Cover-Bild The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
Band 1 der Reihe "The Rules of Magic"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783104912776
Alice Hoffman

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie

Roman
Eva Kemper (Übersetzer)

Finde deine Magie! Mit "The Rules of Magic" hat die Bestseller-Autorin Alice Hoffman eine berührende Geschichte über Liebe, Magie und den wunderbaren Zusammenhalt der Familie geschrieben.
New York, Anfang der 60er Jahre. Franny, Jet und Vincent Owens sind keine gewöhnlichen Kinder, denn sie entstammen einer Familie von Hexen: Die schöne Franny hat blasse Haut und, passend zu ihrem Temperament feuerrote Haare. Jet ist sensibel und kann Gedanken lesen, und der charismatische Vincent verfügt schon in jungen Jahren über eine überwältigende Anziehungskraft auf das andere Geschlecht. Alles riecht nach Ärger, und dass die drei das magische Talent ihrer Vorfahren geerbt haben, macht die Sache nicht besser.
 
Von Beginn an gibt ihre Mutter Susanna ihren Kindern deshalb ein paar Regeln mit auf den Lebensweg: keine Spaziergänge bei Mondschein, keine roten Schuhe, keine schwarze Kleidung, keine Katzen oder Krähen im Haus, und das Allerwichtigste: »Verliebt euch nie, niemals!«
 
Doch Franny, Jet und Vincent sind jung und voller Tatendrang: Natürlich werden sie jede einzelne Regel brechen – und mit den Folgen leben müssen.
Für Leserinnen von Deborah Harkness, Jennifer L. Armentrout, Cassandra Clare, Deborah Harkness, Diana Gabaldon und Fans der Kultserie »Charmed«.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2021

Eine zauberhafte und sehr berührende Familiengeschichte!

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"The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie" ist Band 0,20 der "Practical Magic" Reihe von Autorin Alice Hoffman. Es handelt sich dabei praktisch um das 2. Prequel. Das 1. wurde leider noch nicht übersetzt. ...

"The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie" ist Band 0,20 der "Practical Magic" Reihe von Autorin Alice Hoffman. Es handelt sich dabei praktisch um das 2. Prequel. Das 1. wurde leider noch nicht übersetzt. Der erste Band soll dann nächstes Jahr auf Deutsch erscheinen. Dieser wurde auch als "Practical Magic" verfilmt. Ich kenne den Film aber leider nicht.

Die Geschichte beginnt in den 60er Jahren. Im Mittelpunkt steht eine magische Familie, die es nicht gerade leicht im Leben hat. Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der Schreibstil ist richtig toll, Alice Hoffman weiß wirklich, wie man Geschichten erzählt. Ich war von Anfang an verzaubert.

Selten schafft es ein Buch, mich zu Tränen zu rühren, ich bin wirklich nicht nah am Wasser gebaut. Bei diesem Roman sollte man eventuell Taschentücher bereithalten. Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr berührt.

Es handelt sich eher um eine "leise", dafür aber wirklich zauberhafte Familiengeschichte mit gut ausgearbeiteten Charakteren und viel Tiefe. Obwohl es um Hexen geht, ist das Buch nicht so magisch, wie manche sich das eventuell anhand des Klappentextes erwarten. Es ist eher eine Hommage an das Leben, trotzdem aber noch mit einem Hauch Magie. Mir hat diese Mischung richtig gut gefallen. Bitte mehr davon!

Für dieses besondere Buch vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung an alle "Charmed" Fans - an Leute, die den scharlachroten Buchstaben kennen - und einfach an alle, die berührende Familiengeschichten mögen.

Hier folgen noch ein paar Infos zum Hörbuch:
11 Stunden und 11 Minuten / Ungekürzte Ausgabe
Sprecherin: Tanja Fornaro
Ich würde der Sprecherin 4,5 - 5 Sterne geben.
Verlag: Argon

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Berührte und packte mich

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Die Familie Owens besteht aus Hexen. Susanna Owens hat sich allerdings von ihrer Familie losgesagt, und lebt mit ihrem Mann und den Kindern Frances, Franny genannt, Bridget, Jet genannt, und Vincent in ...

