Cover-Bild Stepbrother Dearest
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.06.2016
  • ISBN: 9783442484393
Penelope Ward

Stepbrother Dearest

Roman
Julia Brennberg (Übersetzer)

Der neue Stern am New-Adult-Bestsellerhimmel!

Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, denn ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, zieht für das Abschlussjahr von Kalifornien zu ihnen nach Boston. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber stört Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...

Prickelnde Leidenschaft, Gefühlschaos und ein unwiderstehlicher Bad Boy – der New-York-Times-Bestseller endlich auf Deutsch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Stepbrother Dearest - Penelope Ward

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Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer ...

Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber hasst Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...
(Klappentext)


Ich hatte nochmal Lust eine New-Adult-Geschichte zu lesen und mich hatte dieses Buch von der Thematik her angesprochen.
Gleich zu Beginn fällt auf, dass der Schreibstil der Autorin sehr flüssig ist und man das Buch am liebsten sofort in einem Stück durchlesen würde.
Das Buch ist in zwei Teile unterteilt: im ersten Teil lernen Elec und Greta sich durch die neue Wohnsituation kennen und der zweite Teil spielt zu einem späteren Zeitpunkt, wo sie beide mittlerweile erwachsen sind.
Elec und Greta mochte ich als Charaktere gerne, obwohl sie schon in Bezug auf das Genre eher klischee-mäßig sind. Er ist der tätowierte und rauchende Bad Boy und ist auch verschlossen in Bezug auf seine Vergangenheit, wo mehr in familiär mehr dahinter steckt. Sie ist dagegen eher normal, ein wenig naiv und kennt noch nicht so viel von der Welt.
Zunächst können sich die beiden überhaupt nicht leiden und Elec proviziert seine Stiefschwester immer wieder mit verschiedenen Gesten oder Aktionen, worauf sie auch dementsprechend "wütend" reagiert.
Zitat: "Den Rest der Nacht verbrachte ich mit dem Versuch, aus ihm schlau zu werden. Am Ende befand ich, dass Stepbrother Dearest defintiv mehr zu bieten hatte, als mit den Augen zu erkennen war."
Es hat mir trotz der typsichen Art gut gefallen, wie Elec und Greta schließlich doch auf einen grünen Zweig kommen und wie sie sich als Teenager verhalten. Dabei waren auch oft humorvolle Szenen.
Einige Jahre später haben sich dann beide weiter entwickelt und auch da hat mir die Handlung gut gefallen. Tragisches Ereignisse, ein Ausflug, Familie und andere Lebensverhältnisse der Charaktere (z.B. Job, Partner etc.). Dabei fand ich den Aspekt mit Chelsea aber nicht so schön gelöst, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es abrupt war und ein wenig als Problem konstruiert war.
Der Aspekt in Bezug auf das Schreiben fand ich eine tolle Ergänzung, es hat schön zu der Geschichte gepasst und neue Einblicke gegeben, obwohl das an manchen Stellen auch ein wenig wiederholend war. Die familiäre Thematik war an einigen Stellen tiefgründiger, erschreckend und man hat sich für die Charaktere einfach gewünscht, dass sie trotz dessen ihr Glück finden und ihr Leben nicht nur davon bedrückt wird.
Zitat: "Aus den Augen, aus dem Sinn, nicht wahr ? Aber dieses Motto hilft nur für eine gewisse Zeit - bis man gezwungen ist, sich dem zu stellen, wovor man davongelaufen ist. Dann stürzen die mentalen Mauern, die man errichtet hat, um sich dahinter zu verstecken, auf einen Schlag ein."
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und das Ende war auch süß.

Fazit :
Schöne New-Adult-Story voller Hindernisse für zwei Liebende, die mir charakterlich noch ein wenig besser gefallen hätten, wenn sie weniger klischee-mäßig gewesen wären.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Stepbrother Dearest

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„Stepbrother Dearest“ erzählt eine Geschichte, von der Liebe zwischen zwei Stiefgeschwistern. Denn zu beginn von Gretas letzten Highschool Jahres zieht ihr Stiefbruder Elec zu ihr, ihrer Mutter und Elecs ...

