Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der Sie sich gerade befinden. Sie wissen nicht, warum Sie auf der Straße leben. Sie wissen nicht, warum in Ihrer Schulter eine frische Schusswunde verheilt.
Sie wissen nur: Jemand wollte Sie töten.
Und Sie wissen auch: Er wird es wieder versuchen. Weil Sie ein Geheimnis in sich tragen, von dem das Schicksal der gesamten Welt abhängt. Werden Sie sich erinnern, bevor es zu spät ist?
Apokalyptisch und weltumspannend: der Bestseller von Sebastian Fitzek
ich hab schon einige Fitzeks gelesen, und war dementsprechend sehr interessiert an dieser Geschichte,
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und gut zu lesen, die Protagonisten sind sehr gut geformt ...
ich hab schon einige Fitzeks gelesen, und war dementsprechend sehr interessiert an dieser Geschichte,
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und gut zu lesen, die Protagonisten sind sehr gut geformt und ausgearbeitet, ebenso wie die Geschichte die ich wie ich finde schon am Anfang an spannend losgeht, schon früh habe ich ein gutes vertrauen zu Noah aufgebaut und war sehr neugierig was es mit der ganzen Sache auf sich hat.
ich habe das Buch innerhalb weniger Tage ausgelesen da ich es sehr spannend fand.
ebenso haben mir die wendungen gefallen die vieles immer wieder in ein anderes LIcht getaucht haben.
Ganz klare Leseempfehlung!
ich hatte einige schöne Lesestunden bei diesem Buch
„Noah“ ist das erste Werk des deutschen Bestseller-Autors Sebastian Fitzek, dass ich gelesen habe und dieses buch hat alle meine Erwartungen an das Thriller-Genre gesprengt.
Zusammen mit Charly habe ich ...
„Noah“ ist das erste Werk des deutschen Bestseller-Autors Sebastian Fitzek, dass ich gelesen habe und dieses buch hat alle meine Erwartungen an das Thriller-Genre gesprengt.
Zusammen mit Charly habe ich mich durch die Seiten gewühlt, haben Theorien aufgestellt und uns beratschlagt, was denn nun wirklich abgehen könnte. Zu Anfang würde eine Müllkippe beschrieben, die auf Grund der wütenden Pandemie zum Schutze der dort lebenden Menschen abgesperrt wurde. Später dann kam die eigentliche Hauptfigur Noah, der sein Leben im Zuge einer Amnesie in einem U-Bahnschacht zusammen mit Oskar verbrachte, der mit Leib und Seele Verschwörungstheoretiker ist.
Die Handlung ist grandios. Es passiert so viel auf einmal – Virus, Armut, Verschwörungen und Zynismus – und trotzdem konnte man immer den Überblick behalten und die Spannung konnte sich aufrechterhalten. Noah auf der Suche nach seinen Erinnerungen zu begleiten war ein nervliches Auf und Ab, was mit einem Bild aus seiner Kindheit begann, dass er irgendwie wiedererkannte. Im Verlauf der Geschichte wurde einem immer wieder alles auf den Kopf gestellt, so dass ich alle meine Theorien zu Noahs Herkunft und dem Virus wieder und wieder neu aufstellen musste und irgendwann auch nicht mehr wusste, wo Oskar mit seinen Theorien spann oder wirklich die Wahrheit erzählte, was dem Ganzen noch einmal einen extra Kick verpasste.
Von Fitzeks Schreibstil bin ich persönlich ein großer Fan geworden. Ich kam gut durch die Seiten und die Sätze waren so verfasst, dass ich trotz der verstrickten Handlung folgen konnte und das macht einiges aus.
Fazit:
„Noah“ ist ein Thriller, der mir mehrfach Schauer über den Rücken gejagt hat. Nicht zuletzt deswegen, weil das Thema Pandemie so aktuell ist und es zwischenzeitlich so wirkte, als ob Fitzek die Zukunft vorhergesagt hätte. Oskars Verschwörungen klangen so real und plausibel, dass Charly mich hin und wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen musste. Mir hat es wirklich Spaß gemacht Noahs Weg zu verfolgen und bis zum Schluss wurde es einfach nicht langweilig.
Verdammt beängstigend – verdammt realitätsnah – verdammt gut. Kein gewöhnlicher Thriller aus der Feder Fitzeks, hierbei handelt es sich um einen Thriller der Extraklasse!
Noah, der Protagonist des Buches, findet sich im Armenviertel Berlins wieder, zur Zeit einer Ausnahmesituation: Die Manila-Grippe ist ausgebrochen – Eine Pandemie, die globale Ausmaße erreicht hat, bringt die Weltbevölkerung in Aufruhr. Und Noah? Er kann sich an keinerlei Informationen bezüglich seiner eigenen Persönlichkeit erinnern, merkt aber schnell, dass das Schicksal der Welt mit seinem eigenen Schicksal mehr verknüpft ist als er anfangs annimmt. Wieso kann er sich an nichts erinnern und wer ist er selbst überhaupt? Und was – zum Teufel! – hat er mit der Pandemie zu tun? Diese Frage wird im Thriller Stück für Stück beantwortet, doch hat man vermeintlich das Rätsel gelöst und denkt, die Zusammenhänge begriffen zu haben, zerstört die nächste Intrige das zusammenhängende Bild, was man sich zu dem Zeitpunkt selbst konstruiert hat. Ein Plot Twist folgt dem nächsten und man fragt sich zunehmend, ob man überhaupt in dieser Geschichte jemandem trauen kann und falls ja, wem?
Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven! Auf herausragende Weise führt Fitzek uns vor Augen, wie ein großer Teil der Menschen im Überfluss lebt und die Welt, die doch sein eigenes Zuhause ist, selbstverschuldet zugrunde richtet. Umweltpolitische Themen wie Ressourcenausbeutung, Hungerkatastrophen infolge von Armut und Klimakrisen sind nur einige wenige (wichtige!!!) Themen, die in diesem Thriller auf erschreckend realistische Weise geschildert werden. Während des Lesens musste ich das ein oder andere Mal schwer schlucken, sind dies doch alles Themen, die uns nur allzu bekannt vorkommen sollten und die wir nur allzu gerne aus unserer privilegierten Position mitleidsvoll heraus betrachten, ohne selbst gewollt zu sein, etwas an unserem eigenen Handeln zu ändern. Der Thriller lädt zum Nachdenken ein, er zwingt einen geradezu dazu, nicht weiter die Augen vor diesen Themen zu verschließen. Selbst nachdem ich den Thriller aus der Hand gelegt hatte, konnte ich nur schwer aufhören, über mein eigenes Konsumverhalten nachzudenken. Fitzek hat mit Noah ein Werk der Unterhaltungsliteratur erschaffen, was zugleich nachdrücklich einen jeden von uns zum Nachdenken bringt.
Das Buch entwickelt während des Geschehens eine unheimliche Dynamik – ich konnte es kaum mehr aus der Hand legen und habe es in wenigen Tagen verschlungen. Die verschiedenen Erzählstränge finden erst ganz zum Schluss, bei der Auflösung, logisch zusammen und halten so während des Geschehens die Spannung bis zum Finale aufrecht.
Ich finde das Buch ist ein Meisterwerk und sollte von allen gelesen werden, die von einem Buch mal so richtig selbst angesprochen werden möchten. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen!
Dieses Buch ist eines meines absoluten Highlights von Sebastian Fitzek und ich weiß nicht, wie ich diesem mit einer Rezension gerecht werden soll. Dieses Buch hält dem Leser eiskalt einen Spiegel vors ...
Dieses Buch ist eines meines absoluten Highlights von Sebastian Fitzek und ich weiß nicht, wie ich diesem mit einer Rezension gerecht werden soll. Dieses Buch hält dem Leser eiskalt einen Spiegel vors Gesicht und keiner kann leugnen, dass sehr viel schmerzhafte Wahrheit darin steckt. Dieses Buch handelt von Überbevölkerung, Armut und Ressourcenverschwendung, um nur drei der Themen zu nennen.
Als Noah aufwacht, weiß er nur noch zwei Dinge ganz sicher: Erstens hat er eine Schusswunde in der Schulter und zweitens kann er sich an absolut nichts aus seiner Vergangenheit erinnern. Einzig und allein ein laienhaftes Tattoo auf seiner Hand gibt ihm einen Hinweis auf seine Vergangenheit: „Noah“. Oscar, welcher ihn halbtot gefunden und gesund gepflegt hatte, versucht zusammen mit Noah die Erinnerungen wieder zum Leben zu erwecken. Als auf einmal die halbe Welt hinter Noah her zu sein scheint, fliehen beide. Als Teil einer Verschwörung entscheiden Noahs Erinnerungen und Taten über das Leben von Milliarden Menschen.
Die Protagonisten in diesem Buch sind alle unglaublich realistisch, beinahe so als könnte ich sie jederzeit an der nächsten Straßenecke treffen. Mit Noah konnte ich mich sofort identifizieren. Ich empfand ihn als absolut liebenswert und sympathisch. Noch ein klein wenig mehr mochte ich Oscar. Auch wenn er vielleicht nicht immer gleich ehrlich war, konnte ich mich seiner Anziehungskraft nicht entziehen. Eine großartige Person, die sich für mich als ganz besonderer Charakter hervorgetan hat.
Dafür das es sich hierbei um einen Thriller handelt, kratzt die Handlung ziemlich nah an der Realität. Besonders begeistert hat mich die Tiefe und die Botschaft des Buches. Ein weiterer Pluspunkt kommt durch die große Palette an Emotionen zustande, die mir das Buch so ans Herz haben gehen lassen. Beim Lesen stand ich ständig unter Strom und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das ich am Ende nicht anders konnte als ein paar Tränen zu vergießen, zeigt deutlich den Stellenwert, den dieses Buch bei mir hat. Eine absolute Leseempfehlung und ein Musst Read für mich.