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Veröffentlicht am 20.04.2017

4,5 für Band 2 :)

Trust Again
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Zum Inhalt
Dieses Mal geht es um Dawn Edwards und Spencer Cosgrove, die besten Freunde der Protagonisten des 1. Bandes. Auf den 1. Blick scheinen die beiden nur so vor Humor und Unbeschwertheit zu sprühen. ...

Zum Inhalt
Dieses Mal geht es um Dawn Edwards und Spencer Cosgrove, die besten Freunde der Protagonisten des 1. Bandes. Auf den 1. Blick scheinen die beiden nur so vor Humor und Unbeschwertheit zu sprühen. Was man im 1. Band nicht geahnt hat: Beide haben auch so ihre Laster mit sich zu tragen, von dem kaum einer weiß. Dawn wurde vor über einem Jahr von ihrem Ex Nate betrogen und hat sich danach geschworen, niemals wieder jemanden an sich heran zu lassen. Zu tief sitzt der Schmerz und auch die Angst davor, dass alle Männer so sind wie Nate. Wäre da nicht Spencer ... Er weckt in Dawn etwas, was sie vehement versucht, abzustreiten und aus dem Weg zu gehen. Dazu kommt auch noch, dass Spencer hartnäckiger sein kann als sie dachte. Aber auch er trägt einiges mit sich herum, was es Dawn nur noch mehr Gründe gibt, sich ihm nicht anzuvertrauen und sich auf ihn ein zu lassen ...


Zu den Charakteren
Ich liebe Mona Kastens Art, Charaktere zu schaffen! Auch in diesem Band ist es ihr gelungen, 2 wirklich sympathische und authentische Charaktere zu schaffen.
Dawn hat mir in Begin Again schon wirklich gut gefallen und ich war gespannt, mehr von ihr zu erfahren. Sie hat es in ihrer Vergangenheit wirklich nicht immer leicht gehabt, weshalb sie in der Gegenwart entsprechend handelt. Bis zu einem gewissen Punkt war es für mich aber auch mehr als nachvollziehbar. An manchen Stellen hätte ich sie dann wiederum einmal durch schütteln wollen. :D Klar, war es für nicht einfach, betrogen zu werden, aber Dawn ist vom Charakter her eigentlich gar nicht so naiv, zu glauben, dass alle so sind. Da hat sie sich meiner Meinung nach zu sehr an ihrer Vergangenheit geklammert und ist stur dabei geblieben, Spencer nicht einmal wirklich die Chance zu geben. Das ist mein einziger Mängel. Sonst war ich mit Dwan mehr als zufrieden. Sie ist so ein kleines Fangirl, hat eine gute Portion Humor und ist, egal, was sie selber alles mit sich zu tragen hat, immer für ihre Freunde da.

Spencer hab ich in Begin Again auch schon sehr gemocht. Auch über seine Vergangenheit wird man aufgeklärt. Wirklich erstaunlich, wie er das alles vor seinen Freunden versteckt, da er immer der freundliche, humorvolle und liebe Kerl in Gegenwart seiner Freunde ist. Er hat auch heute noch mit den Taten, die er in der Vergangenheit begangen hat, zu kämpfen. Umso schöner war es dann, mit an zu sehen, wie er, auch mit Hilfe von Dawn, im Laufe des Buches eine Art Bewältigung erlebt hat und ein Stück weit weiter verarbeitet hat.

Auch mit den Nebencharakteren war ich in diesem Buch mehr als zufrieden. Man trifft auf die vom ersten Teil wieder, lernt neue kennen und vor allem auch besser kennen, sodass auch schon einige Ansätze für den 3. Band gesetzt werden. :)

Mona Kasten Schreibstil war wieder mal grandios! Sie bringt vieles von sich selbst mit hinein, verpackt es in einer guten Portion Humor, was mich des öfteren zum Lachen gebracht hat und die Geschichte somit auch etwas von anderen Büchern hat unterscheiden lassen. Die Art, wie sie die Charaktere beschreibt und handeln lässt, hat mir wieder einmal unglaublich gut gefallen.