„Stepbrother Dearest“ erzählt eine Geschichte, von der Liebe zwischen zwei Stiefgeschwistern. Denn zu beginn von Gretas letzten Highschool Jahres zieht ihr Stiefbruder Elec zu ihr, ihrer Mutter und Elecs Vater. Greta ist Elec zuvor noch nie begegnet und freut sich auf ihn. Doch Elec stellt sich schon nach ihrer ersten Begegnung als rebellischer Macho und Arschloch heraus, der ein Mädchen nach dem anderen hat. Und doch reagiert Greta auf Elec auf eine Art die nicht sein darf. Eine gemeinsame Nacht, bevor er scheinbar für immer aus Gretas Leben verschwinden soll verändert alles. Jahre später begegnen sich die beiden dann doch noch wieder und Greta muss feststellen, dass Elec immer noch ein Teil ihres Herzens besitzt und damit die Macht es wieder zu brechen…

Für mich war das Buch genau das richtige für zwischendurch. Ein Buch bei dem ich mich in die Geschichte fallen lassen konnte und relativ schnell durch die Seiten gekommen bin. Zwar wurden auch tiefgründigere Themen angesprochen aber nach meinem Empfinden nicht sehr vertieft. Für mich war das hier allerdings kein Problem. Mir hat auch gefallen, dass das „Problem“ warum die beiden keine Liebesbeziehung eingehen wurde nicht ganz das war was man von der Geschichte auf den ersten Blick erwartet. Denn im Vordergrund stand nicht ihre Geschwisterbeziehung.

Trotzdem gab es auch Dinge, die mich gestört haben. Zum einen musst ich mich am Anfang erst mal an die teilweise vulgäre Sprache gewöhnen, welche mir nicht ganz so gefallen hat. Dies hat sich aber auch im Laufe der Geschichte gebessert (ca. ab der Hälfte als die beiden dann älter waren). Eine andere war, dass mir als Leser an ein paar Stellen vermittelt wurde, dass es nicht so schlimm wäre wenn man seinen Partner betrügen würde, solange man noch nicht verheiratet ist und man es dann ja machen könnte. So hab ich das zumindest aufgefasst und mit dieser Meinung stimme ich absolut nicht überein. Auch das Ende war mir dann noch etwas zu kitschig und ist meiner Meinung etwas zu dick aufgetragen worden. Aber schon in der vorigen Handlung ist es zu ein paar „Zufällen“ gekommen die schon etwas unrealistisch waren.

Trotzdem haben mir die Geschichte und die Charaktere gut gefallen und mich mit ihrer Geschichte unterhalten. Dabei ist das Buch offiziell in 2 Teile geteilt: Greta und Elec als 17/18 jährige und im zweiten Teil sind die Beiden dann sieben Jahre älter. Mir hat Elec im zweiten Teil besser gefallen auch weil man bei ihm eine deutliche Entwicklung gesehen hat. Aber auch so war er ein interessanter Charakter... . Ich finde aber, dass es noch einen dritten Abschnitt gibt. Die Idee der Autorin hat mir da sehr gut gefallen und wer das Buch liest weiß denke ich, was ich mit dem dritten Abschnitt meine.

Ich kann das Buch also jedem empfehlen, der ein lockeres Buch ohne großartiger Tiefe sucht. Bei dem man schnell durch die Seiten kommt und auch mal Lachen kann. „Stepbrother Dearest“ bekommt von mir 3,5 Sterne.

Ich werde mir auf jeden Fall noch den zweiten Teil ansehen, da es dort um jemand geht, den ich schon in der Geschichte kennengelernt habe.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Rezension: Stepbrother dearest

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?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 20. Juni 2016
Autorin: Penelope Ward
Verlag: Goldmann
Preis: 9,99€
Seiten: 345



?Inhalt:
Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, ...

?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 20. Juni 2016
Autorin: Penelope Ward
Verlag: Goldmann
Preis: 9,99€
Seiten: 345



?Inhalt:
Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, denn ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, zieht für das Abschlussjahr von Kalifornien zu ihnen nach Boston. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber stört Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...



?Meine Meinung:
Ich fand das Buch leider nicht besonders gut...Das Buch umfasst, wie ich finde, einen zu großen Zeitraum, dadurch sind viele Stellen zu kurz und gerade am Anfang war das Buch viel zu oberflächlich. Des weiteren hatte ich das Gefühl, dass man überhaupt nichts von den Protagonisten erfährt.
Zwischen Teil eins und zwei liegen sieben Jahre. Ich finde, dass sieben Jahre verdammt viel Zeit ist in der man sich auch verändert. Leider hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass das passiert ist... Außerdem fand ich viele Stellen total unlogisch
Das Ende, wo Greta Elec's Biographie liest fand ich auf der einen Seite unnötig, weil man als Leser vieles schon kannte und auf der anderen Seite schön, weil viele offene Fragen noch beantwortet wurden.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Hab etwas mehr erwartet...

