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Veröffentlicht am 29.12.2021

Ich habe viel interessantes erfahren

WILL
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In dieser Autobiographie gibt uns Will Smith Einblick in sein Leben und seine Gefühle und erklärt warum er ein Weltstar geworden ist.

Das Cover sagt es schon so ein bisschen, hier ist Will Smith. Er ...

In dieser Autobiographie gibt uns Will Smith Einblick in sein Leben und seine Gefühle und erklärt warum er ein Weltstar geworden ist.

Das Cover sagt es schon so ein bisschen, hier ist Will Smith. Er ist halt sehr präsent. ;)
Eigentlich bin ich nicht so ein großer Fan von Autobiographien, denn ich bin immer kritisch dem gegenüber was eine Person über sich selber zu sagen hat. Denn seien wir doch mal ehrlich, wie gut kann man schlecht über sich reden? Oder anders, wie objektiv erzählt man über sich selber?
Und genau darum lese ich nicht so gerne Autobiographien, aber da ich ein großer Will Smith Fan bin, habe ich hier einmal ein Ausnahme gemacht und zu dem Buch gegriffen. Ja, ich war einfach sehr neugierig was er so zu erzählen hat. :)
Und mit seinem Stil seine Geschichte zu erzählen bin ich auch direkt gut klar gekommen, er hat so einen lockeren Erzählton drauf, einfach so wie er auch rüberkommt. Und trotzdem hört man die ersten Töne durch und das es ihm wichtig ist eine Botschaft zu übermitteln, auch die wichtigen Dinge, die er für sich selber in seinem Leben gelernt.
Ich war wirklich erstaunt, wie ehrlich er doch mit seinem Leben umgeht und wie offen er darüber berichtet was er falsch gemacht hat und was er auf jeden Fall hätte anders oder sogar besser hätte machen können.
Was natürlich noch ein kleines Manko von Biographien ist, ist das sie manchmal etwas chaotisch wirken. Ich meine, dass die Geschichte zwar chronologisch erzählt wird, aber immer mal wieder Einschübe bzw. Gedanken mittendrin erzählt werden, die zwar passend sind aber nicht in den zeitlichen Rahmen passen. Ich hoffe, ihr versteht was ich damit sagen will. Ist aber auch wie gesagt ein kleines Manko, denn wenn das Leben gut erzählt wird, dann fügt sich doch alles ineinander.
Auf jeden Fall konnte mich Will Smith mit seinem Buch packen. Ich war sehr neugierig darauf was in seinem Leben so passiert ist.
Vor allem habe ich jetzt einen etwas besseren Einblick in die Entstehung des Hip-Hop bekommen. Ich muss gestehen, dass ich keine große Kennerin dieses Musikgenre bin und auch nur ab und zu mal in diese Richtung reingehört habe, aber durch das Buch habe ich zwar einen eingeschränkten und auch subjektiven Einblick bekommen. Ich fand das sehr interessant und habe mir auch aus Neugier die Lieder oder zumindest einige der Lieder die Will Smith erwähnt hat angehört. :)
Was mir wie gesagt sehr gut gefallen hat, war das er doch sehr ehrlich erzählt und auch seine negativen Seiten nicht außen vor lässt. Er schreibt keine Autobiographie um gut da zu stehen, sondern um die ungeschönte Wahrheit zu erzählen.
Und die hat mir gezeigt, dass er nicht immer der nette, komödiantische Will ist, als der er immer rüberkommt. Nein, er hat auch sehr egoistische Seiten und möchte unbedingt seine Wünsche und Träume verwirklichen. Und das sogar manchmal ohne Rücksicht auf andere.
Aber am Ende des Buches zeigt sich dann doch eines, ja, er ist der nette, komödiantische Will, aber er hat auch dazu gelernt und weiß, dass er nicht immer dieser sein muss um geliebt zu werden.

Mein Fazit: Ich mochte das Buch sehr gerne. Will Smith schreibt sehr leicht und zuweilen auch sehr witzig und trotzdem schwingt immer ein gewisser Ernst mit. Mich konnte er mit seiner Geschichte packen und ich war neugierig was er so als Fazit für sein bisheriges Leben gezogen hat. Er möchte dem/der Leser*in keinen perfekten Weg aufzeigen, nur den Weg den er gegangen ist und das dieser nicht immer leicht war, ist klar. Wer Will Smith als Schauspieler oder Musiker mag, der sollte mal hinter die Kulissen blicken und sich dieses Buch anschauen. :)
Lustiger Fun Fact – die ganze Zeit beim Lesen bekam ich die Titelmelodie von „The Fresh Prince of Bel Air“ nicht aus dem Kopf.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Wunderschön!

