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Veröffentlicht am 08.10.2021

Savannah und Maxx haben mich verzaubert!

Moving Mountains
1

Savannah möchte endlich über sich hinauswachsen, sie hat genug davon, immer Angst zu haben. Eine Liste mit nervenaufreibenden ToDos soll ihr dabei helfen.
Auch Maxx, Ches’ Bruder, möchte einen Neustart. ...

Savannah möchte endlich über sich hinauswachsen, sie hat genug davon, immer Angst zu haben. Eine Liste mit nervenaufreibenden ToDos soll ihr dabei helfen.
Auch Maxx, Ches’ Bruder, möchte einen Neustart. Er hat in seiner Vergangenheit einige Fehler begangen, die ihn auch ins Gefängnis gebracht haben, doch er will all das hinter sich lassen.
Ohne zu wissen, wer der andere genau ist, lernen sich Savannah und Maxx über eine DatingApp kennen – für einen One Night Stand. Als schließlich rauskommt, dass Savannah zur Clique von Maxx’ Bruder gehört, geht er auf Abstand. Aber beide können das heftige Knistern zwischen ihnen nicht ignorieren...


Liebeeee, ganz viel Liebe für die Geschichte von Savannah und Maxx. Sie haben mich vom ersten Moment an berührt, ich hab beide Charaktere so unfassbar schnell ins Herz geschlossen! Savannah kannte und mochte ich schon aus den Vorgängern, aber hier ihre Sicht kennenzulernen, war toll. Wie sie als Charakter gezeichnet ist, womit sie kämpft, wie sie damit umgeht, was für eine liebenswürdige Persönlichkeit ist, hat mir so gefallen.
Maxx war mir auch sofort unglaublich sympathisch und er hatte von Anfang an mein absolutes Mitgefühl. Er ist charmant, gutaussehend, humorvoll, respektvoll, fürsorglich, gleichzeitig aber auch zerrissen vor Schmerz und Schuldgefühlen.
Ich liebe sie einzeln, als Person mit eigener Geschichte, aber auch zusammen als Paar, und habe beiden so sehr gewünscht, den Mut und das Selbstbewusstsein zu finden, ihre inneren Dämonen zu besiegen, für sich selbst einzustehen und positiv in die Zukunft zu blicken. Aus meiner nicht-betroffenen(!) Sicht wird mit den ernsten Themen hier übrigens sehr gut und respektvoll umgegangen (es gibt auch eine Triggerwarnung im Buch!).

Tamis Schreibstil ist super einfangend, gefühlvoll, nahbar und ich hab echt an den Seiten geklebt. Es gab etwas Drama, klar, aber nicht zu übertrieben viel. Genau richtig, genau passend. Und all die vielen Szenen, wie das Camping, die Spieleabende, das Mayflower Fest usw. haben eine tolle Atmosphäre geschaffen und ich liebe es in Fletcher und ich liebe diese Freundesgruppe. Je nachdem, wessen Geschichte wir begleiten, bekommt man in der Reihe mal mehr mal weniger von den unterschiedlichen Leuten mit, weil die Protas nicht mit allen gleich viel zu tun haben. Aber das erschafft eine tolle, wechselnde Dynamik und trotzdem sind sie zusammen einfach eine wunderbare Truppe.

Aber Savannah und Maxx ... die haben hier komplett das Ruder über meine Gefühle übernommen, haben mich so sehr verzaubert. Ich liebe die beiden so sehr, dass ich immer und immer weiterlesen musste, weil ich mit ihnen gelitten und gehofft habe. Ich hab jede Szene zwischen den beiden geliebt, jedes (unsichere) Lächeln, jedes Funkeln in ihren Augen, jede zarte Berührung, jedes Gespräch. Denn was so perfekt war, war, dass natürlich auch starke körperliche Anziehung vorhanden war, so, dass ich das Knistern fast selbst gespürt habe. Aber sie passen eben auch auf einer viel tieferen, emotionalen, psychischen Ebene zusammen.
Ich liebe es, wie sie nicht voneinander abhängig werden, sondern gegenseitig das Beste aus sich herausholen, sich ermutigen, sich unterstützen und sich gegenseitig das Leben leichter machen. Und ich liebe es, dass beide mal die starke Person für beide sind und beide auch mal die Person, die gerade Hilfe braucht. Absolut auf Augenhöhe.


Ich kann nur eine große Empfehlung für Moving Mountains aussprechen, wie man an meinen schmachtenden Worten sicher erkennen konnte. Es ist direkt zu meinem Lieblingsband der Reihe geworden und Savannah und Maxx haben sich tief und fest in meinem Herzen eingenistet. Auf jeden Fall randvolle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Ganz große Liebe!

