Reiche Kids mit viel Drama!
HANDLUNG
Ella kannte ihren Vater nicht und hatte nur ihre Mutter, welche leider an Krebs starb. Also musste Ella ihr Geld für Wohnung und Essen alleine verdienen. Da sie nie besonders viel Geld hatten ...
HANDLUNG
Ella kannte ihren Vater nicht und hatte nur ihre Mutter, welche leider an Krebs starb. Also musste Ella ihr Geld für Wohnung und Essen alleine verdienen. Da sie nie besonders viel Geld hatten und ihre Mutter als Stripperin arbeitete, stapfte sie in ihre Fußstapfen und das als Minderjährige. Womit sie allerdings nicht rechnete war, dass der beste Freund ihres vor kurzem gestorbenen Vaters von ihr erfahren hat und die gesetzliche Vormundschaft bekam. Ein Mann mit sehr viel Geld. Ella hielt anfangs überhaupt nichts davon mit ihm mitzugehen, immerhin kannte sie ihren Vater nicht und kam auch ganz gut alleine klar. Aber Callum Royal bestand darauf sie für ein besseres Leben mitzunehmen. Und mit ihrem besseren Leben kamen auch fünf Söhne dazu. Die natürlich nichts von Ella hielten und ihr das Leben schwieriger machten. Denn jeder hörte auf die Royals. Aber Ella verhandelte dann schließlich einen Waffenstillstand und kam einem der Brüder immer näher. Auch wenn sie genau wusste, dass er ihr das Herz brechen wird.
MEINE MEINUNG
Paper Princess war mein zweites Buch von Erin Watt und leider konnte mich dieses von ihrem Schreibstil immer noch nicht überzeugen. Ich musste mehrmals Pausen einlegen während dem Lesen und konnte es auch nicht gut in einem Rutsch durchlesen, zumindest am Anfang. Die ersten 80 Seiten haben sich bei mir über drei Tage hinweg langgezogen.
Mit dem Anfang des Buches konnte ich nicht viel anfangen. Ich fand es weit hergeholt und sehr unrealistisch, außerdem fand ich Ella als Hauptperson anfangs sehr nervig. Ich konnte mich mit ihrer Art nicht anfreunden und mich auch nicht in sie hineinversetzen.
Die Royal Brüder, sowie der Vater kamen mir anfangs auch nicht echt rüber. Das blieb bei dem Vater auch bis zum Ende des Bruders. Vereinzelnd konnte ich später ein paar der Brüder in manchen Hinsichten besser verstehen, aber zu einer vollständig realen Person konnten sie sich in meinem Kopf leider nicht setzen. Reed, die männliche Hauptrolle des Buches, kam für mich allerdings von Beginn an echt rüber.
Mit der Handlung konnte ich mich ebenfalls nicht anfreunden. Es kam alles zu aufgesetzt rüber und war voller Drama. Ich habe keinerlei Probleme damit, wenn ein Buch mit vielen Dramen verpackt wurde, allerdings war es irgendwann too much. Außerdem wirkte vieles auch sehr aufgesetzt. Es ist eine typische reiche Kinder Geschichte, die sich immer ein Stück von anderen hervorheben müssen.
Ich habe leider nichts großartig positives zu den Charakteren und der Handlung zu sagen, außer dass es immer spannend lieb. Das natürlich auch aus dem Grund, da immer so viel passierte, aber es war eben für meinen Geschmack einen Ticken zu viel.
Das Ende war auf jeden Fall ein großer Schock, ich habe definitiv nicht damit gerechnet, was zum Ende passiert. Aber auch dieses Ende ist wieder ein 'Wie viel soll da noch passieren Moment?'
FAZIT
Paper Princess konnte mich in Sachen Schreibstil, Charaktere und Handlung leider nicht überzeugen. Da es aber zur Mitte hin spannender wurde und man das Buch auch gut weiterlesen konnte, vergebe ich noch 2/5 Sterne!