Die Hüterin der Drachen
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Zusammen mit der Hüterin der Drachen Curatoria Draconis sucht man nach Hinweisen um den Himmelsdrachen Tian Long zu finden. Dieser ist der letzte seiner Art und muss unbedingt geschützt werden.

Das Cover ...

Zusammen mit der Hüterin der Drachen Curatoria Draconis sucht man nach Hinweisen um den Himmelsdrachen Tian Long zu finden. Dieser ist der letzte seiner Art und muss unbedingt geschützt werden.

Das Cover spricht doch für sich alleine oder?
Ich meine wie genial ist das denn bitte? Ich war vollkommen geplättet als das Buch bei mir eingetroffen ist und ich da erst bemerkt habe wie groß das ist. Aber nicht nur das Format ist ungewöhnlich (mein Mann meinte ich sehe aus wie ein kleines Mädchen wenn ich das Buch lese  ), auch die Illustrationen von Tomislav Tomic sind einfach nur wunderschön. Es gibt so viel zu entdecken in diesem Buch und ich konnte mich kaum satt sehen und kann es immer noch nicht. Einfach nur das Buch aufschlagen und durchblättern, das reicht schon.
Aber das Buch ist nicht nur ein toll, mit Liebe zum Detail gestaltetes Werk, auch die Texte zwischendurch konnte mich in ihren Bann ziehen.
Als neuer Lehrling von der Hüterin der Drachen lernen wir zunächst sie und ihre Crew auf der Drachen-Arche kennen bevor es dann in die spannende Welt der Drachen geht. Von Kontinent zu Kontinent lernte ich einige der Drachenarten kennen und was für Eigenschaften diese besitzen. Außerdem kann man zwischendurch in alten Zeitungsausschnitten oder Buchseiten schmökern.
Besonders hat mir die Verwebung von Naturphänomenen mit den Drachen gefallen. Es werden ganz einfach Fakten erzählt, die dann aber mit Drachen aufgelöst werden. Wirklich toll gemacht!
Auch die Hinweise auf die Natur generell und auch speziell auf den Naturschutz finde ich sehr gut platziert ohne zu belehrend zu wirken.
Einzig zu bemängeln (wenn überhaupt) habe ich das man durchaus mehr Text aus dem Buch hätte holen können. Viele Details hätte einfach mehr ausgeführt werden können. Obwohl dann natürlich das Format (ha, Wortspiel ;) ) des Buches anders geplant werden müsste.

Mein Fazit: Wer wie ich Drachen einfach faszinierend findet, erfreut sich mit Sicherheit an diesem Buch. Es ist einfach mit viel Liebe zum Detail gestaltet und alleine schon die Illustrationen sind atemberaubend. Ich bin einfach total verliebt in dieses Buch und werde es nicht zum letzten Mal aufgeschlagen haben.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Wieder ein Meisterwerk

Billy Summers
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Billy Summers ist Auftragskiller und kein schlechter. Sein letzter Coup soll ihm jede Menge Geld einbringen, damit er sich danach zur Ruhe setzen kann. Doch dann läuft es nicht ganz so wie geplant.

Das ...

Billy Summers ist Auftragskiller und kein schlechter. Sein letzter Coup soll ihm jede Menge Geld einbringen, damit er sich danach zur Ruhe setzen kann. Doch dann läuft es nicht ganz so wie geplant.

Das Cover wirkt auf mich etwas 70er-Jahre mäßig.
Bunt und alles ist ineinander vermengt, man muss schon genauer hinschauen um Details erkennen zu können. Doch dann sieht man einige wichtige Themen aus dem Roman.
Was soll ich noch über den Schreibstil von Stephen King sagen? Ich meine, nicht umsonst ist er einer meiner Lieblingsautoren. Er versteht es einfach seine Leser*innen in seinen Bann zu ziehen und mich hatte er mit dieser Geschichte auch wieder direkt eingefangen.
Zunächst lässt King es wieder etwas langsamer angehen und die Geschichte ist sehr gerade aufgebaut. Billy bekommt ein Jobangebot und nimmt dieses an. Dafür muss er eine gewisse Zeit in Red Bluff verbringen um sich in seine Umgebung zu integrieren, so lange bis er dann den tödlichen Schuss abgeben kann.
In diesem Teil zeigt King sein Können in der Charakterbildung. Er bringt mir Billy näher und beschreibt ihn sehr detailreich. Das mag ich sehr gerne, denn man kann dann mit den Figuren besser mitfühlen. Und ich hätte nicht gedacht, dass man einen Mann wie Billy, der immerhin Menschen für Geld umbringt, mögen kann. Aber genau das ist mir passiert.
Denn nicht nur, dass Billy wartet das er seinen Auftrag ausführen kann, er fängt an ein Buch zu schreiben, über seine Vergangenheit. Man erfährt also was Billy so bewegt hat und wie er auch zu dem Beruf Auftragskiller gekommen ist. Und auch das er „nur“ schlechte Menschen umbringt.
Durch diese Geschichte in der Geschichte hat Stephen King wiedermal einen Trick der Erzählung gewählt um mir als Leserin Billy Summers noch näher zu bringen, ohne in langen Monologen oder ähnlichem unterzugehen.
Für mich ist das ein Meisterwerk der Erzählkunst. Es tut mir leid, aber ich bin ein Fangirl und das muss raus! ;)
Und auch wenn die Story selber schon einen vorgeschriebenen Weg geht und ich mir schon denken konnte, dass Billy nicht so einfach aus seinem letzten Coup rauskommt (King gibt selber einige Andeutungen dazu), war das Buch auf keiner Seite langweilig. Außerdem lauerte dieses Unheil die ganze Zeit im Hintergrund. Man weiß irgendwas wird passieren, aber ich wusste nicht wie es genau vonstattengehen soll.
Mit einigen Wendungen habe ich so nicht gerechnet, bei anderen war mir schon klar was kommen könnte, aber genau das hat mir nicht nur Billy menschlicher gemacht, sondern alle Charaktere haben ihren eigenen Stil und konnten mich einnehmen bzw. einige habe mich auch abgestoßen.
Gegen Ende war ich doch irgendwie traurig das es enden musste und vor allem auch wie, aber es ist einfach passend und wieder wunderbar gelungen.

