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Veröffentlicht am 18.09.2021

Spannende und abwechslungsreiche Fantasy Anthologie!

Wir schreiben für euch: Fantasy
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Der Schreibstil ist natürlich ganz unterschiedlich, je nachdem wer die Kurzgeschichte geschrieben hat, anders als bei einem durchgehenden Roman.

Das Cover ist für die ganze Anthologie Reihe gleich gehalten, ...

Der Schreibstil ist natürlich ganz unterschiedlich, je nachdem wer die Kurzgeschichte geschrieben hat, anders als bei einem durchgehenden Roman.

Das Cover ist für die ganze Anthologie Reihe gleich gehalten, ein grauweißer Hintergrund, oben der Schriftzug: Wir schreiben für Euch, unten: Autorengemeinschaft, Spenden-Anthologie für die Hochwasseropfer 2021. Nur in der Covermitte ist es dem jeweiligen Thema angepasst. Bei Fantasy sieht man einen fliegenden grünen Drachen, am Außenrand steht noch: Fantasy. Für mich persönlich schön, wenn alle 5 Bände zueinander passen und doch ein kleiner Unterscheid vorhanden ist, um zu erkennen welche Kurzgeschichten / Thema ihren Platz im Band gefunden haben.

Fazit:
Eine Anthologie mit fantastischen Kurzgeschichten, die aus einer Idee entstanden, ist zugunsten der Hochwasseropfer 2021, ein triftiger Grund aber mit Sicherheit nicht der einzige. Den Fans von Fantasy Kurzgeschichten werden begeistert sein, vorab gibt es einen Erfahrungsbericht zur Flutkatastrophe.

Eindrucksvoll schildert eine Frau wie sie die Ereignisse erlebt hat und die Folgen für sich und ihre Familie und das zeigt, warum wir helfen sollten.

Auch gibt es nach jeder Geschichte einige Kurzinformationen zu der betreffenden Autorin oder Autor.

In einer Anthologie sind alle Geschichten lesenswert, immerhin haben sie Autoren/innen Gedanken und Zeit genommen sie zu schreiben. Fakt ist aber auch als Leser/in fesselt uns eine Geschichte mehr als eine andere, sei es durch den Inhalt oder den Schreibstil. Dies bedeutet nicht das die anderen schlechter sind, aber Geschmäcker sind (zum Glück) verschieden. Mit einer der Gründe das ich in einer Anthologie nicht beginne einzelne Geschichten zu bewerten, sondern eine Anthologie im Ganzen ansehe.

Sie punktet mit abwechslungsreichen Geschichten, mit einer Vielzahl an Protagonisten /innen und magischen Wesen, an allen möglichen Handlungsorten. Allein die Vielzahl und die Unterschiedlichkeit macht die Anthologie interessant. Zu dem eine gute Möglichkeit neue Autorinnen / Autoren kennenzulernen. Das man im Hintergrund durch den Kauf auch in welcher Form helfen kann rundet das Ganze noch positiv ab. Ich kann es Freund der Fantasy nur empfehlen und vergebe 5 Sterne für diese Anthologie.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Veränderungen können einem schnell zu neuen Abenteuer bringen!

Cataleya
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Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, einfach gut und nicht nur für die Zielgruppe Jugend ab 14 Jahren.

Das Cover ist ganz in Blautöne gehalten, im oberen Bereich sieht man einen Drachenkopf ...

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, einfach gut und nicht nur für die Zielgruppe Jugend ab 14 Jahren.

Das Cover ist ganz in Blautöne gehalten, im oberen Bereich sieht man einen Drachenkopf mit leuchtenden Augen. Im unteren einen Schlossturm mit einem Vollmond. Auch die Schrift des Titels passt sehr gut zum übrigen Design und Farbe des Covers. Es fängt gut den Hintergrund und die Stimmung des Romaninhalts ein.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Fantasy Roman über Drachen und mehr.

Fazit:
Der vorliegende Roman wurde mit neuem gestaltetem Cover und zwei zusätzlichen Kapiteln neu aufgelegt, es gibt schon eine ältere Version. Für mich war sowohl der Roman als auch die Autorin neu.

