Der Einstieg in die größte Fantasy-Saga unserer Zeit in vollständig überarbeiteter Neuausgabe!
Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab.
Der erste Band zur Serien-Sensation GAME OF THRONES!
Alle Bände von »Das Lied von Eis und Feuer«:
Band 1: Die Herren von Winterfell
Band 2: Das Erbe von Winterfell
Band 3: Der Thron der Sieben Königreiche
Band 4: Die Saat des goldenen Löwen
Band 5: Sturm der Schwerter
Band 6: Die Königin der Drachen
Band 7: Zeit der Krähen
Band 8: Die dunkle Königin
Band 9: Der Sohn des Greifen
Band 10: Ein Tanz mit Drachen
... die vermutlich die meisten als die Serie „Game of Thrones“ kennen. Da ich die Serie nicht gesehen habe, werde ich in meiner Rezension keine Vergleiche zwischen Buch und Serie machen.
Der erste Band ...
... die vermutlich die meisten als die Serie „Game of Thrones“ kennen. Da ich die Serie nicht gesehen habe, werde ich in meiner Rezension keine Vergleiche zwischen Buch und Serie machen.
Der erste Band war nicht so spannend, aber er legt meines Erachtens das Fundament für die folgenden Handlungen und Bücher. In diesem Band baut sich alles erst nach und nach auf, man lernt alle/viele Personen und Häuser kennen, wie z.B. die Familie Stark.
Jedes Kapitel trägt den Namen des Protagonisten aus dessen Sicht es geschrieben ist, die Länge variiert. Manche habe ich als etwas zäh empfunden, bei anderen bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Das lag stark an der Sympathie zum Protagonisten.
Der Schreibstil gefällt mir gut, das Buch lässt sich größtenteils flüssig lesen.
"Der Tod ist grausam endgültig, während das Leben voller Möglichkeiten bleibt."
"Die Herren von Winterfell" ist der Auftakt zum umfangreichen High-Fantasy-Epos "Das Lied von Eis und Feuer" vom amerikanischen ...
"Der Tod ist grausam endgültig, während das Leben voller Möglichkeiten bleibt."
"Die Herren von Winterfell" ist der Auftakt zum umfangreichen High-Fantasy-Epos "Das Lied von Eis und Feuer" vom amerikanischen Autor George R. R. Martin. Obwohl die Bücher schon etwas älter sind, erfreuen sie sich noch immer auf Grund der erfolgreichen HBO-Serie "Game of Thrones" großer Beliebtheit. Nachdem das Ende der Serie nun schon einige Zeit her ist, und ich Anfang Herbst immer in düsterer Fantasy-Stimmung bin, widme ich mich nun den Büchern. Band 1 unterscheidet sich noch nicht wirklich von der Serie, weil der Auftakt trotz der vielen Seiten rein zum Kennenlernen dieser umfangreich ausgearbeiteten High-Fantasy-Welt und dessen zahlreichen Haupt-Charakteren dient.
Inhalt: Im Königreich Westeros herrscht seit 7 Jahren Sommer und nach einer langen Sommerzeit folgt bekanntlich ein um so härterer Winter. Doch der nächste Winter wird Jahrzehnte andauern, dessen ist sich Eddard Stark, der Lord von Winterfell, im Norden Westeros, sicher. Die Anzeichen dafür sind erkennbar. Der Winter naht und mit ihm seine Schrecken.
Während sich der Norden für den Winter rüstet und bereit macht, kümmert sich der Süden und die Königsstadt von Westeros wie gewohnt um Macht, Wohlstand und Intrigen.
Cover: Das Cover des Taschenbuchs ist für mich sehr ansprechend, vor allem durch das schlichte aber doch prägende Design. Der Hintergrund ist in Pergament-Optik gestaltet. Im Vordergrund das Wappen der Starks mit Leitspruch. Durch die Drachen und Ritterrüstung erkennt man sofort, dass es sich nicht um einen historischen Roman handelt, sondern um ein Fantasy-Werk mit mittelalterlichem Setting. Der Buchrücken gefällt mir besonders gut, weil dort die Nummer des Bandes, in diesem Fall die 1, noch einmal extra detailliert herausgearbeitet wurde.