Mein Fazit: Meiner Meinung nach hat Stephen King hier wieder ein ganz wunderbar tolles Buch erschaffen, das genau seine Stärken zeigt. Klar, baut er seine Geschichten immer etwas langsamer auf und auch hier hat man einen geraden Weg, den die Story zu nehmen scheint, aber auf diesem Weg zeigt er was in ihm steckt, indem er mir einen Menschen ans Herz legt, der eigentlich kein guter Mensch ist. Ich mochte Billy und seine Geschichte und freue mich wie immer auf das nächste Buch von Stephen King, denn er kann mich immer wieder fesseln.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Ich liebe einfach diese Welt

Qube
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Doyle ist Investigativjournalist und wird auf offener Straße Opfer eines Attentats. Da er sich vorher anscheinend mit KIs beschäftigt hat, schaltet sich UNANPAI mit ein und so wird Fran Bittner auf den ...

Doyle ist Investigativjournalist und wird auf offener Straße Opfer eines Attentats. Da er sich vorher anscheinend mit KIs beschäftigt hat, schaltet sich UNANPAI mit ein und so wird Fran Bittner auf den Fall angesetzt.

Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl ich nicht zu lange darauf schauen kann, sonst wird mir schwindelig. Aber das hatte ich auch schon bei Hologrammatica. ;)
Qube spielt in derselben Welt wie Hologrammatica, nur ein paar Jahre später. Man begegnet alten Bekannten, wie Fran, aber auch viele neue Gesichter sind dabei. Und ich war wieder total begeistert von dem Buch.
Natürlich geht es wieder um KIs, aber das macht es durchaus nicht langweilig. Diese Welt die Tom Hillenbrand da erschaffen hat, ist einfach so spannend und interessant, ich bin einfach total fasziniert davon.
Es gibt viele verschiedene Handlungsstränge und es war sehr spannend mitzuerleben, wie der Autor diese dann am Ende zu einem gemeinsame verknüpft. Obwohl ich mich doch bei einem besonders gewundert habe und mich gefragt habe, wie das in die Geschichte passen soll. Keine Angst, es wird erklärt und es passt auch in die Geschichte, aber meiner Meinung nach hätte er trotzdem nicht unbedingt sein müssen.
Aber auch hier zeigt Tom Hillenbrand wieder sein ganzes können, wenn er eine Welt entstehen lässt, die so möglich wäre und doch so Science Fiktion ist. Man ist nämlich nicht nur im Jahr 2091 auf der Erde und erlebt wie weit die Menschen mit der Technologie gekommen ist und wie zerstört der Planet gleichzeitig ist. Sondern reist auch mit den Protagonistinnen ins All, das schon längst nicht mehr nur für Astronautinnen zugänglich ist.
Besonders mochte ich im Buch Persia, die eine sehr taffe Frau ist und auch wenn sie keine Hauptperson ist, doch einen großen Anteil an der Geschichte hat. Ach, generell hat der Autor alle seine Charaktere sehr gut beschrieben, auch die nicht so netten. Man nimmt ihnen einfach ihre Rollen ab und das ist das Schöne an dem Buch, man lebt in dieser Welt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht mehr so fern ist, das wir vielleicht das eine oder andere bald selber erleben dürfen.
Einfach sehr realitätsnah und so spannend erzählt. :)
Obwohl ich eine Vermutung hatte, was noch kommen könnte, konnte ich noch längst nicht alles durchblicken. Aber meine Vermutung kam auch daher, weil ich etwas wusste was zum Beispiel Fran nicht wusste.
Das Ende ist einfach sehr genial und es bleibt einfach weiterhin spannend. Ich bin mir sicher, dass das nicht das letzte Buch aus dieser tollen Welt war und ich möchte unbedingt weiterlesen.