Wir lernen die 17-jährige Leya kennen. Für sie scheint jeder Tag seine eigene Herausforderung zu haben. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als einen Neuanfang weg von dort, wo sie ist.
Dann erwacht ihr Kuschelhase Fips, der sie schon ihr ganzes Leben begleitet zum Leben. Er zeigt ihr den Weg in eine andere Welt, aus dieser stammt ihr Vater – ein Königreich. Endlich bietet sich Leya die Möglichkeit zu einem Neuanfang. Aber Schwierigkeiten und Herausforderungen warten auch hier auf sie. Denn ein Dämon bedroht das Land mit seinem Schatten. Aber mit Marlo, der Kampfmeister des Reiches, bricht sie auf eine Reise an, ohne zu ahnen was auf sie zukommt.

Wir dürfen Leya auf Schritt und Tritt bei ihrem Abenteuer in einer ihr (und uns) fremden Welt begleiten. Oft wird es spannend, magisch und auch gruselig. Doch auch Leyas lebendig gewordener Kuschelhase Fips begibt sich mit auf die Reise. Gerade mit ihm gibt es herrliche Dialoge – ernste und zum Schmunzeln.
Was es mit dem Drachen von Cover auf sich hat und in welcher Verbindung er zu Leya steht – müsst ihr selbst lesen. Langweilen werdet ihr euch nicht dabei versprochen!

Ein Roman der nicht nur mit einem tollen Cover daherkommt, sondern auch mit einer spannenden und abenteuerreichen Handlung. Die Protagonistin Leya hat Ecken und Kanten, genau wie einige andere Protagonisten auch und gewinnt damit die Herzen der Leser/innen im Sturm. Ganz besonders der Kuschelhase Fips! Auch spricht der Roman nicht nur Jugendliche (Zielgruppe) an, auch darüber ist Lese Spaß garantiert.

Das Einzige was man sich noch wünscht ist eine Fortsetzung, denn das Ende lässt auf mehr hoffen. Von mir 5 Sterne für den vorliegenden Roman.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren!

Die Magie des Abgrunds
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Der Schreibstil bildhaft, flüssig, spannend – es macht Spaß zu lesen.

Das Cover muss ich sagen ist gar nicht meins, gelb ist sowieso nicht meine Farbe und ich finde es etwas kitschig. Die Stadt und der ...

Der Schreibstil bildhaft, flüssig, spannend – es macht Spaß zu lesen.

Das Cover muss ich sagen ist gar nicht meins, gelb ist sowieso nicht meine Farbe und ich finde es etwas kitschig. Die Stadt und der Himmel dahinter mit den Sternen ist noch okay – aber der Rest. Es gab und gibt bessere Cover.

Der Klappentext macht gespannt auf einen spannenden und fantastischen Roman.

Fazit:
Der erste Roman der Autorin für mich und ich fand die Idee zum Weltenbau genial – aber Achtung: man kann sich als Schreiber auch verzetteln in dieser schwebenden Welt.

Wir bewegen uns im Roman in einer schwebend Stadt Erydanne, nahe am „Abgrund“. Dort herrschen harte Gesetze: Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren! Beherrscht wird die Stadt von der unsterblichen Königin Symea.

Die normalen Bewohner wollen im Allgemeinen nichts mit den Wiedergeboren zu tun haben, auch Elaria, bis über einen fast fällt und ihn rettet: Lorin. Gemeinsam mit seinem Freund Artana gehört er zu den meistgesuchten Verbrechern in der Stadt. Gemeinsam wollen sie Erydanne für immer vernichten. Elaria verfängt sich immer tiefer in der Welt der beiden und stellt fest das einiges nicht zusammenpasst. Den wollen sie die Stadt zerstören oder nur die Königin Symea töten? Elaria gerät durch ihren Aufenthalt in Gefahr, denn wer ihnen beisteht wird ebenfalls verflucht und droht auch ein Wiedergeborener zu werden. Ihr Herz verliert sie bestimmt.

Elaria ist auf der Flucht oder in Abstand zu ihrer Familie gegangen, durch ihre angebliche Glas-Krankheit wurde sie in einen goldenen Käfig gesperrt. Aber sie ist stark und mutig, geht ihren eigenen Weg, lernt Kämpfen und kommt für sich auf. Am Anfang ist sie eine eher blasse Protagonistin, die sich aber steigert und schnell lernt.

Lorin und Artane sind Wiedergeborenen, die alle beide ihre eigene Geschichte haben und doch gute Freunde waren und wieder sind. Im Moment mit dem gemeinsamen Ziel die Königin zu töten und vielleicht den Kreislauf des wiedergeborenen Werdens durchbrechen zu können.

