Wow was für ein Buch.
In „Seeing what you see, feeling what you feel“ geht es um die Geschichte von Lydia, die ihre eigenen Kl programmiert hat - Henry. Seit ihr Vater die Familie verlassen hat und ihr kleiner Bruder Tod sind ...
In „Seeing what you see, feeling what you feel“ geht es um die Geschichte von Lydia, die ihre eigenen Kl programmiert hat - Henry. Seit ihr Vater die Familie verlassen hat und ihr kleiner Bruder Tod sind ist alles anders. Sie hat keine beste Freundin mehr und Henry scheint ihr einziger Freund zu sein. Doch was passiert, wenn Henry seinen eigenen Plan entwickelt?
Lydia leidet immer noch unter dem ihres Bruders und seit sie Henry eine Kl erschaffen hat, einen Freund gewonnen. Sie ist eine gute Schülerin und möchte Ärztin werden.
Henry ist die künstliche Intelligenz, die Lydia erschaffen hat und dieser scheint auf den ersten Blick ein besonderer Freund für sie. Was steckt wirklich hinter seinen Absichten und würde er wirklich alles für Lydia tun ?
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Lydia erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus der Schule sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.
Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Geschichte gezogen. Lydias Familie ist seit dem tragischen Unfall, bei dem ihr Bruder starb und ihre beste Freundin mit im Wagen saß, nicht mehr dasselbe. Nun ist ihre ehemalige Freundin ihre größte Feindin und sie hat kaum noch Freunde. Nur ihr Kl – Henry, den sie erschaffen hat, ist der Einzige, der für sie da ist. Immer wieder hacken beide Dinge und sind bisher nicht erwischt worden. Doch es gibt einen Wendepunkt, der alles ändert in der Geschichte, der mich nicht mehr losgelassen hat. Ein kleiner Sternenabzug muss ich hier leider geben, denn das Ende war naja nicht ganz so abgerundet, wie ich es erhofft hatte beim Lesen. Es wäre Potenzial dagewesen für einen weiteren Band, der aber leider nicht ergriffen wurde.
Das Cover sieht einfach großartig aus und passt perfekt zum Buch mit dem Datenchip.
Fazit
Wow was für eine Geschichte, die mitnimmt und erst am Schluss mich gehen lassen wollte.