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Veröffentlicht am 03.10.2021

Träume können sich verändern - eine tolle Message

Keeping Dreams
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Bei dem Klappentext war ich zunächst etwas skeptisch, da ich eine weitere „Sweet girl trifft auf Player“-Geschichte erwartet habe, aber ich hätte mir nach dem wirklich tollem Reihenstart der Autorin schon ...

Bei dem Klappentext war ich zunächst etwas skeptisch, da ich eine weitere „Sweet girl trifft auf Player“-Geschichte erwartet habe, aber ich hätte mir nach dem wirklich tollem Reihenstart der Autorin schon denken können, dass es sich auch hier um sehr viel mehr handelt, als man auf den ersten Blick erkennt.

Die Handlung dreht sich vordergründig um Lily, die ihren Traum aufgeben musste und jetzt versucht ihren Weg zu finden. Julian hingegen versucht mit seinen Familienproblemen fertig zu werden. Die beiden gemeinsam hatten eine wirklich schöne Chemie und ich mochte es sehr wie sie miteinander umgegangen sind (zumindest als sie sich mochten), da sie versuchten ihre eigene Sicht auf die Dinge beizusteuern, ohne den anderen in eine Richtung zu drängen.

Lilys Vergangenheit zu erkunden hat unheimlich Spaß gemacht, auch wenn diese nicht unbedingt erfreulich ist.
Ich mochte aber vor allem Julian, den man erst als Frauenverschleißer kannte, was sich aber schnell durch seine Sicht der Dinge wandelt. Das verbindende Element der beiden - ihre Familien und besonderes Schwester - lässt den/die Leser*in sich direkt heimisch fühlen. Einen großen Teil dazu trägt auch der Freundeskreis beider bei. Die Clique kennt man ja schon aus Band 1 der Reihe und meiner Meinung nach wurde hier wieder tolle Arbeit geleistet, jeder Figur etwas einzigartiges zu geben und diese tragen wirklich unheimlich schön zur Handlung bei.

Kleinen Kritikpunkte sind, dass das Tempo besonders am Ende doch etwas fix ging und ich mir gewünscht hätte, dass die Auflösung von Julians Mama/Papa doch etwas mehr erforscht wird. Auch ihre jeweiligen Leidenschaften, das Tanzen und die Fotografie, sind irgendwie etwas untergegangen.

Fazit:
Sympathische Figuren, die versuchen ihre Träume neu zu ordnen, eine tolle Chemie miteinander haben. Besonders der familiäre Aspekt und der Freundeskreis geben dem Buch sehr viel Wärme.
4,5 ⭐️

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2021

Mein Highlight der Reihe

Play & Pretend
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Band 3 der Soho-Love-Reihe hat es definitiv in sich. Nachdem ich schon von vielen gehört habe, dass dieser Band mit der beste der gesamten Reihe sein soll, waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Glücklicherweise ...

Band 3 der Soho-Love-Reihe hat es definitiv in sich. Nachdem ich schon von vielen gehört habe, dass dieser Band mit der beste der gesamten Reihe sein soll, waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Glücklicherweise wurde hier auf jeden Fall abgeliefert. Allerdings ist das Buch wirklich keine leichte Kost. Die Trigger-Warnung sollte auf jeden Fall beachtet werden, da die Darstellung der Ereignisse unheimlich realitätsnah und tiefgreifend geschieht.

Briony ist mir schon in den vorherigen Bänden als Charakter aufgefallen und ich war auf ihre Geschichte gespannt. Sie ist ehrlich, etwas perfektionistisch, mit einem großen Herz und einigen emotionalen Zusammenbrüchen, die mich bisher in den anderen Büchern ein bisschen verwirrt haben, jetzt allerdings Sinn ergeben. Ich mochte die ehrliche, ungeschlagenen Art wie sie hier beschrieben wurde. Ihr Verhalten wurde plötzlich greifbar und nachvollziehbar und ihre Gefühlswelt wird unheimlich authentisch dargestellt.
Besonders aber wegen Sebastian habe ich zu diesem Buch gegriffen, da er mich im zweiten Band wirklich positiv überrascht hat. Ich mag seine einfühlsamen Reaktionen auf Bri, seine liebenswürdigen Macken und die perfekte, ehrliche Darstellung seiner Gedanken und Gefühle in den Kapiteln aus seiner Sicht.