Auch Asheni, Fluchjäger, eigentlich der Bruder von Artana und der Königin ergeben. Er hat seine eigene Geschichte, die ihn zu dem machte, der er im Moment ist – aber manchmal sind gerade diese Protagonisten ein „Überraschungsei“ und tragen zur weiteren Geschichte bei. Für ihn ist es auch ein Weg zu sich selbst, der ganz schön holprig und hart ist, denn er muss viel mitbekommen von dem was Königin Symea so treibt.

Der Roman ist aus der Sicht von Elaria, Artana, Lorin und im der 2.Hälfte des Roman auch Asheni geschrieben. So kann man sich gut in sie hineinfühlen, lernt nach und nach ihre Geschichte kennen.

Der Weltenbau: es gibt viele fliegende Bezirke der Stadt, die in sieben Schichten aufgebaut ist. Oben lebt die Königin, in der Schicht darunter die Adeligen, usw. In der untersten Schicht werden die Toten gebracht. Die Schichten sind durch Stege und Brücken miteinander verbunden, es ist aber ein keine starre oder feste Welt, sie verändert sich durch Bewegung. Die Menschen werden durch eine Tätowierung “Sterne“ den Schichten zugeordnet. Und es gibt wenige Übergänge in unsere Welt.

Und es gibt ein Magiesystem das ich als Vielleser auch nicht kannte, Glas spielt eine elementare Rolle. Es gibt Binderglas, eine Glaskrankheit, Wiedergeborene und normale Menschen.

Und obwohl es eine Liebesgeschichte gibt, sie steht aber nicht im Mittelpunkt, eher ist sie recht dezent in den Fantasy Roman eingebaut.

Außer mit dem Cover (das ist Geschmacksache) konnte der Roman mit Weltenbau, Protagonisten und der eigentlichen Geschichte punkten und ich vergebe gerne 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Wer trifft die Entscheidungen? Die KI oder jemand dahinter?

Projekt Lazarus
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Der Schreibstil wirkt jugendlich (dem Thema geschuldet), flüssig, spannend und gut zu lesen – in jeder Altersgruppe.

Das Cover zeigt einen jungen Mann (höchstwahrscheinlich Noah) vor einem dunklen Hintergrund. ...

Der Schreibstil wirkt jugendlich (dem Thema geschuldet), flüssig, spannend und gut zu lesen – in jeder Altersgruppe.

Das Cover zeigt einen jungen Mann (höchstwahrscheinlich Noah) vor einem dunklen Hintergrund. Man hat den Eindruck das man das gezeigt bekommt was die KI visuell erfasst. Ich finde es in Farbe und Stil sehr passend zum Roman. Einige Elemente werden lackiert / glänzend hervorgehoben – es wirkt damit noch ansprechender und edler.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Genre Mix Dystopie – Thriller.

Fazit:
Damit beginnt der Einstieg in den Roman:„Der Tod, was ist er? Das Ende oder ein Übergang. Ich fürchte beides nicht“ Seneca der Jüngere.

Was ist mit unserer Seele und dem Verstand, unwiderruflich verloren? Oder gibt es eine Möglichkeit uns und damit unsere Persönlichkeit für unsere Mitmenschen zu bewahren?

Wir lernen Noah, 14, kennen, er stammt aus einfachen Verhältnissen. Er freut sich einen Platz im renommierten „Projekt Lazarus“ erhalten zu haben. Seine Chance für eine bessere Zukunft – raus aus der Wohnwagensiedlung ins richtige Leben. Doch ist er bereit den Preis zu zahlen: denn in dem scheinbaren harmlosen Forschungsprojekt wird er mit einer künstlichen Intelligenz (KI) vernetzt, er wird nicht gefragt. Er empfindet Charlie allerdings als Freund.

Auch sein Freund Moses ist Proband im Forschungsprojekt, bei ihn führt das allerdings zu schwerwiegenden Problemen, er greift Noah an und verletzt ihn schwer. Langsam wird klar das hinter dem „harmlosen“ Forschungsprojekt viel mehr steckt.

Noah wird sich entscheiden müssen zwischen einem Traum oder die Menschheit vor der KI oder den Menschen dahinter zu schützen.

Und was für Ziel hat der Leiter LeBrun wirklich mit dem Forschungsprojekt?