Die Familie Owens besteht aus Hexen. Susanna Owens hat sich allerdings von ihrer Familie losgesagt, und lebt mit ihrem Mann und den Kindern Frances, Franny genannt, Bridget, Jet genannt, und Vincent in New York, weitab vom Rest der Familie. Der Tradition, dass eine Owens, wenn sie 17 ist, den Sommer bei Tante Isabelle verbringt, beugt sie sich dennoch. Frances, Jet und Vincent sind unzertrennlich, und so kommt es, dass alle drei zusammen nach Massachusetts reisen, als die Älteste von ihnen 17 wird. Hier erfahren sie nun auch mehr über ihren magischen Hintergrund – und über den Fluch, der auf der Familie liegen soll.

Vor Jahren war ich eine Zeit lang fast süchtig nach Romanen Alice Hoffmanns, bis diese irgendwann wieder von anderen überlagert wurden, und erst jetzt habe ich wieder zu einem Roman der Autorin gegriffen. Und Alice Hoffmanns „Zauber“ hat mich direkt wieder erreicht. Für mich ist ihr Schreib- und Erzählstil etwas besonderes, er packt und berührt mich sehr schnell, zieht mich mitten hinein in das Leben der Protagonist:innen, ich fühle mich schnell mittendrin – und kann mich am Ende nur schwer lösen.

Erzählt wird das Leben der drei Geschwister über mehrere Jahrzehnte, wobei immer wieder die Perspektive gewechselt wird. So lernt man Franny, Jet und Vincent sowie ihre Gedanken und Emotionen gut kennen –und trotzdem sind sie mir nicht so nahe gekommen, wie ich mir das gewünscht hätte, am ehesten ist das noch Vincent gelungen – anscheinend hat sein besonderes Charisma auch bei mir gewirkt – Franny und Jet blieben mir dagegen seltsam fremd. Und das, obwohl mich ihrer aller Geschichte sehr berührt hat. Beim Lesen war mir das immer bewusst, hat aber meine Lesefreude kaum geschmälert. Vincent ist übrigens eine Ausnahme, üblicherweise bekommen Owens-Frauen nur weibliche Kinder, magische Fähigkeiten hat er aber trotzdem bekommen.

„Rules of Magic“ ist ein im Original 2017 erschienenes Prequel zu „Practical Magic“, das bereits 1995 erschienen ist und 1998 mit Sandra Bullock und Nicole Kidman verfilmt wurde. Am Ende von „Rules of Magic“ lernt man die beiden Protagonistinnen aus „Practical Magic“ kennen, sie sind hier noch Kinder. Fischer Tor hat „Practical Magic“ 2022 übrigens neu herausgebracht.

Meine Wiederbegegnung mir Alice Hoffmann ist gut verlaufen, und hat mir erneut Lust gemacht, ihre anderen Werke zu lesen. Ich kann „Rules of Magic“ empfehlen, vor allem jenen, die sowohl Familiengeschichten als auch ein bisschen Magie in ihrer Lektüre mögen, hier gibt es noch einen Touch amerikanische Geschichte obendrauf.

Veröffentlicht am 22.08.2021

Tragische Familiengeschichte

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„The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie“ von Alice Hoffman erzählt die Familiengeschichte der Owens, in der eine neue Generation den Umgang mit ihren Hexenkräften lernen muss.
Die Story beginnt ...

