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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldegg Verlag GmbH
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 162
  • Ersterscheinung: 22.04.2021
  • ISBN: 9783990602362
Gerrit P. Cziehso

Autorenwegweiser

Wie Sie Ihren ersten Roman schreiben und erfolgreich vermarkten

Der große Traum vom eigenen Buch

Was brauche ich, um einen Roman zu schreiben und zu veröffentlichen? Wie vermarkte ich ein Buch? Wann ist ein Buch erfolgreich?

Dieser Ratgeber kommt aus der Praxis. Er zeigt den gesamten Prozess - von der Ideenfindung über den Schreibprozess und die Veröffentlichung bis hin zum Buchmarketing.

Dr. Gerrit P. Cziehso erklärt auf leicht verständliche und unterhaltsame Weise, welche schriftstellerischen und unternehmerischen Aspekte zum Erfolg führen. Zur Unterstützung der praktischen Umsetzung wird eine Reihe von Beispieldokumenten, Vorlagen und Datenbanken online zur Verfügung gestellt.

Ein unterhaltsamer Ratgeber, der jedem Selfpublisher und Verlagsautor genug Wissen mitgibt, um das Beste aus seinem Roman herauszuholen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2022

Was Sie schon immer mal schreiben wollten und sich noch nicht trauten, weil...

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...Ihnen das Handwerkszeug fehlte? In Gerriet Cziehsos Ratgeber findet sich allerlei Handwerkszeug.
Das Äußerliche und die Aufmachung:
Ein kleines und praktisches Format, passt gut in eine Tasche für unterwegs. ...

...Ihnen das Handwerkszeug fehlte? In Gerriet Cziehsos Ratgeber findet sich allerlei Handwerkszeug.
Das Äußerliche und die Aufmachung:
Ein kleines und praktisches Format, passt gut in eine Tasche für unterwegs. Das Buch kam mit einem Schreibblock (ebenfalls praktisch für schreibende Menschen) und Lesezeichen.
Auf dem Umschlagsbild – auffallend – ein burgundroter Pfad, der einen kleinen schwarzen Menschen (mit Schatten) auf dem Pfad Richtung Schreibfeder gehen lässt
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort – der Autor sagt von sich, er sei Legastheniker (klasse, und er schreibt!)Die Idee (diesen Teil bin ich übergangen, weil ich überquelle von Ideen)
Der Schreibprozess - Die Überarbeitung - Die Veröffentlichung - Nach der Veröffentlichung - Schlusswort
Zusammenfassung. Liste der online verfügbaren Dokumente... mit einem Zugangscode! (Sehr praktisch!)
Summasummarum, das gesamte Buch ist auf den praktischen Nutzen angelegt. Was hat das Buch mir persönlich geholfen, das formuliere ich jetzt wie folgend:
a) meinen bisherigen Exposees habe ich einen druckreifen Klappentext vorgelegt...
b) ich habe mir sofort Schreibhefte zugelegt – für das Storybuch und für das Charakterbuch (ich habe das bislang Skelett und Lebensläufe genannt, aber Storybuch finde ich gut und Charakterbuch auch). Ich habe alles bislang in meinem PC verewigt, aber so eine Kladde (Schreibheft) ist wirklich besser – zum schnellen Nachblättern, Nachschlagen oder etwas noch dazu zu schreiben...
c) die im Buch vorgestellten Schemata habe ich ernsthaft in Überlegungen einbezogen (manche aber abgelehnt, weil es meine künstlerische Freiheit doch zu sehr beeinträchtigt)
d) der Ratgeber ist eine gute Anleitung, zum sich Gedanken machen... doch ob und was ich davon anwende, ist dann wieder meine Angelegenheit.

Große Empfehlung für diejenigen, die schon immer ein Buch schreiben wollten. Und für diejenigen, die bereits ihren Traum vom eigenen Buch am Verwirklichen sind – schnell einbaubare Tipps wie sie den Arbeitsprozess und die Vermarktung intensivieren können.
Ein Ratgeber, den ich gerne gelesen habe und auch weiterempfehlen kann

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Der steinige Weg zum eigenen Roman

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Dr. Gerrit P. Cziehso hat sich ein Thema vorgenommen, das heute in vielen Köpfen eine kleine oder auch große Rolle spielt. Jeden Tag erscheinen neue Bücher, kann ich das auch? Diese Frage wird beantwortet, ...

