spannend und unvorhersehbar
Die dunkle Stille des WaldesMeine Rezensionen sind ungewöhnlich und meine Vergleiche ebenso - das sollte mittlerweile bekannt sein.
Wie würde ich dann also "Die dunkle Stille des Waldes" beschreiben? Sagen wir es: nachdem ich es ...
Meine Rezensionen sind ungewöhnlich und meine Vergleiche ebenso - das sollte mittlerweile bekannt sein.
Wie würde ich dann also "Die dunkle Stille des Waldes" beschreiben? Sagen wir es: nachdem ich es beendet hatte, hatte ich das Bedürfnis mich mit Tierwelpen zu umgeben und zur Beruhigung flauschige Katzenbabys zu streicheln.
Versteht mich nicht falsch, der Roman ist keines Wegs blutig und sicherlich auch nicht so strange wie manche Psychothriller, dennoch war es allein dadurch, wie die Autorin geschrieben hat ziemlich anstrengend für Kopf und Psyche. Klingt es komisch, wenn ich jetzt sage, dass ich das mochte? Ein bisschen vielleicht.
Zur Erklärung: Es ist ALLES verwirrend, ergibt keinen Sinn und ich hatte das Gefühl nichts zu begreifen ABER am Ende hat genau das Sinn ergeben und ich fand es wirklich ziemlich gut.
Da ich jedoch recht unvorbereitet auf sowas in den Roman rein gegangen bin, ist mir der Einstieg doch ziemlich schwer gefallen und ich habe fast 100 Seiten gebraucht, bis mich das Buch endlich gepackt und nach weiteren 380 Seiten wieder völlig verwirrt ausgespuckt hat.
Wirklich ein fantastischer Roman und ich mochte das ganze Feeling. Es war eher ruhig und hat mich somit sehr an viele skandinavische Krimis und Thriller erinnert (wobei ich zugeben muss dass ich hier eher die Filme kenne, als die Thriller gelesen zu haben).
Von mir gibts eine klare Empfehlung für den Roman - auch wenn ich "nur" 4 Sterne und keine vollen 5 gegeben habe (der eine Abzug wegen dem schweren Einstieg).
Und ich würde jederzeit wieder einen Thriller der Autorin lesen, genauso wie ich immer wieder ein Romance Buch von ihr lesen würde.