„The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie“ von Alice Hoffman erzählt die Familiengeschichte der Owens, in der eine neue Generation den Umgang mit ihren Hexenkräften lernen muss.
Die Story beginnt Anfang der 60er Jahre und dreht sich um die drei Geschwister Franny, Jet und Vincent Owens. Sie leben in New York und sind keine gewöhnlichen Teenager. Bereits in ihrer Kindheit merkten sie, dass sie ganz besondere Kräfte besitzen, die andere Menschen nicht haben. Ihre Mutter Susanna hat ihnen strenge Regeln auferlegt, die sie nur zu gern brechen. Das magische Erbe ihrer Familie drängt immer stärker nach außen und der Sommer bei ihrer Tante wird sie für immer verändern.

Alice Hoffmann erzählt in diesem Buch die Vorgeschichte zu „Practical Magic. Zauberhafte Schwestern“, zu dem am Ende die Brücke geschlagen wird.
Ich weiß nicht genau, mit welchen Erwartungen ich an die Geschichte herangegangen bin, aber irgendwie hatte ich wohl anhand des Klappentextes nicht mit einer derart düsteren und vor allem traurigen Story gerechnet.
Die Handlung ist in mehrere große Abschnitte untergliedert und macht auch zwischendrin immer mal wieder kleinere und größere Zeitsprünge. Man begleitet fast das gesamte Leben der drei ungleichen Geschwister als stiller Beobachter im Hintergrund, wobei immer eine gewisse Distanz zu den Figuren gewahrt bleibt. Trotzdem berühren einen die ständigen heftigen Schicksalsschläge, die für eine durchgehend melancholische und bedrückte Grundstimmung sorgen. Diese ist selbst in den seltenen Momenten des Glücks zu spüren, was für meinen persönlichen Geschmack einfach zu deprimierend war.
Der Schreibstil von Alice Hoffman liest sich gut, aber der im Buch angesprochenen Magie konnte ich kaum etwas Positives abzugewinnen. Alles wird vom zerstörerischen Familienfluch überlagert, der nur für Verletzungen und Trauer sorgt. Einzig der Familienzusammenhalt ist etwas ganz besonderes, was im Kontext aber auch schon wieder höchst tragisch ist.

Mein Fazit:
Vom Erzählstil ist das Buch wirklich großartig, aber für mich persönlich einfach viel zu traurig. Wer damit kein Problem hat, dem kann ich diese Geschichte gern empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Eigensinnige Geschwister

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Das Cover ist sicher nichts außergewöhnliches, aber es entspricht meinem Geschmack.

Bevor ist das Buch begonnen habe, wusste ich nicht, dass es mehrere Bücher über die Familie Owens gibt und dieses in ...

Das Cover ist sicher nichts außergewöhnliches, aber es entspricht meinem Geschmack.

Bevor ist das Buch begonnen habe, wusste ich nicht, dass es mehrere Bücher über die Familie Owens gibt und dieses in chronologische Reihenfolge Teil 2/4 ist. Aber man kann das Buch (wie ich) problemlos als unabhängigen Einzelband lesen, auch weil die Geschichte von Franny, Jet und Vincent abgeschlossen ist. Ich muss auch zugeben, dass ich noch nicht weiß, ob ich die übrigen Bände über andere Familienmitglieder noch lesen werde.

Man lernt Franny, Jet und Vincent als Teenager kennen und folgt ihnen bis ins hohe Alter. Alle drei sind so verschieden und ich habe sie alle auf eine individuelle Art und Weise ins Herz geschlossen. Als Älteste übernimmt Franny immer die Verantwortung und möchte alle, die sie liebt, beschützen. Dafür habe ich sie sehr bewundernd und gleichzeitig war es traurig, wie weit sie manchmal als Beschützerin geht. Jet hingegen ist die Fröhliche und Unbedarfte unter ihren Geschwistern, die einem mit ihrer Art immer wieder zum Schmunzeln bringt. Ich finde, sie macht die größte Entwicklung innerhalb des Buches durch, die auch wirklich sehr schlüssig war. Im Verlauf konnte mich ihre Treue ebenfalls sehr beeindrucken. Vincent ist der Undurchschaubare, der irgendwie in seiner eigenen Welt lebt. Man kann es ihm dann auch seine egozentrischen Momenten gar nicht übel nehmen, weil er nie übles im Sinn hat. Ich wollte ihn immer besser kennen lernen und habe selbst einen Beschützerinstinkt in Bezug auf ihn entwickelt.