Die Inhaltangabe auf der Hinterseite fehlt, was mir weniger gut gefällt. Da "Game of Thrones" mittlerweile aber so ziemlich jedem ein Begriff ist, weiß vermutlich auch der Großteil worum es geht. Ansonsten findet sich eine kurze Inhaltsangabe im Inneren der Klappenbroschur.
Zu Beginn und am Ende findet sich eine schön illustrierte und sehr detailreiche Karte von Westeros. Auf der ersten Seite findet sich der Norden und auf der Letzten der Süden. Am Ende des Buches befindet sich auch ein Glossar, mit allen wichtigen Persönlichkeiten und Anmerkungen und Beschreibungen zu allen Häusern von Westeros. Wenn man noch gar keine Ahnung von "Game of Thrones" hat, rettet die Karte und das Glossar vermutlich Leben und ist wirklich hilfreich. Bei all den Namen und Orten, kommt man ansonsten sehr schnell durcheinander.
Meine Meinung: Ich habe die Serie "Game of Thrones" bereits gesehen und geliebt und da das Ende der Serie schon einige Zeit her ist und ich in düsterer Fantasy-Herbst-Stimmung bin, habe ich beschlossen mich nun den Büchern zu widmen. Der Schreibstil von George R. R. Martin ist perfekt für düstere High-Fantasy und anders als ich es von anderen Autoren kenne. Er legt irrsinnig viel Wert darauf, einzigartige und unglaublich detailliert ausgearbeitete Charaktere zu erschaffen. Ich habe bisher noch kein Fantasy-Werk gelesen, in denen es so viele Protagonisten gibt. Und jeder dieser Protagonisten hat eine eigene Persönlichkeit, manche sympathisch, andere weniger, aber trotzdem einzigartig und umfassend gestaltet. Ich werde jetzt nicht alle Charaktere vorstellen, dann würde diese Rezension vermutlich den Rahmen sprengen. 😅 Da ich die Serie bereits kenne, habe ich schon meine Lieblingscharaktere und so mancher Plottwist konnte mich leider nicht mehr überraschen, aber ich bin sehr gut darin, Bücher und dessen Verfilmung trennen zu können. Es hat mich daher etwas überrascht, dass sich Tyrion trotzdem zu meinem Lieblingscharakter des Buches entwickelt hat. Ich hätte eher angenommen, dass seine Persönlichkeit erst im Laufe der Geschichte zu strahlen beginnt, aber falsch gedacht. Tyrion ist von Anfang an ein unglaublicher Charakter und nicht ohne Grund gehört er zu meinen absoluten Lieblingscharakteren überhaupt. Trotz seiner mangelnden Erscheinung hat er das Köpfchen eines Riesen und das Herz eines Helden.
Während mir einige Charaktere sofort ans Herz gewachsen sind, konnten mich Andere noch nicht wirklich überzeugen, so zum Beispiel Sansa Stark, die älteste Tochter des Lords von Winterfell, und Catelyn Stark, die Lady von Winterfell, war mir sogar sehr unsympathisch, obwohl ich sie in der Serie eigentlich mochte. Der Charakter und die Persönlichkeit von Daenaeys wirkt im Buch sehr viel realer und naher als in der Serie. Ich konnte sie sehr viel besser verstehen und habe den Anfang von ihrer Geschichte vom unschuldigen und unwissenden Kind zu einer selbstbewussten jungen Frau sehr gerne verfolgt.
Das Buch lässt sich schnell und zügig lesen, ist einfach geschrieben, auch wenn man für die Einführung in diese fantastische Welt, mit seinen Legenden und Geschichten und seinen Machtspielchen und Intrigen, viel Aufmerksamkeit benötigt. Da sich der Autor für das Kennenlernen der Charaktere und der Welt sehr viel Zeit gelassen hat, geht die Story trotz der 570 Seiten noch nicht wirklich voran. Da der Verlauf der Story noch nicht so viel Fahrt aufnimmt, hat das Buch gewisse Längen. Das Eintauchen in diese fantastische High-Fantasy-Welt macht das aber wett und da ich ja weiß, dass die Story noch sehr spannend wird, gibt es da so einiges auf das ich mich noch freuen kann. Einige Andeutungen im Buch schüren dabei meine Vorfreude. Ich bin schon sehr gespannt, ab wann und wie stark die Bücher von der Serie abweichen. Bisher unterscheidet sich das Buch noch nicht so stark von der Verfilmung, außer in der äußerlichen Darstellung einiger Charaktere. Das Buch ist bisher auch bei Weitem nicht so blutrünstig und brutal. Durch das mittelalterliche Setting ist ein bisschen Blut und Grausamkeit ja auch vonnöten, um überzeugend zu sein.