Fazit
Insgesamt war ich auch mit dem 2. Band der Again Reihe mehr als zufrieden. Sie hat sich definitiv von der 1. abgehoben. Die Charaktere hatten etwas eigenes und man kann sie einfach nur lieben.
Begin Again finde ich zwar noch etwas besser als Trust Again, weil ich, wie gesagt, Dawn manchmal hätte wachrütteln wollen und es sich somit etwas gezogen hat. Ich hab viel Schmunzeln müssen, hab aber auch immer wieder mit den Charakteren mitgefiebert und wollte schnell wissen, wie es weiter geht, weshalb ich insgesamt auch wirklich zufrieden war.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Besser als Band 4

Royal Kiss
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Zum Inhalt
Das Geschehen setzt kurze Zeit nach dem Ende des 1. Bandes an. Belle und Smith haben interessante Wochen hinter sich und auch für Belle läuft es, was ihren Traum von einem eigenen Laden angeht, ...

Zum Inhalt
Das Geschehen setzt kurze Zeit nach dem Ende des 1. Bandes an. Belle und Smith haben interessante Wochen hinter sich und auch für Belle läuft es, was ihren Traum von einem eigenen Laden angeht, nicht schlecht.
Im Vordergrund steht aber natürlich immer noch die Frage um ihre Beziehung zu Smith. Im ersten Band erfährt man auch schon Bruchstücke über ihn als Person und seine Vergangenheit und das spielt auch hier eine große Rolle. Smith ist in Beziehungen verstrickt die ihn, und für ihn am allerwichtigsten, Belle, in Gefahr bringen können. Die junge und frische Beziehung der beiden wird also direkt auf eine harte Probe gestellt.
Smith würde all es tun, damit Belle nichts passiert, aber wie weit kann er gehen, ohne sie letztendlich ganz zu verlieren?

Nachdem mich der 1. Band der beiden mit eher gemischten Gefühlen zurück gelassen hat, da mir vieles zu schnell und unrealistisch erschien, war ich mit diesem Band schon etwas mehr zufrieden. Die Story wurde dieses mal etwas tiefgründiger, auch dadurch, dass man immer mehr von Smiths Vergangenheit und seinen Beziehungen erfährt und auch, weil die Charaktere sich vom ersten Band her meiner Meinung nach etwas weiter entwickelt haben. Geneva Lee weiß auf jeden Fall, wie man eine gute Portion Spannung - neben der ganzen Erotik - einbauen kann und hat sich damit auch nicht zurückgehalten. Was das Buch, meiner Meinung nach, auch noch besser als den Vorgänger gemacht hat, war, dass vieles schon viel strukturierter und nachvollziehbarer ablief. Zwar hat es an machen Stellen da noch etwas geschwächelt, auch teils, weil einiges angeschnitten wurde, aber nicht mehr mit aufgeklärt wurde und wir uns somit bis zum nächsten Teil gedulden müssen, insgesamt war ich aber so ziemlich zufrieden.
Der Schluss lässt uns mit einem kleinen Cliffhanger zurück, der es einem schwer macht, sich mit dem nächsten Teil ewig Zeit zu lassen.^^

Zu den Charakteren
Bei Belle wusste ich im 1. Band noch nicht so richtig, warm zu werden. In den Bänden von X und Clara hat sie mir wirklich gut gefallen, in ihrem eigenen Buch konnte sie mich erstmal nicht überzeugen.
Dieses Mal war es schon etwas anders. Sie hat zwar immer noch ein paar kleine Schwächen, die ihr manchmal die Glaubwürdigkeit nahmen und sie auch manchmal etwas nervig werden ließen, aber insgesamt hat sie mir hier schon besser gefallen. Ihr selbstbewusste, sarkastische, aber auch liebevolle Art hat sie glücklicherweise auch hier beibehalten - trotz der ganzen Probleme, mit denen sie und Smith in diesem Band zu kämpfen haben.

Smith hat mir in diesem Band auch schon besser gefallen als im Band davor. Dort erschien es mir nämlich noch so, als könne Geneva ihn noch nicht so recht von Alexander trennen und er wirkte etwas wie eine Kopie.
In diesem Band war das aber auch schon wieder weg gewischt. Man erfährt wieder vieles über seine Vergangenheit und kann so seine Handlungen dementsprechend schon weit besser nachvollziehen.
Seine dominante, sexy Art hat er auch hier beibehalten und - ich kann es nicht länger leugnen - auch ich bin ihm ein Stück weit verfallen, da hinter ihm noch so einiges mehr steckt.