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
0

Feyre ist an den Frühlingshof zurückgekehrt, um mehr über die Pläne Hyberns zu erfahren. Doch damit lässt sie sich auf ein gefährliches Spiel ein – niemand darf ihre wahre Stellung an Rhysands Seite wissen ...

Feyre ist an den Frühlingshof zurückgekehrt, um mehr über die Pläne Hyberns zu erfahren. Doch damit lässt sie sich auf ein gefährliches Spiel ein – niemand darf ihre wahre Stellung an Rhysands Seite wissen und sie muss Tamlin vorspielen, sie wäre wieder die Alte. Doch schon bald warten noch größere Gefahren auf Prythian. Denn der König von Hybern mach den Kessel einsatzbereit und der Krieg steht unmittelbar bevor.


Ich liebe liebe liebe diese Reihe und auch wieder diesen Band. Nachdem Band 2 ein absolutes Highlight für mich war, steht Band 3 dem in Nichts nach. Beide unfassbar gut geschrieben, mitreißend, spannend, actionreich, emotional bis zum geht nicht mehr. War für mich in Band 2 vor allem die Beziehung zwischen Feyre und Rhysand der große Knackpunkt, weshalb ich die Geschichte vergöttere, war es bei diesem Band das Schicksal von Prythian allgemein und was das u.a. für unsere geliebte Familie bedeutet, bedeuten könnte – Feyre, Rhys, Cassian, Azriel, Mor, Amren. Und auch irgendwie Nesta und Elain. Auch wenn ich immer noch Zeit brauchte, mich für die zwei zu erwärmen.
Aber insgesamt, bei allen Hauptcharakteren, liebe ich die Entwicklung, die sie hier durchgemacht haben, und die neuen Erkenntnisse, die wir über sie gewinnen konnten. Das macht alle zu so authentischen und runden Persönlichkeiten. Von Feyre und Rhysand hätte ich mir fast noch mehr romantische, kitschige Szenen gewünscht, aber auch so war es schon wieder wundervoll zwischen den beiden; vor allem als sie endlich wieder vereint waren! Auch Tamlin hat heftige Gefühle in mir ausgelöst, allem voran Hass, aber überrascht hat er mich auch.
Der Plot war durch und durch spannend und die Handlung zu keiner Zeit auch nur ansatzweise langweilig. Der Krieg am Ende, die Schlachten, die Verzweiflung, die Angst, die Hoffnung waren einfach nur überwältigend und eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der ich unbemerkt quasi dauerhaft die Luft angehalten habe.


Eigentlich ist das hier wieder nur ein einziges Lob. Ich habe überhaupt nichts an diesem Buch auszusetzen, es war perfekt. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten, gelacht und geweint, geliebt und gehasst. Diese Reihe ist wirklich so unglaublich, wie alle gesagt haben. Ich kann nur eine riesengroße Empfehlung aussprechen und selbstverständlich bekommt Band 3 mit voller Inbrunst 5 Sterne (weils nur 5 gibt)!

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Überzeugender, einfallsreicher Abschluss (4,5-5)

Die Seiten der Welt
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Das Sanktuarium wurde zerstört, doch die Ideen wüten weiter und bedrohen die gesamte Welt der Bibliomantik. Die Adamitische Akademie, der Widerstand und einige andere Personen, versuchen, dies zu verhindern ...

Das Sanktuarium wurde zerstört, doch die Ideen wüten weiter und bedrohen die gesamte Welt der Bibliomantik. Die Adamitische Akademie, der Widerstand und einige andere Personen, versuchen, dies zu verhindern – aber auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Furia und ihre Freunde wollen die Refugien retten, doch schon bald stellen sie fest, dass dafür vielleicht ein zu hoher Preis gezahlt werden muss.


Ein grandioses Finale, wie ich finde, wieder wunderbar geschrieben, mit tollen Formulierungen und Szenen. Die Charaktere habe ich noch ein Stück mehr ins Herz geschlossen und es gab einige Stellen, die mich emotional berührt haben.

Der Band war nicht unbedingt actionreicher oder aufgeregter als die Vorgänger, von der Atmosphäre und der Handlung her sind alle drei Bände ungefähr gleichwertig. Trotzdem merkt man, dass es hier langsam dem Ende entgegengeht. Dabei sind aber auch immer noch neue Punkte aufgetaucht. Denn in dieser Reihe ist es nicht so, dass es von Anfang an ein Problem gibt und das wird, breit aufgefächert, bis zum Ende bekämpft. Es ist mehr so, dass es viele kleine Stellschrauben gibt, und einige tauchen erst nach und nach auf, während andere dann schon abgehakt wurden. Das ist eine für mich eher unbekanntere Herangehensweise, aber sie überzeugt definitiv (ich hoffe ihr versteht grob, was ich meine).

