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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

Romantisch, queer und wunderschön witzig

Kate in Waiting
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Inhalt:
Kate Garfield und ihr bester Freund Anderson Walker verlieben sich beide in den attraktiven Matt Olsson. Bisher haben sie alles gemeinsam geteilt und waren auch immer füreinander da. Nun aber wird ...

Inhalt:
Kate Garfield und ihr bester Freund Anderson Walker verlieben sich beide in den attraktiven Matt Olsson. Bisher haben sie alles gemeinsam geteilt und waren auch immer füreinander da. Nun aber wird die Stimmung getrübt und die Harmonie gestört. Wird die Freundschaft diese emotionale Belastungsprobe überstehen?

Meinung:
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der sechzehnjährigen Kate in der Ich-Perspektive. Die Autorin hat es auf wunderbare Art und Weise geschafft, Kates Erlebnisse und Emotionen bildlich und lebhaft darzustellen, sodass wir einen hervorragenden Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt erhalten. Kate ist sympathisch, lustig, ehrlich und liebenswert – einfach ein tolles Mädchen. Auch ihr bester Freund Anderson ist ein feiner Kerl, einer von der Sorte Freund, den sich eigentlich jeder von uns wünscht. Die beiden verbindet neben der innigen Freundschaft natürlich die Leidenschaft zum Musical. Ich muss gestehen, dass mich die ersten Seiten etwas gelangweilt haben, denn ich fand die Schwärmereien der beiden überhaupt nicht altersentsprechend. Außerdem gab es viel zu viele Namen von unwichtigen Nebencharakteren. Vor allem hat mich auch ein klein wenig die Tatsache gestört, dass man die ganze Story doch recht früh durchschauen und somit das Ende vorhersehen konnte. Insgesamt hatte ich aber ein paar unterhaltsame Lesestunden, die das Buch dann doch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen machten.

Fazit:
„Kate in Waiting: Liebe ist (nicht) nur Theater“ von Becky Albertalli ist ein humorvoller Young Adult Liebesroman. Diese Dreiecksbeziehung der ganz besonderen Art kann ich einfach nur jedem, der gerne Bücher über Freundschaft, Queerness und die erste Liebe liest, ans Herz legen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2021

Was wäre, wenn Belles Mutter das Biest verflucht hätte?

Disney. Twisted Tales: Die Schöne und ihr Geheimnis (Die Schöne und das Biest)
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Inhalt:
Als Belle in das Schloss des Biestes kommt und die verzauberte Rose berührt, kommen in ihr unerwartete Erinnerungen hoch. Sie stößt auf bisher unbekannte Familiengeheimnisse und erfährt, dass niemand ...

Inhalt:
Als Belle in das Schloss des Biestes kommt und die verzauberte Rose berührt, kommen in ihr unerwartete Erinnerungen hoch. Sie stößt auf bisher unbekannte Familiengeheimnisse und erfährt, dass niemand anderes als ihre Mutter das Schloss und all seine Bewohner verzaubert hat. Um den Fluch zu brechen und den Zauber zu lösen, muss Belle gemeinsam mit dem Biest die Geheimnisse ihrer beider Familien aufdecken.

Meinung:
Nachdem ich bereits voller Begeisterung die bisher erschienenen Bände der „Twisted Tales“-Reihe verschlungen habe, musste ich natürlich auch eine meiner liebsten Disney-Geschichten in der Variante mit einem neuen und dunkleren Ansatz lesen. Ich war gespannt auf die „verdrehte“ Erzählung der allseits bekannten und beliebten Geschichte „Die Schöne und das Biest“. Bei dieser Reihe sollte man vorweg wissen, dass man sich nicht allzu sehr an die „echten“ Geschichten klammern darf – denn dann geht es euch so wie mir. Ich liebe die Verfilmung der Geschichte als Live-Action-Film mit Emma Watson in der Hauptrolle, sodass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, diese düstere und brutale Story anzunehmen. Ähnlichkeiten zur eigentlichen Geschichte sind zwar da, aber die Atmosphäre, die ich an diesem Film so liebe, ist mir beim Lesen dieser Geschichte irgendwie abhandengekommen. Interessant fand ich allerdings die Intrigen und die Geheimnisse, die für völlig neue und somit auch überraschende Wendungen sorgten.