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Der Roman ist an sich in 2 Teile eingeteilt, im 1. Teil lernen sich Elec und Greta kennen und im 2. Teil treffen sie, nachdem sie sich 7 Jahre nicht mehr gesehen haben, wieder aufeinander. Der 1. Teil ...

Der Roman ist an sich in 2 Teile eingeteilt, im 1. Teil lernen sich Elec und Greta kennen und im 2. Teil treffen sie, nachdem sie sich 7 Jahre nicht mehr gesehen haben, wieder aufeinander. Der 1. Teil hat mir aber leider gar nicht gefallen und somit ging der Roman auch relativ schwach los. Alles ging zu Anfang unrealistisch schnell und mit den beiden Protagonisten kam ich nicht wirklich so klar. Greta wirkte für mich mit ihren 17 Jahren manchmal eher wie 14..15 vielleicht. Sie macht einen sehr naiven Eindruck und rannte Elec von Anfang an eigentlich immer nur hinterher, egal wie gemein er zu ihr war. Sie war von sich selbst auch, nach nur einigen Tagen, überzeugt, dass sie ihn, was seinen Charakter und seine Handlungen angeht, schon ändern kann und hinter seine Fassade blicken kann...nach wirklich nur 2 Tagen oder so. Elec war mir auch direkt unsympathisch. Eigentlich hab ich ja nichts dagegen, wenn diese "Bad Boys" von Anfang an so drauf sind, aber bei ihm ist es der Autorin irgendwie nicht so gelungen. Auch immer diese, für mich eher, "upturnenden", sexuellen Anspielungen, die irgendwie ziemlich gekünstelt herüber gekommen sind. Das fand ich gar nicht so gut. Greta hat auch wirklich immer sofort darauf reagiert, obwohl sie in den meisten Situationen jeden Grund hatte, sauer auf ihn zu sein. Und da meine ich so richtig, da Elec wirklich sehr gemein war.
Auch nicht so gut fand ich Gretas "Beste Freundin". Greta hat ihr natürlich erzählt, was Zuhause bei ihr mit ihrem neuen Stiefbruder so abläuft und anstatt ihr eine eher anständige, gute Freundin zu sein, wollte sie die ganze Zeit nur an ihn heran kommen und auch noch über Greta..
Sehr schade fand ich auch, dass Greta hier als eher schwache Person herüber kam. Wie ja schon gesagt, wirkte sie sehr naiv und sie rannte Elec wirklich immer hinterher, egal, wie gemein er vorher war und sie wollte mehr und mehr von ihm..auch, dass er sie endlich entjungfert. Es kam so rüber, als hätte Greta bei ihm jegliche Selbstachtung verloren und das war wirklich nicht schön, zu lesen. Die Autorin hätte auf jeden Fall mehr aus alldem machen können. Auch aus Elec natürlich. Dieser wurde nämlich so von Klischees überhäuft, dass ich ihn kaum noch ernst nehmen konnte.
Erst ab Seite 56 ungefähr ging es erstmals etwas besser zu. Man hat erste Eindrücke in Elecs Vergangenheit bekommen und es wirkte insgesamt alles nicht mehr so unrealistisch und es geht eher ins Tiefgründige. Man merkt nun deutlich, dass Elec mit der Sympathie, die Greta für ihn empfindet, nicht umgehen kann und dementsprechend handelt er auch noch mehr mit der Absicht, ihr weh zu tun. Paradoxerweise, versucht er in anderen Situationen jedoch den Beschützer zu spielen, will nicht, dass Greta Jungs datet und mag. Das macht es für Greta noch verwirrender und für den Leser natürlich auch.
Auch die Romantik hat mir im 1. Band mehr als deutlich gefehlt, alles wirkte so, als ginge es nur um den Sex und die ganze sexuelle Anziehungskraft, was alles eben wieder oberflächlich gemacht hat.