Die „eine“ große Bedrohung tat sich dann aber doch noch letztlich auf und um die ging es hier größtenteils. Dabei wurden aber wieder einige Geheimnisse/neue Erkenntnisse unterwegs aufgedeckt, die mich wirklich sehr überrascht haben und die dem Ganzen eine neue Wendung gegeben und gleichzeitig das Gesamtbild „Bibliomantik“ noch weiter zusammengefügt haben. Wie am Ende alles zusammengeflossen ist, erklärt wurde, wie die Welt zustande kommt, das war wirklich klasse.


Auch mit dem Ende kann ich gut leben, ein klein wenig wehmütig, aber nicht schlecht und auf jeden Fall passend. Insgesamt ist die Reihe nichts, was mich emotional erschüttert oder besonders tief im Herzen berührt hat, aber ich habe sie geliebt, weil die Welt der Bibliomantik eine unfassbar tolle Grundidee ist, die auch noch super gut umgesetzt wurde – mit überzeugendem Schreibstil, spannender Handlung, vielen genialen Einfällen (Lesebändchen-Bäume, Tintlinge, Origami-Vögel, Leseratten und so viel mehr) und es somit einfach ein geniales Werk ist, das Kai Meyer da geschaffen hat. 4,5-5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Ein absolutes Highlight

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Feyre hat Amarantha und ihr grausames Reich überlebt und kehrt mit Tamlin an den Frühlingshof zurück. Doch die Erlebnisse haben Spuren in ihr hinterlassen. Sie hat Albträume, fühlt sich schuldig, leidet. ...

Feyre hat Amarantha und ihr grausames Reich überlebt und kehrt mit Tamlin an den Frühlingshof zurück. Doch die Erlebnisse haben Spuren in ihr hinterlassen. Sie hat Albträume, fühlt sich schuldig, leidet. Auch Tamlin verändert sich, erdrückt sie mit seinem Beschützerinstinkt. Und dann ist da noch der Deal, den sie mit Rhysand eingegangen ist. Jeden Monat muss Feyre nun eine Woche am Hof der Nacht verbringen. Doch was sie dort erwartet, damit hätte sie im Leben nicht gerechnet.


Oh mein Gooooott. Sorry, aber das wird hier kaum eine gehaltvolle Rezension, eher eine Lobeshymne. Nachdem ich bei Band 1 noch etwas verhalten war, es zwar gut fand, aber den Hype nicht nachempfinden konnte, hat es mich nun vollends erwischt. Dieses Buch war einfach grandios.

Über den Schreibstil brauch ich glaub ich nicht viel sagen, der war in Band 1 schon super und daran hat sich nichts geändert. Bildgewaltig, mit Sogwirkung, lebhaft, detailreich aber nicht überladen, emotional, schön formuliert. Die Handlung ist für mich mit Abstand besser als im Vorgänger, denn da war es teilweise noch etwas zäh. Aber hier ... hier ist so viel passiert, so viel Action, so viele Entwicklungen. Nicht zuletzt, weil mehr Charaktere aufgetaucht sind und eine Rolle gespielt haben (ich liebe übrigens Cassian, Azriel, Mor etc.!). Das hat dem ganzen mehr Dynamik gegeben. Auch der lauernde Krieg, die Erkundungstouren, die Erlebnisse etc. Es hat so viel Spaß gemacht, das zu lesen. Gleichzeitig war es aufregend, aufwühlend und die reinste Achterbahn der Gefühle.

Möglicherweise SPOILER ich jetzt ein bisschen (ok, sehr wahrscheinlich. Ziemlich sicher), aber es kennt ja eh fast jeder die Reihe:

Ich LIEBE Rhysand! Oh mein Gott! Jaaa, es haben alle gesagt. Und ich so bei Band 1 „aber der ist voll doof und Tamlin voll toll.“ Ja nee. Vergesst was ich gesagt hab, haha. Ich hab so einen Hass auf Tamlin! Gerade das, was er gegen Ende abgezogen hat. Ich hatte so eine brodelnde Wut in mir. Überhaupt das Ende!!! Waaaaaaas bitte war das!?! Ich war einfach völlig fertig, hab an den Seiten geklebt, bin fast hyperventiliert und wenn man mich auf den letzten 100 Seiten versucht hätte, zu unterbrechen, hätte ich vermutlich den erstbesten Gegenstand neben mir nach der Person geworfen, damit sie mich in Ruhe lässt. Meine Güte. Was für ein Buchende!
(Ich tu mal gar nicht so, als würde ich versuchen, das hier chronologisch zu ordnen).