Fazit:
„Die Schöne und ihr Geheimnis“ von Liz Braswell ist ein spannender und magischer Fantasy-Roman für jugendliche Disney-Fans ab 12 Jahren. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Kurzweilig, witzig und leicht chaotisch

Alles begann mit einem Rocksong (Die Rockstars-Serie)
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Inhalt:
Charice kommt mit ihrer Mitbewohnerin Naomi überhaupt nicht klar. Als diese dann aufgrund eines Missverständnisses denkt, Charice hätte eine Affäre mit ihrem Date Gabriel, eskaliert die Situation. ...

Inhalt:
Charice kommt mit ihrer Mitbewohnerin Naomi überhaupt nicht klar. Als diese dann aufgrund eines Missverständnisses denkt, Charice hätte eine Affäre mit ihrem Date Gabriel, eskaliert die Situation. Charice muss sich auf jeden Fall eine neue Bleibe suchen und da Gabriel nicht ganz unschuldig an der verzwickten Lage ist, nimmt er sie kurzerhand mit in seine Rockstar-WG.

Meinung:
Dass ich ein großer Fan von Sport Romance bin, ist natürlich schon lange kein Geheimnis mehr. Aber nun war es auch mal Zeit, dass ich mich meinem zweiten großen Hobby, nämlich dem Gitarre spielen, widme. Tatsächlich ist mir die „Rockstar“-Reihe auch schon früher aufgefallen, aber irgendwie kam ich nie dazu, einen der romantisch-rockigen Romane zu lesen. Da die einzelnen Bände aber alle unabhängig voneinander gelesen werden können, ist es nicht weiter tragisch, dass ich nun mit dem Reihenabschluss den Anfang gemacht habe. Ich gehe zwar davon aus, dass es wahrscheinlich schon sinnvoller gewesen wäre, mit dem ersten Band zu starten, da man so die einzelnen Mitglieder der großen Rockstarfamilie hätte besser kennenlernen können – aber ich hatte auch so keinerlei Schwierigkeiten, mich in die Story und in die Familienverhältnisse einzufinden. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich daher schön flüssig lesen. Die Ausarbeitung der Hauptcharaktere ist Teresa Sporrer sehr gut gelungen, Charice und Gabriel wirken sehr authentisch und glaubwürdig. Charice ist sehr sympathisch und ich liebe ihren sarkastischen Humor. Mit Gabriels Darstellung bin ich allerdings doch sehr am Hadern. Er sieht scheinbar äußerst attraktiv aus und vor allem kann der gute Mann auch noch verdammt gut kochen – ein Traumtyp also. Aber dass er total verpeilt, naiv und sogar teilweise verblödet dargestellt wird, hat mir nicht sonderlich gefallen. Ich denke kaum, dass es ein schönes Gefühl ist, wenn dir deine Familie unentwegt sagt, wie doof du eigentlich bist. Ich würde mir das so nicht gefallen lassen. Zumal ich nicht den Eindruck hatte, als wäre er tatsächlich dumm. Die Nebencharaktere fallen alle etwas spezieller aus. Müsste ich die restlichen WG-Mitglieder kurz beschreiben, dann wohl so: extravagant, chaotisch, exzessiv und komplett realitätsfern. Alles in allem war die Geschichte recht amüsant und abgesehen von den zahlreichen Rechtschreibe- und Flüchtigkeitsfehlern, die sich leider in jedem Buch von Impress in überdurchschnittlicher Menge einschleichen, wurde ich gut unterhalten.

Fazit:
„Alles begann mit einem Rocksong“ von Teresa Sporrer ist der Abschluss der romantischen „Rockstar“-Reihe. Dieser Liebesroman für Leserinnen ab 14 Jahren ist kurzweilig, witzig und leicht chaotisch und deshalb vergebe ich gute 4 von 5 Sternchen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2021

Eine aberwitzige, schräge und skurrile Freundschaftsgeschichte

Unheimlich gefährlich – Survivalcamp mit Ruby Black
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Inhalt:
Ruby freut sich riesig auf die Klassenfahrt – bis sie erfährt, dass es gar nicht an den Strand, sondern ins Survivalcamp geht. Ruby ist entsetzt und panisch und zu allem Überfluss kommt eine neues ...

