Berührende Fantasygeschichte
Das kleine Mädchen Naerima wird eines Tages im Wald, in der Nähe des Dorfes Lathamnia von zwei Jägern gefunden. Die kleine konnte sich nur noch an ihren Namen erinnern, alles andere lag im verborgenen.
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Das kleine Mädchen Naerima wird eines Tages im Wald, in der Nähe des Dorfes Lathamnia von zwei Jägern gefunden. Die kleine konnte sich nur noch an ihren Namen erinnern, alles andere lag im verborgenen.
Sie nehmen sie mit ins Dorf. Da es schon genügend Elend und Leid im Dorf gibt, wird sie geduldet aber wie eine Außenseiternin behandelt.
Zu ihren verbündeten im Dorf zählen der Wolf Jaspis und der stumme Xaron. Aber auch zu einem alten Mann den alle nur „Seher“ nennen, entwickelt sich eine Freundschaft.
Doch gerade dieser Freund verschwindet eines Tages und hinterlässt Naerima eine Botschaft, die Hinweise auf ihre Herkunft geben.
So stürzt sie sich auf eine abenteuerliche Reise, um den Seher zu finden und mehr aus ihrer Vergangenheit zu erfahren.
Der Schreibstil des Autors Nils Arbol lässt sich leicht und sehr flüssig lesen.
Die einzelnen Charaktere im Buch, werden sehr bildlich beschrieben und so fällt es einem leicht, sich in die Geschichte einzufinden.
Besonders Naerima hat mir sehr gefallen. Trotz der Ablehnung die sie durch andere erfährt, geht sie ohne Vorurteile auf Menschen zu. So nimmt sie Xaron der stumm ist, so an wie er ist.
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme länge, was ich gerade bei Kinder/ Jugendbücher sehr wichtig finde.
In diesem Fantasy- Buch geht es nicht um eine Heldin mit super Kräften, sondern um ein Mädchen das viel Mut und Courage zeigt.
Es zeigt, offen anderen zu sein und sie nicht gleich in eine Schublade zu stecken. Um Toleranz, Mut und die Freundschaft, die einem soviel geben kann.
Fazit:
Mich hat das Fantasy- Buch gut unterhalten und die vermittelten Werte kamen klar zum Vorschein.
Ich kann es jedem empfehlen und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sterne