Horrorparty
Die Nacht der AchtAcht Jugendliche schmeißen an einem Samstagabend eine Party in einem abgelegenen, noch nicht ganz bezugsfertigen Anwesen. Das Motto der Party: wer Angst hat muss trinken. Die Freunde spielen sich gegenseitig ...
Acht Jugendliche schmeißen an einem Samstagabend eine Party in einem abgelegenen, noch nicht ganz bezugsfertigen Anwesen. Das Motto der Party: wer Angst hat muss trinken. Die Freunde spielen sich gegenseitig Streiche um die anderen zu erschrecken. Doch schon bald passieren merkwürdige Dinge im Haus, die die Jugendliche zu spät ernst nehmen.
Mit den acht Freunden bin ich das ganze Buch über nicht warm geworden. Sie sind oberflächlich und haben wenig bis gar keine Tiefe vorzuweisen. Sie sind mir weder sympathisch noch unsympathisch. Mir hat es auch nicht sehr gefallen, wie sie in die Geschichte eingeführt wurden. Alle Freunde werden innerhalb weniger Seiten kurz beschrieben und es fühlte sich so an als würde der Autor eine Liste mit Beschreibungen der Protagonisten abarbeiten um dann loszulegen. Dadurch, dass alle auf einmal vorgestellt wurden, konnte ich sie auch nicht immer auseinanderhalten.
Der Schreibstil ist flüssig, einfach zu lesen und für die Zielgruppe sehr passend. Es war teilweise auch sehr gruselig, spannend aber letztendlich wurde für meinen Geschmack zu viel in diesem Buch untergebracht. Aliens, paranormale Phänomene etc. Zudem ist die Geschichte recht vorhersehbar. Schon sehr früh kann man sich denken, was passiert bzw. wer dafür verantwortlich ist. Das hat etwas die Spannung rausgenommen und stellenweise war die Geschichte recht langatmig.
Fazit: Die Idee klang sehr vielversprechend und das Buch konnte mich insoweit überraschen, dass ich mit diesem Gruselfaktor eher weniger gerechnet habe. Dennoch war die Umsetzung leider nicht meins.