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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2017

Na ja...

Smoke
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Die Grundidee der Geschichte besteht darin, dass es den sogenannten "Rauch" gibt, der alle Sünden aufdeckt. Eigentlich sollte das ja zu Gerechtigkeit führen, trotzdem wird die reiche Elite bevorzugt und ...

Die Grundidee der Geschichte besteht darin, dass es den sogenannten "Rauch" gibt, der alle Sünden aufdeckt. Eigentlich sollte das ja zu Gerechtigkeit führen, trotzdem wird die reiche Elite bevorzugt und der arme Arbeiter benachteiligt. Die Idee hört sich sehr spannend an und ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch.

Diese sind nicht komplett enttäuscht worden, aber bestätigt eben auch nicht.

In der Geschichte gibt es Perspektivwechsel, somit kann man besser verstehen, was die unterschiedlichen Protagonisten, z.B. Thomas denken und fühlen. Auch wie sich die Personen untereinander finden wird so deutlich.

Die Handlung hat sich etwas gezogen und irgendwann wollte man nur noch fertig mit Lesen werden, aber grundsätzlich ist das Buch nicht schlecht geschrieben.

Nun müssen sie sich in dieser ungerechten Welt zurechtfinden. Doch sie sind kämpfer und lassen sich nicht alles gefallen....

Gut war außerdem, dass viele Fragen aufgeworfen und somit sehr viel Spannung erzeugt wurde.

Alles in allem ein ordentliches Buch, das aber kein Highlight ist.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Erfüllt nicht die Erwartungen!

City of Heavenly Fire
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Das Buch habe ich mit einigem Abstand zum fünften Teil gelesen und irgendwie konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie der Rest der Reihe.
Die neuen Protagonisten fand ich zwar nett und lieb aber ich ...

Das Buch habe ich mit einigem Abstand zum fünften Teil gelesen und irgendwie konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie der Rest der Reihe.
Die neuen Protagonisten fand ich zwar nett und lieb aber ich finde, Chroniken der Unterwelt dreht sich um die Personen aus City of Bones und nicht irgendwelche anderen Leute...
Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und sehr angenehm zu lesen. Natürlich ist das Buch immer noch tausend mal besser, als andere Bücher, aber meiner Meinung nach der schlechteste Teil der Reihe.
Ich habe nicht wirklich in die Handlung gefunden und alles war mir auch irgendwie zu sehr in die Länge gezogen.
Ich fand es echt schade, da ich die Reihe echt toll finde und gern einen besseren 6. Teil gelesen hätte.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Ganz gut, könnte aber besser sein!

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
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Das Buch "A simple favor-Nur ein kleiner gefallen" ist der Debütroman von Darcey Bell und ein voller Erfolg.
Es ist ein Thriller, aber nicht von der Sorte, in dem dutzende Menschen ermordet werden, sondern ...

Das Buch "A simple favor-Nur ein kleiner gefallen" ist der Debütroman von Darcey Bell und ein voller Erfolg.
Es ist ein Thriller, aber nicht von der Sorte, in dem dutzende Menschen ermordet werden, sondern subtiler. Ich würde das Buch für Menschen empfehlen, die Spannung suchen und beim Lösen des Rätsels mitraten wollen, ohne dass es zu brutal wird.

Die Protagonistin Stephanie schreibt einen Blog über die Erziehung ihres kleinen Sohnes. So ist die Geschichte aus der Sicht eines Bloglesers geschrieben, denn Stephanie erzählt die Geschichte des Verschwindens ihrer Freundin Emily im Blog. Zusätzlich gibt es einige Kapitel, die direkt aus Stephanies Perspektive geschrieben werden und allgemein verschiedene Perspektiven. So hat man einmal die offizielle Version , die auf dem Blog gepostet wird, und einmal die ehrliche Version der Geschichte. Dies gibt der Handlung einen interessanten Touch.

Die Charaktere fand ich eher unsympathisch und ich bin mit niemandem so richtig warm geworden. Stephanie ist naiv, die Kinder kommen kaum vor, Emily ist ja verschwunden...

Die Geschichte bietet Spannung, aber ist nicht so nervenaufreibend, dass man gar nicht mehr mit lesen oder hören aufhören könnte. Trotzdem ist sie durchaus gut gemacht und ich war oft total überrascht und schockiert über die Geheimnisse, die so ans Licht gekommen sind.

Tanja Geke liest das Buch sehr gut und ihre dunkle Stimme ist wie geschaffen für die Stimmung, die herrscht. Lesen würde ich das Buch nicht, dafür war schlussendlich die Spannung zu gering, aber zum zuhören ist es auf jeden Fall ein interessanter Zeitvertreib und macht viel Spaß.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 14.05.2017

Guter Grundedanke!

Heimaterde
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Die Grundidee von Heimaterde ist, dass der Autor durch Deutschland fährt und dort Ausländer trifft und sich mit ihnen unterhält. Somit ist Deutschland wie eine kleine Erde, in der alle Nationalitäten vertreten ...

Die Grundidee von Heimaterde ist, dass der Autor durch Deutschland fährt und dort Ausländer trifft und sich mit ihnen unterhält. Somit ist Deutschland wie eine kleine Erde, in der alle Nationalitäten vertreten sind. Durchaus ein interessantes Thema und man kann viel darüber berichten.


Allerdings finde ich die Umsetzung nicht so gelungen. Die Menschen, über die berichtet wird, sind fast durchgängig Prominente, Sportler, Schauspieler,... aber eben nicht "normal". Ich bin mir sicher, dass es interessanter gewesen wäre, wenn einfach mal der "Ausländer von nebenan" befragt werden würde, denn dabei kommen sicher viele tolle Geschichten zustande. Somit konnte Ich mich nicht so recht
mit den Personen indentifizieren und es ist eine gewisse Distanz zu spüren gewesen.

Den Schreibstil fand ich etwas zu ausgeschmückt. Durch die schwer verständlichen Formulierungen verliert man oft den Faden und kann nicht in der Geschichte abtauchen. Außerdem lenkt es den Fokus weg von den Geschichten an sich.
Deshalb war ich etwas enttäuscht von dem Buch, da ich hohe Erwartungen hatte, die aber meist nicht erfüllt wurden.

Veröffentlicht am 21.04.2017

Schwächster Band der Reihe!

City of Fallen Angels
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Da die "Chroniken der Unterwelt"-Reihe an sich sehr gut ist, hatte ich besonders nach der Lektüre des Vorgängerbandes "City of Glass" hohe Erwartungen an das Buch. Diese wurden zwar nicht vollständig enttäuscht, ...

Da die "Chroniken der Unterwelt"-Reihe an sich sehr gut ist, hatte ich besonders nach der Lektüre des Vorgängerbandes "City of Glass" hohe Erwartungen an das Buch. Diese wurden zwar nicht vollständig enttäuscht, leider aber auch nicht ganz erfüllt. Die Geschichte dreht sich huptsächlich um Simon, der ja eigentlich eine Nebenrolle einnimmt. Hier hätte ich mir mehr Jace und Clary gewünscht.

Ein weiterer Schwachpunkt ist, dass die Geschichte keine wirkliche Handlung hat. Es ist deutlich zu erkennen, dass dieser vierte Band mehr ein Lückenfüller und kein ausgereiftes Buch ist.

Trotzdem hat es auch seine positiven Seiten und es gibt wieder wie gewohnt lustige und amüsante Stellen, die den Leser zum Lachen bringen.

Es ist kein schlechtes Buch, das jedoch den Erwartungen, die aufgrund der hohen Qualität der ersten drei Bücher der Reihe geschürt wurden, nicht gerecht werden kann.