The School for Good and Evil, Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
Ilse Rothfuss (Übersetzer), Raffaela Schütterle (Illustrator), Iacopo Bruno (Illustrator)
Agatha ist nach Gavaldon zurückgekehrt, Sophie ist in der Schule der Guten und Bösen geblieben. Doch ihre Trennung hat dramatische Folgen: Plötzlich werden nicht nur ihre eigenen Märchen neu geschrieben, sondern auch die der unzähligen Bösewichte, die nun ihre Chance wittern, sich zu rächen. Sie wollen das Gute für immer auslöschen und eine Herrschaft des Bösen errichten - mit Sophie als ihrer Königin.
In einem tiefen, dunklen Tann liegt eine Schule wundersam:
Die Schule für Gut und Böse.
Zwei Türme wie Zwillingsköpfe, einer für die Reinen, einer für die Gemeinen.
Es gibt kein Entrinnen, der Wald ist ein Graus.
Nur durch ein Märchen find’st du hinaus.
Weitere Titel der Reihe "The School for Good and Evil":
Band 1: Es kann nur eine geben
Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind
Band 4: Ein Königreich auf einen Streich
Lange Zeit dachte man ja, der 3.te wäre der Letzte Band (zum Glück war dem nicht so), also fieberte man umso mehr mit dem Verlauf der Geschichte mit.
Nachdem am Anfang die Spannung einmal aufgebaut war ...
Lange Zeit dachte man ja, der 3.te wäre der Letzte Band (zum Glück war dem nicht so), also fieberte man umso mehr mit dem Verlauf der Geschichte mit.
Nachdem am Anfang die Spannung einmal aufgebaut war riss sie einfach nicht mehr ab.
Ich wusste nicht mehr wie spät es war, so versunken war ich in den Verlauf der Geschichte.
Manches kam Überraschend, anderes war erwartet oder erhofft. Ich hatte einfach unfassbar Spaß beim lesen und habe alles gefühlt. Den Schmerz von Agatha, Sophies Frust und Tedros Unsicherheit. Auch Hesters Genervtheit war gut mit Händen zu greifen.
Der dritte Teil hat mir wieder deutlich besser gefallen, als der zweite.
Die Handlung war wirklich interessant, spannend und hat sich gut entwickelt.
Auch die persönliche Entwicklung der Protagonisten ...
Der dritte Teil hat mir wieder deutlich besser gefallen, als der zweite.
Die Handlung war wirklich interessant, spannend und hat sich gut entwickelt.
Auch die persönliche Entwicklung der Protagonisten hat mir gefallen, auch wenn das Hin und Her an einzelnen Stellen dann doch etwas nervig wurde.
Besonders interessant fand ich die Geschichte von Sophies und Agathas Eltern und die „Happy Ends“ der alten Märchenhelden.
Das Ende war fast schon zu gut, vor allem, weil es ja noch 3 Teile gibt.
Dadurch bin ich aber umso gespannter darauf, wie die Handlung sich weiterhin entwickeln wird.
Nachdem Agatha nun ihr Happy End mit Tedros bekommen hat und Sophie ihres mit dem Schulmeister haben soll, genügt es den beiden scheinbar doch nicht. Wieder werden sie ihren Unmut gegenseitig kundtun und ...
Nachdem Agatha nun ihr Happy End mit Tedros bekommen hat und Sophie ihres mit dem Schulmeister haben soll, genügt es den beiden scheinbar doch nicht. Wieder werden sie ihren Unmut gegenseitig kundtun und wissen nicht wie ihr wahres Happy End aussieht. Sophie versucht ein weiteres mal Tedros für sich zu gewinnen und Agatha weiß nicht wie sie sich verhalten soll.
Beide Protagonistinnen sind sich immer noch unsicher wie ihr Happy End auszusehen hat. Agatha hat dazu noch Angst als Königin an Tedros Seite zu stehen und Sophie ist weiterhin fest davon überzeugt, das ihr Happy End mit einem echten Prinzen auf der Seite von Gut ausgehen muss. Für beide gibt es ein Bäumchen wechsel dich. Der Handlungsstrang wird im dritten Band sehr oft durcheinander gewirbelt. Ein ständiges Hin und Her strapaziert beim lesen öfters mal die Nerven. Das Buch hat 640 Seiten, auf denen es viele Wiederholungen gibt. Ich hatte oft keine Lust quasi wieder von vorne zu beginnen. Agatha und Sophie wissen ja selber nicht was sie wollen und geraten so auch dieses mal wieder aneinander. Ich finde das die Geschichte sehr schleppend vorran kommt und man sich bestimmt 200 Seiten hätte sparen können.
Am meisten ist mir Sophie auf die Nerven gegangen, sie versucht so stark sich selbst davon zu überzeugen, das sie eigentlich Gut ist, das sie dabei gar nicht sieht, das ihre Charakterzüge alles andere als das sind. Ab der Mitte des Buches kommt dann auch endlich ihr wahres Wesen hervor und die Spannung scheint endlich zu steigen. Tedros macht auch einen Sprung in seiner Entwicklung, vom unsicherem selbstverliebten Prinzen zum Verständnisvollem, verzeihenden Jungen. Er hat zwar noch einen langen Weg zum Prinzen vor sich aber der Grundstein ist scheinbar endlich gesetzt. Man spürt deutlich das Alter der Protagonisten, denn das ein oder andere Mal benehmen sie sich wirklich nicht sehr vorbildlich.
Ich bin etwas gespalten ob ich die Reihe weiterlesen möchte. Zum einen ist sie echt gut durchdacht und spannend, aber andererseits schreckt mich die Seitenzahl wirklich ab, denn viele der Seiten sind in meinen Augen einfach nur drumherum Gerede und ziehen die Handlung unnötig in die Länge, was den Lesefluss sehr behindert.