Die Nebencharaktere, die auch in diesem Band auftauchen - unter anderem Hammond und Georgia - sorgen auch hier für die oben erwähnte Spannung und lassen die Story an sich nicht so einseitig erscheinen.
Auch auf Clara, Edward und Alexander trifft man hier wieder, die, auch wenn sie noch relativ im Hintergrund gehalten wurden, dennoch einiges zum Geschehen und zur Spannung beitragen.

Fazit
Insgesamt war ich mit Royal Kiss wirklich sehr zufrieden und war froh, dass Geneva Lee nach dem, meiner Meinung nach schwachen Start der Geschichte von Belle und Smith, hier so einiges wieder herausgeholt hat. Smiths Entwicklung ist der Autorin etwas besser gelungen als die von Belle, insgesamt war ich mit den beiden Protagonisten aber auch zufrieden.
Diese Mischung aus "Alltag", heißer Erotik und actionreichen, kriminellen Geschichten, hat das Buch an sich etwas vielschichtiger erscheinen lassen und Spannung hinein gebracht.
Durch Genevas tollen und auch relativ einfach gehaltenen Schreibstil kam ich sehr schnell voran und hab es quasi in einem Rutsch gelesen.
Das Ende lässt einen quasi im Dunkeln zurück und macht einen nur noch neugieriger auf den nächsten Teil!

Veröffentlicht am 20.04.2017

Absolut ünerzeugend!

Mondprinzessin
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Zum Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um Lynn, die an ihren 17. Geburtstag eine für sie völlig fremde Entdeckung sich sich selbst macht: Sie leuchtet. Sie hat keine Ahnung, was ...

Zum Inhalt

Wie im Klappentext schon beschrieben geht es hier um Lynn, die an ihren 17. Geburtstag eine für sie völlig fremde Entdeckung sich sich selbst macht: Sie leuchtet. Sie hat keine Ahnung, was es zu bedeuten hat und kann sich auch niemanden so wirklich anvertrauen, denn sie lebt in einem Waisenhaus, in dem jeder sie nicht zu mögen scheint und so schon für "anders" hält. Als sie dann auch noch plötzlich von zwei Männern angegriffen wird, die sie als Prinzessin bezeichnen, ergibt nichts mehr einen Sinn für sie. Er als der Mondkrieger Juri auftaucht und Lynn gerade noch so rettet, wird sie nach nach über ihre wahre Herkunft aufgeklärt.

Ich habe dieses Buch wärmstens empfohlen bekommen und ich muss sagen, dass mich der Klappentext wirklich neugierig gemacht hat. Die Umsetzung der Idee ist der Autorin auf jeden Fall wirklich gut gelungen! Es war wunderschön, gemeinsam mit Lynn in diese ganze Welt, welche sich auf dem Mond abspielt, einzutauchen, die verschiedenen Planeten mit ihren Bewohnern und Gaben kennen zu lernen und natürlich zu erfahren, was es mit ihren Eltern auf sich hat.
An einigen Stellen hat mich das Buch auch etwas an Selection erinnert und das fand ich jetzt nicht ganz so gut, da somit diese Einzigartigkeit wieder etwas genommen wurde.
Sonst aber war mitreißend, spannend und an manchen Stellen auch wirklich amüsant. Diese Mischung hat das Buch an sich auch wirklich so gut gemacht und mich an manchen Stellen dann auch so mitgerissen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Man denkt auf den ersten Blick vielleicht nicht, dass es so ins Tiefgründige geht, die Autorin hat damit aber auf jeden Fall das Gegenteil bewiesen!

Charaktere

Erst einmal einen riesen Respekt an die Autorin für die Idee mit den anderen Planeten und deren Bewohnern! Man lernt die verschiedenen Gaben der Bewohner der einzelnen Planeten kennen und ich muss sagen, dass diese mir wirklich gut gefallen haben und sich dementsprechend gute Charaktere mit nachvollziehbaren Handlungen entwickelt haben.