Die Handlung, die sich um den Kampf der einzelnen Protagonisten und vor allem den von Briony dreht, hat mir nicht nur einmal die Tränen in die Augen getrieben. Dieses Buch ist nicht unbedingt locker und flockig, sondern packt einen bei den Hörnern und fordert, fordert und fordert. Selbst wer die Trigger im echten Leben nicht persönlich kennt, kann doch hier mehr als nur mitfühlen, was eindeutig für die Gewandtheit der Autorin spricht. Ich möchte nicht zu viel verraten, da sich die Handlung natürlich sehr auf die Beziehung und Entwicklung der Charaktere konzentriert.
Einzig, dass ich die Cameo-Auftritte der lebendigen Nebencharaktere, die man aus den anderen Büchern schon als Protagonisten kennengelernt hat, sehr genossen habe.

Fazit:
Ein besonders ‚schwerer‘, tiefgründiger Abschluss mit besonderer Atmosphäre und der realistischen, sensibel reflektierenden Darstellung eines leidenden Menschen.
4,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Wundervoll tief ausgearbeitete Charaktere

When you look at me
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Ich bin ein großer Fan von Kelly Moran und habe bisher jedes ihrer Bücher verschlungen und absolut geliebt.
When you look at me schlägt mit dem Setting in einer Firma in der Großstatt mal etwas anderes ...

Ich bin ein großer Fan von Kelly Moran und habe bisher jedes ihrer Bücher verschlungen und absolut geliebt.
When you look at me schlägt mit dem Setting in einer Firma in der Großstatt mal etwas anderes an, doch vor allem die Charaktere konnten mich hier vollkommen für sich einnehmen.

Der Schreibstil von Kelly Moran ist einfach perfekt. Er ist bewegend, emotional und mitreißend.
Mit dem Setting in Xaviers Firma in San Francisco betreten wir die typische „Office-Romance“ Sparte, doch dafür ist dieses Buch bisher eines meiner liebsten, was vor allem auch an dem respektvollem Umgang miteinander lag. Auch wenn Payton für Xavier arbeitet und hatte ich nie das Gefühl einer Power-Imbalance.

Xavier ist zwar ein erfolgreicher Geschäftsmann, aber mit seiner sozialen Seite hat er zu kämpfen. Ich mochte die doch realistische Darstellungen wie er mit sich kämpft und bereit ist auf jeden Vorschlag von Payton einzugehen.
Payton ist dahingehend natürlich eine perfekte Persönlichkeit für Öffentlichkeitsarbeit. Ich mochte sehr, dass sie sympathisch und nachempfindbar war und vor allem, dass sie sich respektvoll mit Xavier und seinen Ängsten umgegangen ist.
Die Dynamik der beiden gemeinsam war wirklich schön und ich mochte sehr das der Fokus der Handlung auf der Entwicklung der Charaktere und der Beziehung zwischen ihnen lag.

Ganz zu Beginn gibt es einen Zeitsprung von zwei Jahren der mich erst etwas irritierte (und ich bin einfach kein Fan von Zeitsprüngen). Doch im Nachhinein macht es Sinn da sich die beiden erst auf freundschaftlicher Ebene nahe kommen, damit Payton Xaviers selbsterbaute Mauern einreißen konnte.
Zwischen den beiden knistert es jedenfalls gewaltig und man konnte die Chemie der beiden zwischen den Zeilen beinahe spüren.

Letztendlich ist das Buch wieder eine wundervolle Geschichte aus der Feder einer meiner Lieblingsautor*innen. Für mich kommt es nicht ganz an die Perfektion ihrer anderen Bücher heran, konnte mich aber dennoch vollkommen für sich einnehmen.

Fazit:
Eine wundervolle Handlung über einen „eiskalten“ Geschäftsmann der hinter geschlossenen Türen mit einer Sozialphobie kämpft und der Frau, die diese Türen für ihn einrennt und ihm Leben einhaucht.
4,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Second Chance im Kleinstadtsetting mit Meerjungfrauen Thema

Still into you (Moonflower Bay 1)
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Dieses Buch konnte mich alle Maßen überzeugen und in seinen Bann ziehen. In der Kleinstadt Moonflower Bay habe ich mich sofort wie zuhause gefühlt und das Setting erinnert mich ein bisschen an die Redwood ...

Dieses Buch konnte mich alle Maßen überzeugen und in seinen Bann ziehen. In der Kleinstadt Moonflower Bay habe ich mich sofort wie zuhause gefühlt und das Setting erinnert mich ein bisschen an die Redwood Love Reihe von Kelly Moran.
Aber Moonflower Bay ist mit seinem Meerjungfrauen Thema und den Moonflowers die Wünsche erfüllen noch einmal etwas ganz besonderes.

