Cover-Bild Umwege sind auch Wege
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 03.09.2021
  • ISBN: 9783959103152
Annabelle Mandeng

Umwege sind auch Wege

Vom Schwarzsein und anderen Abenteuern

»Umwege sind auch Wege!«, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen »Schokokind« genannt wird, bei einem Autounfall fast ihren linken Arm verliert, in Pakistan als Schwarze Tochter einer blonden alleinerziehenden Mutter gemobbt wird oder Stangen und Schrauben im Rücken hat – unbeirrbar, mutig und, wenn nötig, auch geduldig bahnt Annabelle Mandeng sich ihren Weg. Dabei lernt sie, Widerständen und rassistischen Anfeindungen mit Offenheit, Empathie, Disziplin und Humor (»der durchaus auch schwarz sein kann«) zu begegnen. Ihr Lebensmotto: Aufgeben gilt nicht! Dann – kurz vor ihrem 50. Geburtstag – hat sie ihren Durchbruch als Schauspielerin: Für ihre Rolle in »Berlin Alexanderplatz« wird sie auf der Berlinale 2020 gefeiert. Aber Ausruhen kommt für Annabelle Mandeng nicht in Frage. Schließlich hat sie noch viel mehr vor …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2021

bewegend und stark ...

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Klappentext / Inhalt:

»Umwege sind auch Wege!«, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen »Schokokind« genannt ...

Klappentext / Inhalt:

»Umwege sind auch Wege!«, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen »Schokokind« genannt wird, bei einem Autounfall fast ihren linken Arm verliert, in Pakistan als Schwarze Tochter einer blonden alleinerziehenden Mutter gemobbt wird oder Stangen und Schrauben im Rücken hat – unbeirrbar, mutig und, wenn nötig, auch geduldig bahnt Annabelle Mandeng sich ihren Weg. Dabei lernt sie, Widerständen und rassistischen Anfeindungen mit Offenheit, Empathie, Disziplin und Humor (»der durchaus auch schwarz sein kann«) zu begegnen. Ihr Lebensmotto: Aufgeben gilt nicht!
Dann – kurz vor ihrem 50. Geburtstag – hat sie ihren Durchbruch als Schauspielerin: Für ihre Rolle in »Berlin Alexanderplatz« wird sie auf der Berlinale 2020 gefeiert. Aber Ausruhen kommt für Annabelle Mandeng nicht in Frage. Schließlich hat sie noch viel mehr vor …

Cover:

Das Cover zeigt die Autorin und Hauptfigur dieser Autobiografie. Es zeigt eine starke, mutige Frau und wirkt sehr authentisch und positiv. Ein sehr schönes Foto, welches hier auf dem Cover zu finden ist.

Meinung:

Die Autorin und Schauspielerin Annabelle Manding hat es nicht immer leicht in ihrem Leben gehabt und schon so einiges durchgemacht. In ihrer Autobiografie schreibt sie von ihren Erlebnissen, ihrer Kindheit und dem Filmdreh zu Berlin Alexanderplatz. Viele Wendungen, Unfälle und Krankheiten haben sie bisher geprägt und so einige Schicksalsschläge hat sie bereits durchgemacht und nie aufgegeben. Eine sehr mutige und bewundernswerte Frau.

Der Schreibstil ist sachlich und sehr gut nachvollziehbar. An einigen Stellen wirkt es aber dadurch aber auch sehr kühl und nüchtern. Manchmal fehlen ein wenig die Emotionen und es wird eine gewisse Distanz aufgebaut, was sehr schade ist.

Die Wechsel zwischen Kindheit und Filmdreh fand ich sehr interessant und gut gemacht. Diese haben dem ganzen etwas fesselndes gegeben, so dass man durch die Wechsel mehr erfahren wollte. Es wirkte im Großen und Ganzen alles sehr authentisch und real, jedoch manchmal etwas zu sachlich.

Eine bewegende und starke Autobiografie, bei der man einen persönlichen Eindruck zur Geschichte der Autorin und Schauspielrein Annabelle Manding erhält.

Gut haben mir der Einschub der persönlichen Bilder und Fotos der Autorin gefallen.

Eine beeindruckende und starke Biografie, die mir gut gefallen hat und die ich gern gelesen habe.

Fazit:

Eine bewegende und starke Autobiografie, die eine mutige Frau zeigt, die nicht aufgibt.

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Veröffentlicht am 29.08.2021

Eine starke Frau

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Annabelle Mandeng, man kennt sie aus den Medien als Moderatorin, Modell, Schauspielerin und Synchronsprecherin, schreibt hier kurz vor ihrem 50. Geburtstag über ihr Leben.

Bewundernswert wie diese Frau ...

Annabelle Mandeng, man kennt sie aus den Medien als Moderatorin, Modell, Schauspielerin und Synchronsprecherin, schreibt hier kurz vor ihrem 50. Geburtstag über ihr Leben.

Bewundernswert wie diese Frau mit ihrem Schicksal umgeht. Immer wieder wird sie wegen ihrer Hautfarbe in eine Schublade gesteckt, lässt sich dadurch aber nicht unterkriegen. Schwere Krankheitsverläufe steht sie mit Geduld und harter Disziplien durch. eine Kämpferin wie man sie selten sieht.

Der fließende Schreibstil läßt einen durch das Buch gleiten. Der Leser erfährt viel interessantes über ihre Wurzeln. Man denkt, was muss diese Frau denn noch alles Überstehen. Immer wieder steht sie auf und kämpft weiter. Im Inneren des Buches findet man verschiedene Fotos mit ihren Lieben.