Lynn war mir sofort sympathisch. Am Anfang hab ich wirklich etwas mit ihr gefühlt, als sie noch so allein war und ihren Geburtstag so einsam verbracht hat. Umso schöner war es dann, zu lesen, wie stark, mutig und selbstbewusst sie dennoch ist und sich von nichts unterkriegen lässt. Sie hat auch eine gute Portion Humor und ist eigentlich so gar nicht von der ganzen Prinzessinnen Sache begeistert, weshalb es manchen Stellen auf jeden Fall immer mal wieder amüsant mit ihr wurde.
Genauso wie wir als Leser wird sie erst nach und nach in ihre neue Welt auf dem Mond eingeführt und es war wirklich sehr schön, sie dabei zu begleiten.

Juri liebe ich genauso sehr wie Lynn! Er ist einer der Mondkrieger, die auf die Erde gekommen sind, um Lynn zu suchen. Jedoch ist er derjenige, der sie retten und sicher nach Hause - zum Mond - bringen will.
Er ist mutig, hat eine gute Stellung in der Mondkrieger Armee und ist klein wenig sarkastisch, weshalb er allein deswegen schon ein Haufen Sympathiepunkte bei mir sammeln konnte. :D
Außerdem ist er sehr loyal und kann neben seiner sarkastischen Art wirklich sehr liebevoll sein, sodass ich ihn einfach nur lieben konnte.

Die Nebencharaktere haben auch für einiges an Stimmung gesorgt. Die Bewohner der verschiedenen Planeten haben mir auf ihrer Art wirklich gut gefallen und waren auch alle für sich einzigartig. Auch bei ihnen ist es der Autorin gelungen, den ersten Eindruck einmal komplett umzukrempeln und einen zu überraschen, was dem Buch auch die erwähnte Spannung gegeben hat.

Fazit

Insgesamt war ich mit dem Buch schon zufrieden und wurde auch nicht enttäuscht. Das Ende war mir jedoch etwas dramatisch und wirkte etwas schwach für das Buch als Ganzes. Auch die angesprochene kurze Ähnlichkeit mit Selection hat mich ein klein weinig gestört, soll jetzt aber kein riesen Kritikpunkt sein.
Der sehr gute Schreibstil und die wunderschönen Zitate der Autorin haben einen gut und schnell voran kommen lassen und dem Buch die angesprochene Tiefgründigkeit verpasst.
Dass die Charaktere mir mehr als gut gefallen haben, muss ich auch nochmal extra erwähnen und Ava Reed hat dafür meinen vollsten Respekt. Eine sehr schöne Geschichte für sowohl jüngere als auch ältere Leser. :)

Veröffentlicht am 20.04.2017

Guter Abschluss

Royal Forever
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Zum Inhalt

Das Buch setzt direkt am 2. Teil an. Nach den Ereignissen im Hotel sind Belle und auch Smith verletzt und flüchten vor dem korrupten Hammond, der ihnen immer ein Schritt voraus zu sein scheint. ...

Zum Inhalt

Das Buch setzt direkt am 2. Teil an. Nach den Ereignissen im Hotel sind Belle und auch Smith verletzt und flüchten vor dem korrupten Hammond, der ihnen immer ein Schritt voraus zu sein scheint.
Sie suchen Schutz in Belles alten Zuhause, wo diese direkt auch mal mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Hinzu kommt, dass Belle und Smith jetzt verheiratet sind, aber wie viel kann ihre frische Ehe schon ertragen? Es gibt noch einiges, woran die beiden in ihrer Beziehung arbeiten müssen - vor allem in jeweils anderen und starke Liebe zu vertrauen.

Nachdem mich der vorherige Band so im Dunkeln zurück gelassen hat, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich hab einige eigene Theorien aufgestellt und einige Fragen sind da aufgekommen. Der 6. Band geht auch gleich mal mit einer spannenden Sequenz los und diese Spannung zieht sich in den nächsten Kapiteln auch etwas, sodass ich es sehr aufregend fand und die ganze Zeit selbst mit Smith und Belle mitgefiebert habe. Das ist Geneva Lee mal wieder mehr als gelungen. Zwar hat sie dann zum Mittelteil etwas geschwächelt, hat zum Ende hin aber zum Glück nochmal etwas von der anfänglichen Spannung zurück gebracht. Auch, dass die Entwicklung der Beziehung von Smith und Belle nicht so einfach abgetan wurde und dennoch eine große Rolle gespielt hat, hat mir gut gefallen,
Was schade war, dass mir manche Szenen des öfteren mal ziemlich schnell abgetan worden sind, was auch etwas an Belles widersprüchlichen und leicht verwirrten Charakter lag.