Im 2. Teil kam ich etwas besser rein. 7 Jahre sind vergangen und die beiden treffen aufgrund von Geschehnissen innerhalb der Familie, die beide betreffen, aufeinander. Greta wirkt nun zum Glück etwas erwachsener und auch ihre Gedanken und Handlungen zu verfolgen, war schon wesentlich angenehmer. Bei Elec dachte ich, dass er sich, auch aufgrund seines neuen Jobs, beim ersten Aufeinandertreffen anders benehmen würde, jedoch fiel er ab und zu wieder in alte Muster und hat Greta Kummer bereitet. Schade eigentlich, da man, zum Ende des 1. Teils einen Einblick auf den liebevollen Elec bekommt.
Umso weiter ich im 2. Teil aber kam, desto angenehmer wurde es allerdings schon, zu lesen. Beide haben sich auf jeden Fall positiv weiter entwickelt und man konnte auch erkennen, wie Elec auch versucht hat, sich mehr und mehr zu ändern. In ihm steckt so viel mehr, als man es zum Anfang aufgetischt bekam. Man hat wieder einen genaueren Eindruck auf seine Vergangenheit bekommen, was ihm dieses Tiefgründige nun, endlich mal, eingebracht hat.
Als die Autorin dann damit kam, die Geschichte auf eine besondere Art auch mal aus einer etwas anderen Perspektive zu erzählen, war ich zum Schluss hin auch wesentlich zufriedener vom Gesamtpaket des Buches und hab es dann auch genossen, die Geschichte zu Ende zu lesen.

Fazit:
Ganz zufrieden bin ich mit dem Buch insgesamt zwar nicht, aber auch nicht mehr komplett unzufrieden wie zu Anfang des Buches. Dadurch, dass es sich im 2. Teil auf jeden Fall noch mal gesteigert hat und es alles nicht mehr so oberflächlich und schwach wirkte, die Charaktere sich doch ganz gut entwickelt haben und es schon viel angenehmer war, zu lesen, hab ich es doch noch gern zu Ende gelesen und war etwas milder gestimmt als zu Anfang.
Die Autorin hat einen lockeren, einfachen Schreibstil, durch den man auch schnell voran kam und es einem nicht so zusätzlich schwer gemach hat, durchzukommen.
Wer Bücher wie Dark love oder die After Reihe gelesen hat und gut fand, wird hier vielleicht auch auf einiges wieder treffen und meine Meinung zum 1. Teil vielleicht auch etwas mehr verstehen, denn diese Reihen fand ich, wie einige, die mir auf Instagram folgen ,wissen, auf jeden Fall besser.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Starker Anfang, zum Ende hin schwächer

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Inhalt:
Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer ...

Inhalt:
Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, vor allem da ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr zu ihnen ziehen soll. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber hasst Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...

Meine Meinung:
"Stepbrother Dearest" von Penelope Ward ist ein gutes Buch für zwischendurch.
Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen.
Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus der Sicht von Greta dargestellt. Das macht es einem möglich, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Des weiteren ist es auch spannend, dass man vorerst nur ihre Sicht der Dinge kennt. Allerdings hätte ich Greta manchmal gerne schütteln mögen wegen ihres Verhaltens.
Die zwei Protagonisten Elec und Greta werden ausführlich und sehr detailliert beschrieben. Man kann sie sich bildlich und charakterlich gut vorstellen.
Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir eigentlich recht gut gefallen. Die Liebesszenen sind sehr erotisch und nicht zu plump. Teilweise sind auch sehr witzige Szenen enthalten, die einem das Lesen sehr angenehm machen.
Allerdings wird das Buch dann im letzten Drittel schwächer. Denn hier besteht ein großer Teil davon aus einem Buch, das Elec geschrieben hat, worin er die bisherige Geschichte aus seiner Sicht erzählt. Das kann man vielleicht mal machen, allerdings finde ich es zu viel, wenn alles in einem Buch ist und dann die Erzählung aus seiner Sicht, fast nur aus wörtlicher Rede besteht, die man ja vorher im Buch schon gelesen hat, und man das Gefühl bekommt, einfach nur in einem Zeitraffer die Erlebnisse der beiden noch einmal erlebt. Hier wirkt es auch ein wenig abgehackt. Viel Neues kommt da nicht hinzu, da man das, was Elec über seine Gedanken und Gefühle schreibt, schon vorausahnen konnte.

Fazit:
Ein nettes und angenehmes Buch für zwischendurch, das schöne erotische und auch witzige Szenen enthält, aber leider im letzten Drittel fast nur aus Wiederholungen besteht und etwas vorhersehbar ist.