Ich muss sagen, dass ich mir von Band 1 ein bisschen mehr erhofft habe, aber ich verstehe, dass das bei so einem umfangreichen Epos mit so vielen einzigartigen Charakteren kaum möglich gewesen wäre. Dann wäre diese fantastische Geschichte vermutlich nur halb so episch. Der Autor hat sehr viel Wert darauf gelegt, dass man diese umfangreiche Geschichte aus mehreren Blickwinkeln und Perspektiven betrachten kann und hat wunderbar detaillierte Charaktere geschaffen, die man nicht so schnell wieder vergessen wird.
Guter Einstieg in ein episches High-Fantasy-Meisterwerk, auch wenn Band 1 nur dazu da ist, um die wichtigsten Charaktere kennen zu lernen!
George R. R. Martin hat mit "Lied von Eis und Feuer" wirklich ein Meisterwerk geschaffen und auch wenn er sich jetzt auf seinen Lorbeeren ausruht, hat er für diese ideenreiche und einzigartige Welt wirklich Hochachtung und Anerkennung verdient. Wer braucht schon einen Ritter in glänzender Rüstung, wenn man stattdessen Drachen haben kann?! 😉
Nach dem riesigen Hype und der bevorstehenden letzten Staffel der Serie, habe ich mich erst einmal an die Serie gewagt, von der ich dann auch die ersten zwei Staffeln in einem Rutsch gelesen habe. Und ...
Nach dem riesigen Hype und der bevorstehenden letzten Staffel der Serie, habe ich mich erst einmal an die Serie gewagt, von der ich dann auch die ersten zwei Staffeln in einem Rutsch gelesen habe. Und dann habe ich diesen dicken Schinken in die Hand genommen und hatte natürlich den Vergleich zur Serie.
Zuerst einmal will ich sagen, dass ich zwar gerne Fantasy lesen, aber mit historischen Romanen absolut nichts anfangen kann. Und dennoch fand ich das am Ende des Buches gar nicht mehr schlimm
Der Anfang war allerdings etwas mühsam. Man wurde mitten in die Geschichte rein geworfen und es wurden einem unendlich viele Personen vorgestellt. Durch die Serie hatte ich schon einmal einen groben Überblick, wodurch es mir die Namen-Sache etwas erleichtert hatte. Doch auch bei der Zugehörigkeit der einzelnen Charaktere brauchte ich wirklich lange und die ganzen neuen Eindrücke waren für mich etwas zu viel.
Ich kam aber sehr schnell in die Geschichte hinein und muss sagen, dass die Serie dazu wirklich gut gemacht wurde! Das Setting war ausgeklügelt, die Personen alle einzigartig und hatten alle ihre eigene Geschichte. Man bekam viel Kontext, verstand die Beziehungen untereinander sehr gut und sympathisierte mit den meisten von ihnen. Tatsächlich kann ich nicht einmal sagen, wen ich am meisten mochte.
Zwar waren einige Passagen etwas lang gezogen, allerdings bekam man dadurch den Input, den man für den weiteren Verlauf brauchte. Teils waren die Geschehnisse auch grausam und definitiv nicht jugendfrei, was mich persönlich allerdings nicht stört.
Mir haben die Welt und ihre Charaktere, Beziehungen und Intrigen wirklich sehr gefallen, weshalb ich mich schon sehr auf den zweiten Band freue! Die Serie werde ich wohl erst nach dem Lesen weitergucken.
Ich erspare ich mir eine weitere Inhaltsangabe. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Dem Autor ist es mit viel Liebe und schönen Worten gelungen eine ganz eigene Welt zu erschaffen und dem ...
Ich erspare ich mir eine weitere Inhaltsangabe. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Dem Autor ist es mit viel Liebe und schönen Worten gelungen eine ganz eigene Welt zu erschaffen und dem Leser nahe zu bringen. Allerdings ist der Fantasy-Anteil für meinen Geschmack unterrepräsentiert. Das Buch kommt eher wie ein Mittelalterroman daher, der in einem fiktiven Land spielt. Na ja, vielleicht wird das ja in den Folgebänden noch besser.