Dr. Gerrit P. Cziehso hat sich ein Thema vorgenommen, das heute in vielen Köpfen eine kleine oder auch große Rolle spielt. Jeden Tag erscheinen neue Bücher, kann ich das auch? Diese Frage wird beantwortet, Cziehso zeigt den steinigen Weg, wenn jemand sich fest entschlossen hat, einen eigenen Roman zu schreiben. Ja, er zeigt sogar, wie man ganz zu Beginn überhaupt zu einer Idee kommt für eine solchen Roman. Ich merkte schon nach den ersten Seiten: spannendes Thema, interessante Vorgehensweise.

Am Ende angekommen, zog ich für mich selbst das Fazit: Einen Roman schreibe ich wahrscheinlich nie. Ich habe bereits drei Sachbücher veröffentlicht, da kommt man ja auf die verrücktesten Gedanken. Aber nach der Lektüre des Autorenwegweisers bin ich der Meinung: Schuster, bleib bei Deinen Leisten. Warum?

Schon allein die Ideenfindung ist schwierig, Cziehso macht im Buch verschiedene Vorschläge, wie man es angehen kann. Das Sammeln der Ideen, der spezielle Geistesblitz, die nächtliche Eingebung, Schicksale von Fremden oder Freunden, was auch immer, es könnte geeignet sein für einen Roman. Das gefiel mir ausnehmend gut. Die gesammelten Ideen müssen gefiltert, strukturiert und bewertet werden, ist da etwas, was „funktionieren“ kann? Und was ist das Ziel des Schreibens? Die vier Punkte, die der Autor hier nennt, sind jeder für sich aber auch in Kombination möglich. Schon beim Lesen des Kapitels „Die Idee“ war mir klar, ich suche weder wirtschaftlichen Erfolg, noch will ich die Welt verbessern, aber für die Selbstverwirklichung und die Vermittlung einer Grundidee könnte ich mich schon begeistern.

Für mich der interessanteste Teil des Buches ist das Kapitel „Der Schreibprozess“. Die Ratschläge zur Strukturierung des geplanten Romans sind allesamt nachvollziehbar und praxisnah. Ich konnte feststellen, dass ich bei meinen Sachbüchern teilweise ähnlich vorgegangen bin, zuerst ein Storybuch (ich nannte es für mich damals ausführliches Inhaltsverzeichnis), für den Roman dann das „Charakterbuch“ für die einzelnen Personen, für Ablauf und Rückblenden einen Zeitstrahl. Dieser Zeitstrahl hat es mir besonders angetan, ich überarbeite gerade mein letztes Buch, in dem ich viel mit Rückblenden, Zeitabläufe, verkürzt oder gedehnt, arbeite. So ein Zeitstrahl wird mir sicher helfen, das Buch noch besser zu machen.

Gerade auch die lapidaren Sätze, die Cziehso einflicht in seine Erklärungen, sind für das praktische Arbeiten ein Segen. Zu Beginn des Schreibens soll man z. B. nie vergessen: „Ihr Ziel ist es, einen ersten Entwurf zu erstellen, keine Endversion.“ Bei mir lag da der Finger sofort auf der Wunde… So erging es mir des Öfteren, dass ich meine eigenen Fehler beschrieben fand.

Ich will hier keinesfalls das ganze Buch von Cziehso wiedergeben, es sollen ja Interessierte auch noch Neues und Unbekanntes darin finden. Über die Werkzeuge und Stilmittel bis hin zur Überarbeitung des halbwegs fertigen Textes ist alles berücksichtigt. Am Ende hat man einen druckreifen Text. Unterstützend zur Verfügung stehen Wegweisertipps sowie Downloadmaterialien.

Nun wendet sich der Autor der ganz entscheidenden Frage zu: Wie veröffentlichen? Man hat die Qual der Wahl, Verlag, Literaturagent oder Selfpublishing mit oder ohne Lektorat… Oh je, das ist schwierig und ich gebe ehrlich zu, ich habe mich bei all meinen Büchern für die allerletzte Variante entschieden. Die ist einfach, birgt aber den geringsten Erfolg.

