Slowburnromance über Musik und Tanz
Crashing SymphoniesManchmal brauchen wir jemanden, der uns zeigt, wofür uns der Mut fehlt!
Inhalt:
Smilla Lundström schwört sich nach den Zwischenprüfungen an der ADAM ihr Leben zu ändern. Sie will ihre Ängste ablegen, ...
Manchmal brauchen wir jemanden, der uns zeigt, wofür uns der Mut fehlt!
Inhalt:
Smilla Lundström schwört sich nach den Zwischenprüfungen an der ADAM ihr Leben zu ändern. Sie will ihre Ängste ablegen, sich von allen Erwartungen lösen und sich weder vom Konkurrenzkampf noch von Gefühlen ablenken lassen. Doch dann trifft sie auf Mile Lowe, mit dem sie für ihr Abschlussprojekt zusammenarbeiten soll und der sie für ihre Herkunft verachtet. Können ihre Gegensätze zu einer Einheit werden oder scheitern sie an ihrer Aufgabe?
Meine Meinung:
„Crashing Symphonies“ ist ein New Adult Roman über die Musik, das Klavierspielen und den Tanz und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die Autorin nimmt mich aus der Sicht von Smilla mit nach Australien an die ADAM und lässt mich in eine Welt der Künste abtauchen. Der Schreibstil der Autorin ließ sich sehr angenehm lesen und ich flog durch die Seiten.
Ich treffe auf Smilla, eine junge Frau, deren Leidenschaft für das Klavierspielen ihr Leben bestimmt. Ihr Klavier, diese tiefe Verbindung zwischen ihren Fingern und den Tasten, geben ihr Halt und Orientierung, bedeuten Freiheit und Zwang zugleich. Sie liebt das Loslassen, das Vertrauen in sich und ihr Können, aber zerbricht auch an den Erwartungen ihres Vaters.
Als sie auf den Tänzer Mile trifft, schlägt ihr seine Missgunst entgegen, denn er sieht in ihr zunächst nur die Tochter des berühmten Komponisten, der alles in den Schoß fällt. Doch mit der Zeit wird klar, dass die beiden mehr Gemeinsamkeiten haben als gedacht. Sie brennen für das, was sie tun, haben dieses Feuer in den Augen, schauen hinter die Fassade des anderen.
Durch Mile wird Smilla an ihre Liebe zum Tanzen erinnert, sie schwebt, wirkt frei und erlaubt sich einem Gefühl nachzugehen, das lange verborgen blieb.
Wenn Mile und Smilla zusammen tanzen, sind sie sich nah und lassen Funken sprühen, aber sie schaffen es nicht, diese Gefühlsexplosion in die Realität zu transportieren, was ich sehr schade finde. Sie machen einen Schritt vor und dann wieder zurück, verlieren sich für mich zu oft auf ihrem Weg und schaffen es daher leider nicht, dass ihre Emotionen vollends bei mir ankommen.
Das Buch konnte mich leider nicht vollständig überzeugen, aber das ist immer Geschmacksache. Ich bin mir sicher, dass einige Slowburnromance Fans bei dieser Geschichte auf ihre Kosten kommen❣️
Fazit:
Es sind die Gegensätze, die uns am Leben halten. Sie müssen miteinander kollidieren, um etwas Wundervolles zu erschaffen, was ohne das jeweils Andere nicht existieren kann❣️