Gut fand ich den Anhang in dem unter Anderem die Personen und deren Beziehungen dargestellt wurden. Im Buch selbst fand ich die Vielzahl der Personen dann manchmal etwas zu viel. Es ist m.M. nach nicht nötig jeden dritten und vierten Diener mit Namen zu benennen- insbesondere wenn dieser für den Fortgang der Geschichte vollkommen bedeutungslos ist...! Das verwirrt nur. Überhaupt hatte das Buch denn doch auch einige Längen.
Schön war die Unterteilung des Buches in die Kapitel, die jeweils aus Sicht einer anderen Hauptperson geschrieben waren. Dadurch ergaben sich interessante diverse Perspektiven.
Ein Manko ist auch die Tatsache, das aus dem in der Originalfassung einen Band für den deutschen Markt wieder zwei separate Bände gemacht wurden. Dem vorliegenden Buch fehlt daher der zufriedenstellende Abschluss. Das finde ich sehr ärgerlich.
Insgesamt ein toller Einstieg, der sich hoffentlich im nächsten Band noch steigert.
Nachdem mich die Serie zu meiner Überraschung so fesseln konnte, beschloss ich dem Buch eine Chance zu geben, da ich einfach nicht genug von der "Game of thrones" - Welt kriegen konnte und gleichzeitig ...
Nachdem mich die Serie zu meiner Überraschung so fesseln konnte, beschloss ich dem Buch eine Chance zu geben, da ich einfach nicht genug von der "Game of thrones" - Welt kriegen konnte und gleichzeitig mehr über die Unterschiede zwischen Buch und Film erfahren wollte. Dabei muss ich zugeben, dass ich das Buch mit einigen Befürchtungen startete. Vor allem machte ich mir Sorgen darüber, dass das Werk von seiner Sprache oder dem Inhalt her zu anspruchsvoll sein könnte. Doch falsch gedacht: Entgegen der ganzen Vorurteile liest sich der Roman sehr einfach und mit dem Vorwissen, das ich durch die Serie bereits hatte, ist es einfach dem komplexen Inhalt des Buches zu folgen.
Mein erstes Lob geht an die Charaktere, da diese wirklich sehr gut gestaltet sind und besser nicht hätten erfunden werden können. Sie sind so verschieden und facettenreich, das man durch keinen komplett durchblickt und ihnen gleichzeitig das Potential zu einer Entwicklung gibt.
Zudem ist die ganze Welt des Buches genial gestaltet und man merkt, dass sich George R.R. Martin sehr viel Mühe beim Gestalten dieser gegeben hatte und mit viel Leidenschaft an diesem Buch geschrieben hat.
Die Geschichte entwickelt sich in einem guten Tempo und nicht zu langsam oder zu schnell. Der Autor gibt dem Leser erst einmal Zeit sich in der komplexen Welt mit ihren unterschiedlichen Charakteren zurechtzufinden und lässt dann alles immer spannender werden. Man möchte einfach immer weiter lesen um mehr über die immer schlimmer werdenden Ereignisse zu erfahren.
Zudem gibt es Überraschungen und zum Schluss endet das Buch leider viel zu schnell. Es ist wahrlich zu kurz, da ich am liebsten noch mehr über die Charaktere erfahren hätte, aus deren unterschiedlichen Sichten erzählt werden. Vor allem über Dany.
Das Ende, ist auch das einzige, das ich zu bemängeln habe, da man merkt, dass das Buch hier einfach abgeschnitten wurde. Im englischen Original ist das Buch nämlich doppelt so lang, während bei der deutschen Übersetzung diese einfach zweigeteilt wurde. Gleichzeitig finde ich auch, dass es nicht nötig gewesen wäre einige der englischen Namen einzudeutschen, denn diese hören sich im Nachhinein eher komisch an.
Trotzdem ändert das nichts an dem hohen Niveau dieser Erzählung und der Tatsache, dass ich unbedingt wissen möchte wie es in den Folgebänden weitergeht.
Denn eines ist sicher: Steckt man einmal in dieser Welt, lässt sie einen nie wieder los.
Fazit: Ein komplexe Welt mit tollen Charakteren, die den Leser sofort in den Bann zieht. Zudem entwickelt sich die Geschichte immer aufwühlender, so, dass man immer nur wissen möchte wie es weitergeht