Die Handlung geht um Eve, die das Bed und Breakfast ihrer verstorbenen Tante übernehmen muss, dass diese ihr hinterlassen hat. Doch Eve verbindet mit Moonflower Bay die schmerzhaften Erinnerungen an ihre erste Liebe Sawyer.
Eve ist eine absolut sympathische, liebenswürdige Protagonistin und ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen. Ihre Vergangenheit hat sie nur stärker werden lassen, auch wenn sie Sawyer nie ganz vergessen konnte.
Sawyers Beweggründe sind nachvollziehbar und realistisch. Ich mochte seine beschützende, fürsorgliche, familiäre Art und wie er letztendlich alles für eine zweite Chance mit Eve gibt.
Die Dynamik der beiden hat einfach gepasst!

Doch besonders die Nebencharaktere und das Kleinstadt-Feeling haben es mir angetan. Nicht nur die tollen Freunde, die die beiden unterstützen, sondern auch die älteren Matchmaker die es sich zur Aufgabe machen, den jüngeren Leuten wenig subtil unter die Arme zu greifen was die Liebe angeht. Die Vielfalt der Persönlichkeiten und auch die Tiefe dieser Nebenfiguren hat mich absolut von diesem Buch überzeugt. Ich sehe da schon viel Potenzial für die folgenden Bücher.

Das Buch versprüht einfach eine tolle Zeit, emotionale aber auch amüsante Szenen, Leichtigkeit und tolle Charaktere.

Fazit:
Charaktere die sofort ans Herz wachsen, eine verrückte, tolle Kleinstadt voller Matchmaker und eine liebevolle zweite Chance für Eve und Sawyer. Ich kann nicht genug bekommen und bin schon unheimlich auf weitere Bände gespannt!
4,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Mitreißender Reihenauftakt mit Tiefgang

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Durch die wirklich lockeren, fließenden Schreibstil von Layla Payne hat mich dieses Buch schnell mitreißen können und ich habe es innerhalb weniger Stunden an einem Tag verschlungen. Ich mag es immer sehr ...

Durch die wirklich lockeren, fließenden Schreibstil von Layla Payne hat mich dieses Buch schnell mitreißen können und ich habe es innerhalb weniger Stunden an einem Tag verschlungen. Ich mag es immer sehr gerne, wenn Geschichten aus den Perspektiven beider Hauptprotagonisten geschrieben sind, da man einen individuellerem Eindruck bekommt.

May und Felix konnten mich schnell von sich überzeugen. May ist zielstrebig und sehr sympathisch. Ich konnte ihre Gedanken gut nachvollziehen und mochte es sehr wie engagiert sie ist. Auch ihre Ängste wie ihre Mutter zu werden sind begründet und realistisch dargestellt. Felix und sein Zwillingsbruder kämpfen täglich mit dem Tod ihrer Eltern und um das Sorgerecht um die kleine Sophie. Während sich Felix in Alkohol und wechselnde Mädchen stürzt um seine Vergangenheit zu vergessen, vergräbt sich Noah in Arbeit und Sophia stellt allen möglichen Ärger an. Ich finde es gut, dass hier unterschiedliche Herangehensweisen herangezogen wurden, wie Menschen mit Trauer und Schmerz umgehen (auch wenn diese natürlich nicht unbedingt positiv sind). Vor allem sein kopfloses Verhalten hat mich das ein oder andere Mal den Kopf schütteln lassen, auch wenn aus seiner Perspektive dieses Verhalten nachvollziehbar ist.

Leider konnte mich die Handlung erst nicht recht gefangen nehmen. Das Buch ist sehr Charakterbezogen und es fehlt ein bisschen die Spannung, auch wenn man am Ende schon gespannt auf die Gerichtsverhandlung blickt. Auch die unterschiedlichen Welten aus denen beide Protagonisten stammen handeln ihnen immer wieder Probleme ein, doch diese Klischees waren meiner Meinung nach sinnvoll.

Letztendlich mochte ich die überraschend tiefgründigen Themen, auch wenn einige Klischees bedient wurden. Die Handlung der Protagonisten ist sehr emotional.

Fazit:
Dieses Buch hat Tiefgang und handelt vor allem um die Bewältigung von Trauer. Ich mochte die Liebesgeschichte wirklich gerne und besonders die emotionale Ebene des Buches konnte mich überzeugen.
4,5 ⭐️

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