Dear Amy“ versucht, Leuten bei ihren Probleme zu helfen.
Die 15jährige Katie Browne, eine Schülerin von Margot Lewis, verschwindet nach einem Streit ...

Margot Lewis ist eine Lehrerin, die mit ihrer Kolumne „Dear Amy“ versucht, Leuten bei ihren Probleme zu helfen.
Die 15jährige Katie Browne, eine Schülerin von Margot Lewis, verschwindet nach einem Streit mit ihren Eltern. Spurlos. Margot denkt an eine Entführung.
Nach erfolglosen Wochen des Suchens seitens der Polizei erhält die Lehrerin einen Brief. Verfasst wurde er von Bethany Avery, die vor 17 Jahre verschwand und inzwischen für tot gehalten wird. Margot übergibt den Brief dem Kriminaler Martin Forrester, der dessen Echtheit bestätigt. Gemeinsam stellen sie Nachforschungen an.

Margot Lewis empfand ich beim Lesen bereits zu Anfang als unsympathisch. Ihre eigenen Probleme bekommt sie nicht in den Griff. Nein, sie verstärken sich sogar noch dadurch, dass sie sich sehr mit dem Hilferuf in Form eines Briefes von Bethany Avery befasst.

Dear Amy ist einer der vielen Debütromane aus 2016. Wobei mir andere dann doch teilweise besser gefielen. Ich hatte das Gefühl, Ideen und Abläufe aus diverse Krimis wurden hier zu einer eigenen Story zusammen gefügt.
Dabei ist der Schreibstil flüssig zu lesen. Mir fehlte jedoch der Pfiff an der Sache. Meine Wertung liegt leider nur bei 3 Punkten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Heiterer Krimi

Pearl Nolan und der tote Fischer
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Die ehemalige Polizistin Pearl Nolan hat gemeinsam mit ihrer Mutter Dolly eine Austernbar eröffnet. Die Ermuttlungsarbeit steckt ihr jedoch im Blut und sie kann es nicht lassen. Darum gibt sie diesem Drang ...

Die ehemalige Polizistin Pearl Nolan hat gemeinsam mit ihrer Mutter Dolly eine Austernbar eröffnet. Die Ermuttlungsarbeit steckt ihr jedoch im Blut und sie kann es nicht lassen. Darum gibt sie diesem Drang nach und macht sich nebenbei noch mit einer Detektei selbständig.

Zuerst lehnt sie einen ihr angetragenen Auftrag ab, denn ein guter Freund soll als Verdächtiger im Spiel sein. Als jedoch auch er tot und noch eine weitere Leiche auftauchen mischt sie sich doch ein. Sie lernt dabei den Detektive McGuire kennen. Gemeinsam ermitteln sie in dem Fall des toten Austernfischers. McGuire bekommt es mit der Neugier von Pearl Nolan zu tun und hat kräftig damit zu schaffen...



Dies ist einer der harmloseren Krimis, die ich bisher gelesen habe. Es trieft nicht blutig an allen Ecken sondern es wird eine fast urlaubsmäßige Sommerstimmung geschaffen. Keine triste Atmosphäre.

Das Privatleben tritt in den Vordergrund, was der Geschichte keinen Abbruch tut. Es wird in heitere anschaulicher Weise von der Umgebung geschrieben. Dies spiegelt sich auch bereits in der Covergestaltung wider.



Einzig stört mich hier etwas das Genre „Krimi“. Ich würde das Buch nicht gerade hier einordnen. Auch als Krimifan habe ich diese Story gern gelesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Damit kam ich nicht klar

Cooper
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Ich muss leider zugeben, dass ich mit dem Buch recht wenig anfangen konnte. Hier jetzt eine Rezension zu schreiben fällt mir mehr als schwer.



Schon allein der Schreibstil ohne wörtliche Rede hat mir ...

Ich muss leider zugeben, dass ich mit dem Buch recht wenig anfangen konnte. Hier jetzt eine Rezension zu schreiben fällt mir mehr als schwer.



Schon allein der Schreibstil ohne wörtliche Rede hat mir das Lesen schwer gemacht. Ich möchte mit Spaß lesen, was mir hier eindeutig nicht gelungen ist.



Vom nebulösen Cover habe ich mir eine spannendere Geschichte erwartet. Etwas geheimnisvoll – ja, das war da. Für mich waren die Personen einfach nicht zu greifen, austauschbar gegen jeden beliebigen Charakter.