Charaktere

Wie gesagt, war Belle mir hier wieder etwas zu widersprüchlich und ihre Handlungen waren für mich nicht immer ganz so nachvollziehbar. Im vorherigen Band war das wieder etwas zurück gegangen, weshalb ich auch etwas milder gestimmt wurde, hier konnte ich darüber dann aber doch nicht mehr hinweg sehen, da es den Situation die Glaubwürdigkeit genommen hat. Der riesen Fan war ich von ihr sowieso nie, und ich glaube, das wird so auch nicht mehr eintreten. :D Trotzdem finde ich die Beziehung, welche sie mit Smith hat, insgesamt wirklich schön und freue mich auch für beide, dass sie ineinander die Partner fürs Leben gefunden haben.

In diesem Band hab ich wieder das Gefühl gehabt, Smith nochmals ein Stück weit besser kennen zu lernen. Er hat ja auch des öfteren die Angewohnheit, seine Dominanz zum Vorschein bringen zu lassen, kann auf der anderen Seite aber auch wirklich liebevoll sein und versucht es stets, der doch manchmal ziemlich sturen Belle recht zu machen, weil sie ihm wirklich alles bedeutet. Mit seiner Entwicklung vom ersten Band zu diesem, bin ich wirklich zufrieden.

Die Nebencharaktere wie etwa Clara, Edward, Alexander und noch vielen weiteren haben natürlich auch hier nicht gefehlt und für einiges an Abwechslung gesorgt. Bei Hammond dachte ich schon, dass seine Story etwas zu leicht abgetan wurde, jedoch hat Geneva da zum Glück noch den Bogen gezogen.

Der Schreibstil von Geneva war wie gewohnt ziemlich einfach, dennoch gut gehalten, sodass ich schnell voran kommen. Sie versteht auf jeden Fall etwas davon, einen Erotikroman die gewisse Spannung zu verleihen.

Fazit

Insgesamt war ich mit Royal Forever ziemlich zufrieden. Die Entwicklung von Band 4 bis zu diesem hat sich auf jeden Fall positiv gezeigt und es wirkte nicht mehr ganz so oberflächlich. Belles Entwicklung ist meiner Meinung insgesamt einfach noch zu schwach gewesen, sodass ich sie nicht ganz ins Herz schließen konnte, da dadurch manche Situationen etwas zu unauthentisch herüber kamen.
Es war wieder spannend, romantisch und natürlich auch erotisch - in dieser Mischung ein guter Abschluss.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Rezension zu Dirty English

Dirty English - Verboten Heiß
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Inhalt

Hier geht es um die junge Studentin Elizabeth, die Beziehungen auf ewig abgeschworen hat. Zu groß war der Kummer, den sie damals wegen ihrer Highschool Liebe, Colby, erleben musste. Sie hat ihre ...

Inhalt

Hier geht es um die junge Studentin Elizabeth, die Beziehungen auf ewig abgeschworen hat. Zu groß war der Kummer, den sie damals wegen ihrer Highschool Liebe, Colby, erleben musste. Sie hat ihre eigenen Regeln aufgestellt und hält sich hauptsächlich an Typen, die ihr, in ihren eigenen aufgestellten Punkten, unterlegen sind. Bisher lief das auch ganz gut - bis der britische Neuling Declan auftaucht und Elizabeth nach und nach an ihren Regeln zweifeln lässt. Ihn will sie plötzlich unbedingt. Aber wie reagiert Declan auf ihr mehr als offenes Angebot, sich für einen Abend auf sie einzulassen? Und was würde das danach für Elizabeth bedeuten?