Inhalt:
Ruby freut sich riesig auf die Klassenfahrt – bis sie erfährt, dass es gar nicht an den Strand, sondern ins Survivalcamp geht. Ruby ist entsetzt und panisch und zu allem Überfluss kommt eine neues Mädchen in die Klasse und diese neue Mitschülerin kennt Ruby nur allzu gut: es ist Hilde – eine der Mobberinnen von Rubys alter Schule. Ein schräg-skurriles Abenteuer im Wildniscamp beginnt…

Meinung:
Ein Survivalcamp mit Ruby Black? Das klang so vielversprechend, dass ich nach dem lustigen ersten Band der „Ruby Black“-Reihe natürlich auch die Fortsetzung unbedingt lesen wollte. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr erfrischend und leicht lesbar. Die Texte sind unterhaltsam und humorvoll und ich gehe schwer davon aus, dass selbst Lesemuffel ihre wahre Freude an diesem Buch haben werden. Viele Bilder und kurze Texte sorgen für gute Laune und viele Lachmomente. Es wird mit verschiedenen Schriftarten gespielt, die sich zudem noch in Größe und Intensität unterscheiden. Die Illustrationen im Comicstil, die den Text zusätzlich auflockern, sind wahre Kunstwerke. Die einzelnen Charaktere waren sehr aussagestark und sympathisch – vor allem Rubys Freundin Selma mag ich sehr. Das Thema Mobbing spielt wie auch im Reihenauftakt eine große Rolle, allerdings fand ich das Ende etwas zu einfach gestrickt. Auch die Schwärmerei für Ben und die Ausarbeitung der Lovestory hätte dem Lesealter entsprechend etwas weniger Herzschmerz vertragen.

Fazit:
„Unheimlich gefährlich – Survivalcamp mit Ruby Black“ von Cally Stronk ist eine aberwitzige, schräge und skurrile Freundschaftsgeschichte, die ich Kindern ab 10 Jahren empfehle. Ruby erhält von mir gute 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Eine aberwitzige, schräge und skurrile Freundschaftsgeschichte

Unheimlich gefährlich – Survivalcamp mit Ruby Black
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Inhalt:
Ruby freut sich riesig auf die Klassenfahrt – bis sie erfährt, dass es gar nicht an den Strand, sondern ins Survivalcamp geht. Ruby ist entsetzt und panisch und zu allem Überfluss kommt eine neues ...

Inhalt:
Ruby freut sich riesig auf die Klassenfahrt – bis sie erfährt, dass es gar nicht an den Strand, sondern ins Survivalcamp geht. Ruby ist entsetzt und panisch und zu allem Überfluss kommt eine neues Mädchen in die Klasse und diese neue Mitschülerin kennt Ruby nur allzu gut: es ist Hilde – eine der Mobberinnen von Rubys alter Schule. Ein schräg-skurriles Abenteuer im Wildniscamp beginnt…

Meinung:
Ein Survivalcamp mit Ruby Black? Das klang so vielversprechend, dass ich nach dem lustigen ersten Band der „Ruby Black“-Reihe natürlich auch die Fortsetzung unbedingt lesen wollte. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr erfrischend und leicht lesbar. Die Texte sind unterhaltsam und humorvoll und ich gehe schwer davon aus, dass selbst Lesemuffel ihre wahre Freude an diesem Buch haben werden. Viele Bilder und kurze Texte sorgen für gute Laune und viele Lachmomente. Es wird mit verschiedenen Schriftarten gespielt, die sich zudem noch in Größe und Intensität unterscheiden. Die Illustrationen im Comicstil, die den Text zusätzlich auflockern, sind wahre Kunstwerke. Die einzelnen Charaktere waren sehr aussagestark und sympathisch – vor allem Rubys Freundin Selma mag ich sehr. Das Thema Mobbing spielt wie auch im Reihenauftakt eine große Rolle, allerdings fand ich das Ende etwas zu einfach gestrickt. Auch die Schwärmerei für Ben und die Ausarbeitung der Lovestory hätte dem Lesealter entsprechend etwas weniger Herzschmerz vertragen.

Fazit:
„Unheimlich gefährlich – Survivalcamp mit Ruby Black“ von Cally Stronk ist eine aberwitzige, schräge und skurrile Freundschaftsgeschichte, die ich Kindern ab 10 Jahren empfehle. Ruby erhält von mir gute 4 von 5 Sternchen.

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