Cover-Bild H.P. Lovecraft Manga: Der leuchtende Trapezoeder
Band der Reihe "H.P. Lovecraft Manga"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Mangas und asiatische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 168
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783551728296
Gou Tanabe

H.P. Lovecraft Manga: Der leuchtende Trapezoeder

Jens Ossa (Übersetzer)

Die düsteren Geheimnisse von Providence
Robert Blake entdeckt in Providence ein verlassenes Kirchengemäuer. Trotz vieler Warnungen siegt seine Neugier und er versucht mehr über das Geheimnis des düsteren Gebäudes herauszufinden. Nach der Entdeckung eines schwach glimmenden Trapezoeders im Turmzimmer fühlt er, wie sich ihm langsam, aber sicher etwas Unheilvolles nähert. 

Das Lovecraftsche Grauen meisterhaft inszeniert: Gou Tanabe  
Die Erzählungen von H.P. Lovecraft gehören unangefochten zu den Meisterwerken der Horrorliteratur, die ihre Leser*innen gleichermaßen begeistern und erschauern lässt. Der renommierte Illustrator Gou Tanabe hat es geschafft, diese Klassiker in die Welt der Manga zu überführen. Seine Adaptionen bestechen durch atmosphärische Schwarzweiß-Illustrationen, die Lovecrafts düstere Welten eindrucksvoll einfangen. Tanabes einzigartiger Zeichenstil verleiht den oft bedrückenden Geschichten eine frische Dynamik und Tiefe. Für seine herausragenden Beiträge zu Lovecrafts Oeuvre erhielt Tanabe zahlreiche Auszeichnungen.   

  • Manga-Neuinterpretation aus dem düsteren Universum von H. P. Lovecraft   
  • Ideal für alle Fans von Junji Ito Mangas und "The Killer Inside"  
  • Für Mystery- und Horrorfans ab 15 Jahren  
  • Einzelband   


Das leuchtende Grauen: H.P. Lovecrafts Meisterwerk des kosmischen Horrors 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2021

Auch ohne Kennen der Buchvorlage packend und herrlich düster

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Nach „Der Hund und andere Geschichten“ und meinem ersten Ausflug in die Welt des Cthulhu-Mythos wollte ich mich nun auch an diesem Manga wagen. Die Geschichte klang für mich sehr vielversprechend, auch ...

Nach „Der Hund und andere Geschichten“ und meinem ersten Ausflug in die Welt des Cthulhu-Mythos wollte ich mich nun auch an diesem Manga wagen. Die Geschichte klang für mich sehr vielversprechend, auch wenn ich gestehen musste das der Titel mir erst einmal sehr wenig sagte.

Ich stieg somit ohne große Vorkenntnisse in diesem Manga und muss sagen das ich recht gut durch die Handlung kam. Schon der erste Abschnitt „Dagon“ beeindruckte mich sehr, da man hier schon mit Mystik und Horror spielte und Gou Tanabe, wirklich alles eindrucksvoll inszenierte. Nicht nur das Wesen an sich hatte es mir dabei angetan, sondern das man mit dem unbekannten Hauptcharakter mitfühlte. Angst und Schrecken waren ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.

Diese Qualität behielt man auch im weiteren Verlauf des Mangas bei. Mit Robert Blake begann dann auch die Haupthandlung rund um den leuchtenden Trapezoeder. Allerdings musste ich davor erst den Begriff „Trapezoeder“ nachschlagen, da ich nicht wusste, was ich mir darunter vorzustellen hatte. Mit einer Erkenntnis mehr machte ich mich schließlich auf in die Geschichte und wurde so gleich von ihr verschlungen.

Selbst für mich als Nichtkennerin der eigentlichen Geschichte war es absolut fesselnd zu sehen, was alles geschah. Bzw was nicht geschah, denn die Handlung spielte damit das man nicht genau wusste wovor man sich da überhaupt fürchtete. Man bekam durch den Trapezoeder zwar kleinere Einblicke, aber das große Ganze erhielt tatsächlich nur eine kurze Szene. Danach war wenigstens klar wovor man sich zu fürchten hatte.

Und ja, ich selbst hätte wohl mächtig Angst, wenn ich wüsste das dieses Wesen hinter mir her wäre. Ich persönlich fand es nur schade, das Robert Blake tatsächlich wie eine Manga-Figur aussah. Natürlichere Züge wie beim unbekannten Charakter in „Dagon“ wären mir in vielen Szenen deutlich lieber gewesen, da sie Angst und Panik deutlich besser darstellten. Viele Szenen verloren dadurch bei mir an Schrecken. Gerade wenn Blake schrie oder im Umfeld anderer Bewohner war, fiel einfach zu sehr auf, wie anders sein Charakter geformt war. Das mag zwar Ansichts- und Geschmackssache sein, aber für mich war es ein kleiner Knackpunkt.

Fazit:

Auch ohne das Buch aus der Feder von H.P. Lovecraft zu kennen, schaffte es mich Gou Tanabe in die packende Welt rund um den leuchtenden Trapezoeder zu befördern. Ich bin zwar mit der Darstellung Robert Blake nicht ganz so zufrieden, muss aber sagen, dass mich die restlichen Zeichnungen einfach nur begeisterten.

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