Ich war sehr sehr gespannt darauf, dieses Buch zu lesen. Es wurde viel geschwärmt und ich reihe mich hiermit dann mal offiziell mit ein! :D
Man wird ohne große Geheimniskrämerei direkt in Elizabeths Vergangenheit eingeführt und damit hat mich die Autorin auch direkt packen können und ich fand es gut, dass man darüber direkt am Anfang aufgeklärt wurde.
Auch fand ich die Tatsache, dass die Rollen am Anfang auch etwas vertauscht worden sind, kurze Zeit gut. Elizabeth scheint diejenige zu sein, die quasi jemanden abschleppen will, Declan jedoch ist dafür gar nicht so schnell zu haben. Das war tatsächlich auch etwas amüsant, auf der anderen Seite war es mir aber auch etwas suspekt, dass sie tatsächlich trotz ihrer Vergangenheit so offen ist, obwohl klar ist, dass sie trotzdem noch nicht ganz darüber hinweg ist.
Insgesamt war ich mit der Umsetzung aber zufrieden, denn durch die Entwicklung, die die Charaktere auch nach und nach durchgemacht haben und quasi zur "Selbsterkenntnis" gekommen sind, hat sich das Buch da auch selber gerettet.
Durch die Vergangenheit, mit der die Protagonisten auch in der Gegenwart noch konfrontiert wird, hat die Autorin eine gute Portion Spannung mit hineingebracht, was mir sehr gut gefallen hat.

Charaktere

Elizabeth war mir insgesamt zwar sympathisch, dennoch hat sie am Anfang noch ein paar Schwächen gehabt, die mich zuerst gestört haben, denn ich konnte ihre Handlungen anfangs - vor allem auch wegen ihrer Vergangenheit - nicht ganz nachvollziehen. Von außen gibt sie sich selbstbewusst, hat in ihren Monologen aber auf jeden Fall hier und dort Unsicherheiten, was meiner Meinung auch gut so war, denn so wirkte es nicht, als sei die Vergangenheit einfach so abgetan und einfach mal nur so eben mit eingebracht wurden. Mir hat es auf jede Fall gut gefallen, dass sie in ihrer Entwicklung nicht stehen geblieben ist, sondern an den Folgen ihrer Handlungen gewachsen ist.

Dass ich eine Schwäche für Briten habe, ist kein großes Geheimnis, dementsprechend hat Declan schon von Anfang an einen Pluspunkt gehabt. :D Er ist zum Glück mal nicht direkt ein schlecht gelaunter Bad Boy, sondern absolut - und total britisch - total charmant und auch wirklich liebenswert.. Ich hätte nicht gedacht, dass er derjenige ist, der eher auf Ernsteres aus ist und für eine schnelle Nummer nicht zu haben ist. Das lag hauptsächlich auch an seiner Vergangenheit, denn auch er hat schon einiges durchgemacht in seinen jungen Jahren. Im Zusammenspiel mit Elizabeth hatte ich wirklich meinen Spaß und bin ganz traurig, ihn wieder gehen zu lassen.

Die Nebencharaktere sind der Autorin wirklich richtig gut gelungen. Da waren zum einen Dex, Declans Zwillingsbruder, oder aber auch Shelly, Elizabeths beste Freundin, mit denen ich ab und zu wirklich auch so etwas zu lachen hatte. Zum Anderen sind ihr aber auch die Antagonisten gut gelungen, die für eine gewisse Spannung gesorgt haben und dem Buch Abwechslung gebracht haben.

Der Schreibstil war auch wirklich klasse, Die Seiten flogen nur so dahin, es war sowohl amüsant, als auch romantisch und spannend und auch die Erotik hat hier nicht gefehlt.

Fazit

Alles in allem bin ich mit dem Buch wirklich zufrieden gewesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind der Autorin insgesamt betrachtet super gelungen und ich hab mit ihnen mitgefiebert und gelacht. Diese Mischung aus "Krimi", Romantik und Erotik haben das Buch vielseitig und nicht so triste erscheinen lassen. Der Schreibstil war wirklich gut und die Art und Weise, wie die Autorin den Charakteren Leben eingehaucht hat, war richtig gut.

"Liebe ist niemals perfekt. Ehrlich gesagt ist sie oft das genaue Gegenteil davon, aber das ist in Ordnung, denn das gibt uns Raum zu wachsen und Dinge auszuprobieren." - Elizabeth, S 292.