Als Leser/in fühlt man sich mitten im Geschehen wieder, selbst die Sequenzen mit Charlie konnte man hautnah verfolgen. Der Roman ist keine Minuten langweil, es gibt immer wieder überraschende Wendungen und Geheimnisse, die man erfährt. Aber auch die Frage wie steht man selbst zu einer KI, nützlich oder gefährlich? Ein Thema das in den nächsten Jahren an Brisanz gewinnen wird. Es führt uns aber auch vor wie skrupellos manche Forscher vorgehen, um an ihr Ziel zu gelangen. Im Notfall auch über Tode.

Für mich ein gelungener Genre Mix zwischen Dystopie und Thriller, spannend und trotzdem gut zu verfolgen. Auch die Sequenzen zwischen Probanden und der KI. Verpackt in ein sehr ansprechendes Cover würde der Roman auch bei Jugendlichen ins Auge fallen. Ich vergebe 5 Sterne, nur am Ende wurde ein bisschen zu viel Gas gegeben und für den Leser/in zu wenig Einzelheiten gelassen (vorletztes zum letzten Kapitel).

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Ein spannendes und actionreiches Finale!

Federn über London 4
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Der Schreibstil ist modern, spannend, fesselnd und fantastisch – typisch für die Autorin was sie uns schon in anderen Reihen bewiesen hat.

Das Cover ist in sehr hellen Farben gehalten, Grün und Weiß. ...

Der Schreibstil ist modern, spannend, fesselnd und fantastisch – typisch für die Autorin was sie uns schon in anderen Reihen bewiesen hat.

Das Cover ist in sehr hellen Farben gehalten, Grün und Weiß. Es zeigt einen Engel mit geöffneten weißen Flügeln, an der Augenklappe erkennt man sofort Aura, über den Dächern von London. Sehr passend zum Romaninhalt und den Protagonisten.

Der Klappentext macht neugierig auf den Abschlussband dieser Fantasy Reihe.

Fazit:
Langsam neigt sich unsere Zeit mit den Engeln über den Dächern von London seinem Ende mit dem Abschlussband der Reihe und dem Titel „Überleben“.

Nach dem der Band „Suche“ mit eher leiseren Tönen, nicht zu viel Spannung und Action aufwartet, was allerdings dem allgemeinen Lesevergnügen keinen Abbruch tat. Kommen wir ins diesem Finalband, dem sogenannten Showdown immer näher, dem Kampf zwischen den Engel und dem „Nichts“. Es gilt nicht nur den großen Kampf zu gewinnen, sondern auch explizit um Leben und Tod, sowie das Gleichgewicht zwischen den Welten weiter zu erhalten. Aber wir wissen den Kampf gewinnen heißt nicht im Tausch auch etwas dafür zu verlieren.

Geschrieben ist der Roman aus der Sicht von Clear, Ease, Lance und Aura. Man bekommt so einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten und zu den Geschehnissen. So kann man, Sorgen und Kummer, Freude und Kameradschaft, vielleicht auch mehr, noch besser nachvollziehen. Die Kapitel beginnen immer mit den Namen aus wessen Sicht es geschrieben ist. Der Text wird mit kleinen Zeichnungen, Handzeichen zu den Vellas, aufgelockert.

Trotzdem die Protagonisten nicht unterschiedlich sein könnten, von ihren Charakteren und wie sie auf alles reagieren, sind sie toll und man schließt sie schnell ins Herz. Man kann mit den neuen und alten Charakteren lachen und weinen, Lance und Clear sind für mich mit ihrer Art wieder die reinsten Sympathieträger. Aber auch Daimion konnte mich mit seiner Art überzeugen und auch mit seinen Beweggründen.
Am meisten haben mich allerdings Zerus und Sonas die Vellas beeindruckt – lesen. Nicht zu vergessen der begeisternde Schreibstil der Autorin die uns ja schon aus der „Melody von Eden“, „Azur“, „Mederia“ und der „Greifenreiterin“ Reihen bekannt ist.

Auch der 4. Und damit letzte Band der Reihe „Federn über London“ konnte mich überzeugen. Die Autorin hat ein mehr als gutes und überzeugendes Ende der Reihe gefunden. Optisch und inhaltlich ist die Reihe ein Leseempfehlung für alle Leser, die einmal Engel ganz anders erleben wollen als abgehoben auf Wolke 7 und das auf dem Schauplatz von London. Von daher auch für Band 4 von mir volle 5 Sterne.

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