Mein Fazit: Ich war schon von Hologrammatica total begeistert und Qube konnte meine Begeisterung nicht bremsen. Auch dieser Roman ist einfach wieder so gut gelungen, denn man kann sich einfach alles so gut vorstellen. Außerdem ist die Story sehr spannend geschrieben und so bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen und habe es sehr schnell beendet. Wenn man Hologrammatica nicht kennt ist es nicht schlimm, denn auch wenn man alten Bekannten wieder begegnet und kleiner Bezüge auf das Buch genommen werden sind beide doch auch einzeln genießbar. Allerdings wenn man voll auf seine Kosten kommen möchte in dieser Welt, dann sollte man zuerst mit Hologrammatica starten und dann mit Qube weitermachen. Ich wünsche auf jeden Fall viel Lesevergnügen! :)

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Veröffentlicht am 28.08.2021

Wieder sehr gelungen

Das Geheimnis von Zimmer 622
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Eigentlich möchte Joel nur Urlaub machen und sich etwas erholen, von der Trennung von seiner Freundin und dem Tod seines Verlegers, der zugleich ein sehr guter Freund war. Aber dann lernt er Scarlett kennen, ...

Eigentlich möchte Joel nur Urlaub machen und sich etwas erholen, von der Trennung von seiner Freundin und dem Tod seines Verlegers, der zugleich ein sehr guter Freund war. Aber dann lernt er Scarlett kennen, die in dazu bringt nach zu forschen, was in Zimmer 622 im Palace de Verbier passiert ist.

Das Cover ist jetzt nicht so der große Hingucker. Mich hat eher gereizt, das Buch zu kaufen, weil ich die Bücher von Joel Dicker sehr gerne mag und auch mit diesem kam ich wieder voll auf meine Kosten.
Der Aufbau war direkt schon wieder sehr gelungen, denn der Schriftsteller, der hier wider Willen ermittelt und auf der Ich-Perspektive schreibt heißt Joel. Man hat also einerseits, die aktuelle Perspektive, in der man Joel und Scarlett folgt, wie sie sich kennen lernen und nach und nach immer mehr über das mysteriöse Zimmer herausfinden und dann gibt es da noch den Zeitstrang in der Vergangenheit, der ein paar Tage vor der Mord beginnt und der sich auch langsam aufbaut und einen zum Mord hin leitet. Dieser Teil wird übrigens gerade in dem Moment von Joel geschrieben. Klingt kompliziert? Ganz und gar nicht, mir hat das wirklich sehr gut gefallen.
Ich mag den Schreibstil des Autors und konnte der Geschichte sehr gut folgen. Man weiß die ganze Zeit genau wo und wann man sich aufhält und folgt sehr gespannt dem Aufbau und den Ermittlungen und auch wenn in der Gegenwart Joel und Scarlett mit jemandem reden, wird zunächst nicht enthüllt, wer das genau ist, denn zu früh soll ja nicht das Rätsel gelöst werden, wer denn letztendlich ermordet wurde. ;)
Der Roman folgt einem Whodunnit Schema und am Ende fehlt eigentlich nur noch das Treffen aller Beteiligten im Hotel, damit der Mörder entlarvt wird. Aber auch ohne dieses, ist es ein ganz fantastisches Ende. Alles wird aufgeklärt und dann erlaubt sich der Autor noch einen kleinen Kniff, der alles sehr cool abrundet.
Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und ich habe keinen den Tod gewünscht und auch keinen als Mörder sehen können.
Neben Joel und Scarlett lernt man noch einige andere Figuren kennen, wie zum Beispiel Macaire, der sehr tragisch ist und mir sehr leid getan hat zeitweise. Aber auch noch viele andere Charaktere, die das Buch zu einem wirklich tollen Buch werden lassen, denn jede*r trägt viele tolle Dinge dazu bei. Nachdem das Vorgängerbuch Das Verschwinden der Stefanie Mahler nicht ganz so gelungen war wie ich fand, war dieses Buch wieder in allen Belangen klasse und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman des Autors.

Mein Fazit: Ein durch und durch gelungenes Buch, das keine Wünsche und Fragen offen lässt. Joel Dicker hat hier wieder eine fantastische Welt erschaffen, die eine Geschichte in der Geschichte beinhaltet und am Ende nicht nur den Mord aufklärt, sondern auch noch einen wunderbaren Kniff am Schluss bereit hält. Ich bin schon ein großer Fan seiner Romane und kann sie nur wärmstens weiterempfehlen. :)

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