Die drei Geschwister und ihr immer währender Zusammenhalt war insgesamt mein Highlight des Buches. Man spürt ihre tiefe Verbundenheit und Liebe auf jeder Seite. Dies wird auch durch die Warnung, welche Risiken ihre romantische Liebe birgt, bestärkt, denn so verschließen sich Franny, Jet und Vincent auch vor anderen Menschen. Natürlich klappt es nicht ganz, der Liebe komplett aus dem Weg zu gehen und die verschiedenen Erlebnisse mit der Liebe waren vielfältig und alle sehr bewegend. Ich habe dann die Nebenfiguren ebenfalls ins Herz geschlossen.

Es gibt auch eine Prise Magie, die der Geschichte noch eine gewisse Würze gibt. Alle drei Geschwister beherrschen gewisse magische Begabungen, die sich eher auf geistiger und emotionaler Ebene bewegen. Ansonsten gibt es noch einige Tränke aus Kräutern und ähnlichen anstatt von Zaubersprüchen. Dieses Magiegebilde hat mir insgesamt gut gefallen.

Leider hatte ich bei diesem Buch immer wieder Probleme mit der Erzählperspektive. Der Schreibstil selbst war eigentlich sehr gut und flüssig und es gab tolle Zitate. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass mir die Geschichte von einem Außenstehenden erzählt wird. So fehlte es mir z.B. bei traurigen Szenen etwas an Emotionalität. Dazu kam, dass viele Momente zu zügig abgehandelt wurden. Dadurch konnte ich nie komplett in die Geschichte abtauchen, weil ich etwas auf Abstand gehalten wurden.

Insgesamt hatte ich gute Lesestunden mit dem Buch und wollte auch immer weiter lesen.

FAZIT: 3,5/5⭐️
Eine interessante Familiengeschichte über drei magisch begabte Geschwister, die mich wegen der Erzählperspektive nur emotional nicht komplett abholen konnte.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

nicht mein Fall

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Ich hatte eine zauberhafte Geschichte über eine Familie von Hexen erwartet. Die Mischung aus Fantasyelementen und realem Großstadtfeeling klang vielversprechend. Aber der Plot konnte mich nicht so ganz ...

Ich hatte eine zauberhafte Geschichte über eine Familie von Hexen erwartet. Die Mischung aus Fantasyelementen und realem Großstadtfeeling klang vielversprechend. Aber der Plot konnte mich nicht so ganz abholen. Nachdem ich weiß, dass es das Prequel eines vor längerer Zeit erschienenen Romanes der Autorin ist und eben dieser gerade erneut verfilmt wird, habe ich das Gefühl, hier wurde schon ein wenig auf die Medienwirksamkeit spekuliert. Es fehlte dem Roman so einiges.

Das erste Drittel zieht sich und dass nicht etwa, weil die Autorin so vieles erklärt und beschreibt sondern einfach, weil nichts wesentliches passiert. Weder wird der magische Fluch, der auf der Familie lastet, genauer beleuchtet, noch die Schwestern und ihre Fähigkeiten richtig in Szene gesetzt. Für mich blieb das alles eher blass und nichtssagend.
Ich mochte auch nicht die Zeitsprünge. Mir war vorher nicht klar, dass so eine große Wegstrecke beschrieben wird. Da habe ich oft Probleme mit Romanen, da Spannung durch weglassen erreicht wird und Geschehnisse nur aus der Rückblende auftauchen und dadurch keine Tiefe bekommen.

Ich habe mich durchgequält und einiges überflogen. Schade. Andere Bücher der Autorin fand ich sehr lesenswert. Dieses war nicht mein Fall.