Mir hat das Buch gut gefallen und es war sehr interessant Isabelle Mandeng näher kennen zu lernen.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Das Leben - ein ständiger Kampf

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Inhalt übernommen:

Umwege sind auch Wege!«, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen »Schokokind« genannt ...

Inhalt übernommen:

Umwege sind auch Wege!«, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen »Schokokind« genannt wird, bei einem Autounfall fast ihren linken Arm verliert, in Pakistan als Schwarze Tochter einer blonden alleinerziehenden Mutter gemobbt wird oder Stangen und Schrauben im Rücken hat – unbeirrbar, mutig und, wenn nötig, auch geduldig bahnt Annabelle Mandeng sich ihren Weg. Dabei lernt sie, Widerständen und rassistischen Anfeindungen mit Offenheit, Empathie, Disziplin und Humor (»der durchaus auch schwarz sein kann«) zu begegnen. Ihr Lebensmotto: Aufgeben gilt nicht!
Dann – kurz vor ihrem 50. Geburtstag – hat sie ihren Durchbruch als Schauspielerin: Für ihre Rolle in »Berlin Alexanderplatz« wird sie auf der Berlinale 2020 gefeiert. Aber Ausruhen kommt für Annabelle Mandeng nicht in Frage. Schließlich hat sie noch viel mehr vor …

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass mir Annabelle bis jetzt kaum bekannt war. Mit diesem Buch hat sich das jedoch grundlegend geändert. Es ist unglaublich, was das Leben dieser taffen Frau bis jetzt zugemutet hat.Umso erstaunlicher, dass sie immer wieder die Schwierigkeiten bewältigt hat und sich niemals unterkriegen lKeßler.

Auf eine eher distanzierte und lapidare Weise erzählt sie von ihrem ereignisreichen Leben, in dem sie nicht nur wegen ihrer Hautfarbe Probleme hatte sondern auch mit vielen gesundheitlichen Einschränkungen fertig werden musste.

Das Buch ist relativ dünn, ich hätte mir an manchen Stellen etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht. Mich hat ihre Geschichte tief beeindruckt, ich solle ihr großen Respekt.

Veröffentlicht am 23.08.2021

Eine beeindruckende, starke Frau

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Umwege sind auch Wege ist Annabelle Mandengs Autobiographie. Angefangen von ihrer Kindheit bis zu ihrer Hauptrolle in 2020. Ich habe das Buch in nur zwei Sitzungen durchgelesen. Was Annabelle schon alles ...

Umwege sind auch Wege ist Annabelle Mandengs Autobiographie. Angefangen von ihrer Kindheit bis zu ihrer Hauptrolle in 2020. Ich habe das Buch in nur zwei Sitzungen durchgelesen. Was Annabelle schon alles durchgemacht hat ist wirklich unfassbar und umso beeindruckender, wie sie damit umgegangen ist.

Aufgrund ihrer Ehrlichkeit und Offenheit auch über vermeindliche Niederlagen habe ich dem Buch 4 Sterne gegeben. Aber irgendwas an ihrem Schreibstil hat für mich nicht gepasst. Vielleicht ist es eine gewisse Distanz, die ich wahrgenommen habe. Auch die Übergänge fand ich nicht immer gelungen. Manche Dialoge, die sich für mich überflüssig anfühlten und anderes, was ausgelassen wurde. Ich hatte das Gefühl, das vieles fehlt. Was natürlich auch verständlich ist: alleine aus Platzgründen aber natürlich entscheidet sie, was sie von sich preisgibt.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Eine Abfolge von schrecklichen Ereignissen und dem Mut, weiterzugehen

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„Umwege sind auch Wege – Vom Schwarzsein und anderen Abenteuern“ ist die Autobiografie von Annabelle Mandeng. In ihrer Kindheit beginnend, erzählt sie von ihrer ungewöhnlichen Familienkonstellation, prägenden ...

„Umwege sind auch Wege – Vom Schwarzsein und anderen Abenteuern“ ist die Autobiografie von Annabelle Mandeng. In ihrer Kindheit beginnend, erzählt sie von ihrer ungewöhnlichen Familienkonstellation, prägenden Ereignissen und ihrem Umgang damit.
Mir persönlich fiel es schwer, Zugang zum Buch zu bekommen und die Leselust beizubehalten. Es wechseln sich sprunghaft Anekdoten ab, allerdings habe ich mit den Seiten verstanden, dass sie die Erlebnisse aus ihrem Leben in Bezug zu ihrem Film „Berlin Alexanderplatz“ setzt. Das Buch ist eine Abhandlung schrecklicher Ereignisse ihres Lebens, die niemand erleben möchte. Als Leserin empfand ich dies als belastend, da trotz positivem Ausgang mir die freudigen Momente fehlten. Dennoch möchte ich hier hervorheben, dass ich Mandeng´s Einstellung zum Leben sehr beeindruckend finde. Sie lässt sich von nichts unterkriegen, denkt pragmatisch und sieht in allem das Gute, was mich sehr inspiriert. Interessant fand ich auch die Einblicke in die verschiedenen Branchen und ihre Ehrlichkeit diesbezüglich. Das letzte Drittel des Buches hat mir am besten gefallen, da ich emotional berührt wurde und auch umfassender darüber berichtet wurde.
Abschließend kann ich daher sagen, dass mich persönlich das Buch zwar nicht mitreisen konnte, aber ich Mandeng´s Lebensmut beeindruckend finde und sie mich als Person sehr überzeugen konnte.

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