Und Kapitel 55!! schmacht Es ist so wunderwunderwunderschön. Ich hab ja vorher schon angefangen, Rhysand anzuhimmeln. Seinen Charme, seinen Witz/Sarkasmus. (Ja, auch sein Aussehen, hehe.) Sein Lächeln. Wie er sich um Feyre kümmert. Wie er sie beschützt, für sie da ist, aber sie eben NICHT erdrückt, sondern ihr ihren freien Willen lässt und ihre Entscheidungen akzeptiert. Sie als ebenbürtig ansieht. Gott, es ist so wundervoll. ER ist so wundervoll. Und dann, als er ihr alles gesteht, da in der Hütte. Mein Herz ist erst gebrochen (weil er mir so leid tat, sich so verletzlich gezeigt hat), dann geschmolzen, von Rhyand wieder zusammengeklebt worden, dann wurde mir ganz warm ums Herz und als Feyre ihn dann endlich als ihren Seelengefährten akzeptiert hat, ist es in tausend funkelnde rosarote Herzchen explodiert, die über mir und dem Buch niedergeregnet sind. So oder so ähnlich stell ichs mir jedenfalls vor. Ich bin Rhys echt komplett verfallen!


Diese Szene und das Ende haben sich so in mein Gehirn (und mein Herz) eingebrannt, dass ich glatt immer vergesse, dass da noch gut 500 weitere Seiten waren. Die natürlich auch grandios waren (Velaris ist so unfassbar schön!). Aber ich wills nicht noch mehr in die Länge ziehen. Das ganze Buch ist fantastisch und hat mich vollkommen überzeugt. Ich bin froh, dass der Hype mir das nicht im Voraus „kaputt“gemacht hat und ich es genießen konnte. Highlight, Highlight, Highlight!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Schockierend und gut geschrieben

Too Late
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Für Sloan ist die Beziehung zum Drogenboss Asa die Hölle. Für Asa ist es die einzig wahre Liebe. Wenn Sloan nicht auf Asas finanzielle Unterstützung für ihren kranken Bruder angewiesen wäre, wäre sie schon ...

Für Sloan ist die Beziehung zum Drogenboss Asa die Hölle. Für Asa ist es die einzig wahre Liebe. Wenn Sloan nicht auf Asas finanzielle Unterstützung für ihren kranken Bruder angewiesen wäre, wäre sie schon weg. Aber so ... Dann tritt plötzlich Carter in das Leben von Sloan und Asa. Carter ist Undercover-Cop, der Asa fassen soll, und vom ersten Moment an ist da was zwischen ihm und Sloan. Aber die beiden schweben in großer Gefahr, denn Asa darf nichts erfahren.


Puh. Krasses Buch. Wirklich. Wer hier eine Liebesgeschichte erwartet – nein. Klar geht es um Beziehungen, aber für mich ist es eher ein Thriller. Der eine Triggerwarnung gebrauchen könnte (Gewalt, (sexueller) Missbrauch, Manipulation). Das Buch möchte schockieren und das schafft es auch. Ich war teilweise echt verstört, gleichzeitig so gefesselt, weil es einfach total spannend und gut geschrieben ist. Ziemlich explizit und derbe allerdings. Muss man ab können, passt aber hundertprozentig zum Thema.

Was richtig gut ist: Die Kapitel sind aus unterschiedlichen Sichten – Sloan, Asa und Carter. Das gibt der Geschichte eine wahnsinnig spannende Dynamik, jeder bewertet die Situationen anders, jeder bekommt was anderes mit. So entsteht ein echt interessantes Gesamtbild. Gerade die Ausflüge in Asas kranke Psyche, in seine verstörende Realität, sind harter Tobak und dabei auf gruselige Art und Weise faszinierend. Der Kerl ist widerlich, gefährlich, und hat selbst mir beim Lesen Angst gemacht. Zu sehen wie er denkt, war krass. Aber genau das hat das Buch so rund und besonders gemacht.

Sloans furchtbare Beziehung zu ihm wurde spannend dargestellt. Ich habe in gefühlt jedem Kapitel die Luft angehalten. Wurde teilweise überrascht. Teilweise hab ich schon was geahnt, aber immer war es eine gute Umsetzung (auch wenn ich Gott sei Dank nicht beurteilen kann, ob es authentisch war. Aber man kann es sich vorstellen, dass das so wirklich passiert).

Den einzigen Abzug muss ich beim Alter der Protas machen. Die waren mir leider alle viel zu jung (Anfang 20), sodass ich zunächst Probleme hatte, sie mir so vorzustellen, wie sie dort wirken sollten. Tatsächlich konnte ich das aber gut schnell vergessen und in meinem Kopf waren sie dann einfach älter.


Ein heftiges Buch, nichts für schwache Nerven. Aber wer sich drauf einlassen kann und möchte, bekommt eine wirklich packende Story. Knappe 5 Sterne.

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