Cover-Bild Als die Stadt in Flammen stand
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 13.09.2021
  • ISBN: 9783570314630
Kimberly Jones, Gilly Segal

Als die Stadt in Flammen stand

Doris Attwood (Übersetzer)

Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben.

Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr an der neuen Schule schaffen. Als die Mädchen ein Footballmatch besuchen, geraten sie plötzlich in eine Masseneskalation. Eine Eskalation, die von Hass und Gewalt getragen ist und bei der sich beide unverhofft Seite an Seite wiederfinden. Lena und Campbell sind nicht befreundet. Doch das ist unwichtig, wenn die Stadt in Flammen steht und man aufeinander angewiesen ist, will man die Nacht überleben ...

Ein aufwühlender und hochaktueller Roman von Autorenduo Kimberly Jones und Gilly Segal, der ein Schlaglicht wirft auf Rassismus und ethnische Beziehungen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2021

eine Stadt in Flammen?

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Der Klappentext hört sich richtig spannend und interessant an: „Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben.“
„Als die Stadt in Flammen stand“ von Kimberly ...

Der Klappentext hört sich richtig spannend und interessant an: „Ein schwarzes und ein weißes Mädchen. Eine Stadt in Flammen. Nur gemeinsam können sie überleben.“
„Als die Stadt in Flammen stand“ von Kimberly Jones und Gilly Segal wartet mit einem interessanten Setting und eine tollen Grundidee auf. Leider fand ich die Umsetzung nicht wirklich gelungen. Mir fehlte es an Spannung, ordentlich Tiefgang und den Bezug zu den Charakteren konnte ich nicht wirklich aufbauen. Das Buch ließ sich toll lesen und die Kapitel werden abwechselnd aus Lenas und Campbells Sicht geschrieben. Insgesamt war mir das aber zu wenig. Man hätte weiterführende Erklärungen in die Geschichte einarbeiten können, um das Ganze besser darzustellen. Was der Handlung an Tempo fehlt, teilweise ist es sehr langwierig, kommt umso hektischer in der Beschreibung der Szene rüber.
Als Fazit kann man festhalten, dass viel Potential nicht ausgeschöpft worden ist. Hier wäre wirklich mehr drin gewesen.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Nichts für mich

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Aufgefallen ist mir das Buch in der Werbung und ich dachte es ist ein perfektes Buch für mich und meine Enkel zum gemeinsamen Lesen. Das Cover wirkt sehr ansprechend und auch der Klappentext verweist auf ...

Aufgefallen ist mir das Buch in der Werbung und ich dachte es ist ein perfektes Buch für mich und meine Enkel zum gemeinsamen Lesen. Das Cover wirkt sehr ansprechend und auch der Klappentext verweist auf eine interessante Story. Leider war es das dann aber auch schon.

Es handelt von zwei Mädchen, die sich in der Nacht zusammentun um aus einer Eskalation heil zu entkommen und einen Weg nach Hause zu suchen ohne darin verwickelt zu werden. Lena und Campbell. Sie erzählen abwechselnd was sie gerade empfinden bzw.denken.

Anfangs dachte ich ja noch es wirkt spannend, aber so nach und nach zog sich der Text in die Länge, da sie ja nur die ganze Zeit über den Fluchtweg berichten und aufeinander angewiesen sind. Beim zweiten Teil habe ich das Buch dann abgebrochen. Zunächst habe ich gedacht, vielleicht bin ich auch zu alt um es zu verstehen; aber meine Enkel konnten zu dem Buch ebenso Zugang finden.

Für mich leider ein Fehlkauf.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Die Dauer einer einzelnen Nacht

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Als die Stadt in Flammen stand hat ein sehr interessantes Cover und auch vom Klappentext war ich fasziniert. Allerdings habe ich während des Lesens gemerkt, dass ich wahrscheinlich zu viel hineininterpretiert ...

Als die Stadt in Flammen stand hat ein sehr interessantes Cover und auch vom Klappentext war ich fasziniert. Allerdings habe ich während des Lesens gemerkt, dass ich wahrscheinlich zu viel hineininterpretiert habe und die Geschichte von etwas ganz anderem handelt, als ich angenommen habe.

Die Geschichte handelt von zwei Mädchen, Lena und Campbell, die sich zufällig in der selben schlimmen Situation befinden und darauf hin sich zusammentun.

!Achtung, ab hier könnten Spoilers vorhanden sein!

Die ganze Geschichte dauert nur eine Nacht. Lena und Campbell versuchen in dem riesigen Chaos der Gewalt und Schlägereinen einen Weg von der Schule nach Hause zu finden.

Zu Beginn war ich sehr neugierig, wie sich die Geschichte entwickeln wird, doch schnell merkte ich, dass eigentlich nichts wirklich passiert. Es geht immer nur um den selben Gedanken, um die selbe Not, nur die Situationen ändern sich ein bisschen. Für mich fühlte es sich während des Lesens leider so an, als wäre ich in einem Albtraum gefangen und würde aber nicht von der Stelle kommen. So wirkte für mich auch die Gefühle von den beiden Protagonisten.

Weiterführend hat sich das Buch auch nicht wirklich mit Rassismus auseinandergesetzt, wie man durch den Klappentext annehmen könnte. Die beiden haben sich mehr oder weniger toleriert, damit ihr Überleben gesichert ist, doch sich miteinander auseinandergesetzt haben sie nur bedingt.

Fazit: Für mich war die Geschichte leider sehr anstrengend zum Lesen und hat mir auch dementsprechend nicht wirklich gefallen.

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