Das umfangreichste Kapitel ist „Nach der Veröffentlichung“. Hier nun wird es sehr spannend, sehr schwierig und sehr steinig für einen jungen Autor. Ich fand die Erklärungen zu Facebook, Instagramm und sozialen Medien im Allgemeinen wirklich spannend, habe mir bisher darüber wenig Gedanken gemacht und glaube, dass für mich Instagramm als Multiplikator noch am ehesten in Frage kommt. Jüngere Leute als ich werden sich da vielleicht noch mehr ins „Getümmel“ stürzen, die Möglichkeiten scheinen endlos.

Die schwierige Suche im sog. Offline-Bereich (stationärer Buchhandel, Werbung, Marketingmaßnahmen) ist schon eher etwas für echte Profis unter den Autoren. Es gehört eine Menge Willen, Durchsetzungsvermögen, viel Zeit und teilweise auch Geld dazu, um ohne oder zusätzlich zum Verlag etwas auf die Beine zu stellen. Aber auch hier mein Fazit: Von nichts kommt nichts.

So kann ich am Ende nur sagen: Ein interessanter Ansatz, um Menschen mit Schreibambitionen auf einen praktikablen Weg zu bringen. Ob und wie jeder sein Ziel erreicht, ist genauso offen wie bei einem Ratgeber für eine Diät oder ein tägliches Fitnessprogramm. Der Leser muss bestimmte Hinweise verinnerlichen und immer wieder im Buch abrufen, um Nutzen daraus zu ziehen.

Die Typografie und Schriftartenauswahl fanden nicht meine hundertprozentige Zustimmung, ich hätte mir auch mehr Raum für eigene Notizen gewünscht. Der Begriff Buchrücken wurde leider mit der Coverrückseite verwechselt, aber das sind dann auch schon alle Kritikpunkte. Wer allerdings ganz genau wissen will, „wie“ man schreibt, seinen Stil und seine Grammatik, seine verwendeten Zeiten verbessert, Schachtelsätze vermeidet oder Wiederholungen, der muss dann doch noch andere Bücher zu Rate ziehen. Diese Empfehlung kommt nicht nur von mir, sondern auch vom Autor.

Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen, auch Leute, die keinen Roman, sondern vielleicht nur eine Geschichte oder etwas anderes veröffentlichen möchten, finden sicher hier jede Menge gute Tipps.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Hilfreiche Tipps & Tricks

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Ich selbst lese zwar für mein Leben gern, trotzdem ist da immer diese kleine leise Stimme in meinem Kopf, die immer wieder den Wunsch äußert, sich auch mal selbst am Schreiben zu probieren. Vor gut einem ...

Ich selbst lese zwar für mein Leben gern, trotzdem ist da immer diese kleine leise Stimme in meinem Kopf, die immer wieder den Wunsch äußert, sich auch mal selbst am Schreiben zu probieren. Vor gut einem Jahr war es dann also so weit. Die ersten Wörter kamen zu Papier, aus einer Seite wurden zehn, bis ich nach einem halben Jahr tatsächlich eine Geschichte mit rund 350 Seiten geschrieben hatte. Aber welche Formalien sollte eine solche Geschichte erfüllen? Und wie geht’s weiter? Verlag oder Selbstveröffentlichung? Fragen über Fragen, die mich teilweise so sehr überfordert und entmutigt haben, dass ich seitdem nicht mehr viel weiter gekommen bin. Als ich dieses Buch gesehen hab, wusste ich, dass ich einfach zuschlagen muss.

Das schöne an dem Buch ist, dass es tatsächlich von der Ideenfindung über die Veröffentlichung bis hin zum Marketing alle Themen umfasst und einen guten Überblick gibt. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings: insbesondere zur Überarbeitung des Manuskripts und dem Exposé hatte ich mir ein wenig mehr Informationen erhofft. Dazu muss ich mich wohl doch im Internet schlau machen. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat und auch am meisten geholfen hat war der Teil zum Marketing und worauf man überhaupt achten muss, wenn man sein Buch an die Leser bringen will, da diese Thematik wirklich sehr ausführlich beschrieben war!
Insgesamt ein tolles Buch, das mir an vielen Stellen weitergeholfen und neue Denkanstöße geliefert hat und das ich sicher nicht zum letzten Mal zur Hand genommen habe.