Cover-Bild Euphoria City
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 13.09.2021
  • ISBN: 9783570313961
Anika Beer

Euphoria City

Gefangen in einem gefährlichen Spiel

Nora verbringt so viel Zeit in Euphoria wie nur möglich. Vor ein paar Jahren ist sie zum ersten Mal eingetaucht in die Welt zwischen Realität und Traum: ein Spiel, in dem alles möglich ist. Doch so golden die Welt dort glänzt, so gefährlich ist das Spiel. Seit sie ihren Bruder dadurch verloren hat, sucht Nora einen Weg, Euphoria abzuschalten. Ein rätselhafter Hinweis führt sie zu Sami, einem schmächtigen Jungen, der so gar nichts von lebensgefährlichen Abenteuern hält. Und Nora ist nicht die Einzige, die ihn entdeckt hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2021

rätselhaft und mysteriös

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Nora hat ihren Bruder an die Welt Euphoria verloren. Jetzt setzt sie alles daran, ihn wieder zu befreien. Auf der Suche nach Verbündete stößt sie auf Sami, der sich als wichtiger Spieler herausstellt. ...

Nora hat ihren Bruder an die Welt Euphoria verloren. Jetzt setzt sie alles daran, ihn wieder zu befreien. Auf der Suche nach Verbündete stößt sie auf Sami, der sich als wichtiger Spieler herausstellt. Aber nicht zur sie wird auf ihn aufmerksam.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Sami und Nora, die Autorin benutzt aber nicht die Ich-Perspektive. Neben den beiden gibt es noch Tatu, Samis besten Freund oder auch Ekaterina, Noras beste Freundin und noch ein paar andere. Zu jedem der Charaktere gibt es übrigens eine schwarz-weiß Zeichnung im Buch. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und jeder hat andere Beweggründe, sich in Euphoria aufzuhalten. Die Autorin beweist hier Diversität und Vielfalt, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Handlung ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich. Irgendwie ist das Ganze eine Mischung auf Fantasy und Cyberpunkt und lange ist mir nicht klar gewesen, was Euphoria eigentlich ist und wie es entstanden ist. Auch zum Ende hin werden hier nicht alle Fragen beantwortet. Insgesamt ist die Geschichte sehr rätselhaft und mysteriös, was ich am Anfang etwas verwirrend fand. Ich habe in einem Interview der Autorin gelesen, dass Euphoria die Manifestation geheimer Wünsche ist, was im Nachhinein auf jeden Fall sehr viel Sinn ergibt.

Eine sehr ungewöhnliche Geschichte, die von mir 4 von 5 Punkte bekommt.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Begleite mich mit nach Euphoria City!

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Gelockt in eine goldenen Welt, nun steht Sami vor einer großen Aufgabe, einer Aufgabe, von der er noch nichts weiß. Aber ist wirklich alles so golden wie es aussieht?

Anika Beer hat mich die letzte Woche ...

Gelockt in eine goldenen Welt, nun steht Sami vor einer großen Aufgabe, einer Aufgabe, von der er noch nichts weiß. Aber ist wirklich alles so golden wie es aussieht?

Anika Beer hat mich die letzte Woche zusammen mit ihren Charakteren mit nach Euphoria genommen und erst gestern Abend wieder losgelassen. Ich finde vor alle die erschaffenen Welt, und die vielen ausgedachten Dinge, die die Welt noch etwas komplexer machen besonders gelungen, ach wenn man etwas bracht, bis man alles verstanden hat, aber ich denke unserem Charakter ging es ähnlich. Das Cover finde ich echt wirklich gelungen, indes hat auch wirklich Bezug auf die Geschichte.

Die Idee der Storyline war für mich am Anfang etwas unklar, aber umso weiter es gegen Ende ging, muss ich sagen, dass ich es doch wirklich gut finde, wie gut die Autorin die kleinen Details untergebracht hat.

Nora mochte ich echt gerne, auch wenn ich manchmal etwas verwirrt von ihrer Denkweise war. Ihre Handlungen haben für mich im Großen und Ganzen wirklich Sinn gemacht, und wenn man über ihre Situation nachdenkt, und ihrer Art und weise wie sie in de Buch auftritt, hat hier für mich Anika Beer einen wirklich vielschichtigen Charakter geschaffen.

Noch besser gefallen aber hat mir Sami. ich finde er ist einfach ein wirklich liebenswürdiger Charakter. Ich weiß nicht, wie man ihn nicht mögen kann, vor allem seine Handlungen sind wirklich sehr realistisch und natürlich.

Zum allgemeinem Plot muss ich aber leider sagen, dass er manchmal einfach in viele verschiedene Richtungen gedriftet ist, oder manche Dinge entweder zu kurz oder langatmig waren. Deshalb, hatte mich das Buch auch leider nicht so gepackt. Das Ende ging für mich im Vergleich mit dem Rest des Buches doch relativ schnell, dafür aber schon stimmig. Ich denke ich hätte mir noch gewünscht, dass die Autorin auf die restlichen Nebencharaktere etwas mehr eingegangen wäre.
Das Buch kann ich für alle Leser:innen empfehlen, die gerne etwas actionreiches mit einer eigenen Welt lesen, was aber dennoch nicht sehr realitätsfern ist.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Entflieh dem Spiel…bevor es dich kriegt

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Darum geht's

Euphoria. Eine Parallelwelt in der du deine innere Stärke findest, weiter über dich hinauswächst als du es jemals für möglich halten würdest und dem Alltag entfliehen kannst. Ein Netzwerk ...

Darum geht's

Euphoria. Eine Parallelwelt in der du deine innere Stärke findest, weiter über dich hinauswächst als du es jemals für möglich halten würdest und dem Alltag entfliehen kannst. Ein Netzwerk mit welchem es dir nicht nur möglich ist verschiedene Minigames zu spielen und dich mit Menschen aus der ganzen Welt anzufreunden, sondern auch außergewöhnliche, geradezu magische Fähigkeiten erspielen kannst. All das ist nur eine goldene Pille, die Eintrittskarte nach Euphoria, entfernt. Doch der Schein kann trügen.

Nora wurde vom Spiel nahezu alles genommen. Angefangen bei ihrem Bruder, welcher seit einer Überdosis der goldenen Pillen in ihrer Kindheit im Koma liegt. Von diesem traumatischen Ereignis an, fing Nora an, das Spiel zu hassen und einen Weg zu finden, es abzuschalten. Dafür braucht sie die Hilfe des noch nichts ahnenden Sami.

Werden sie es abschalten können, bevor das Spiel die beiden findet?

Meine Meinung

Sowohl die Gestaltung des Covers als auch den Titel finde ich sehr passend für das Buch, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob mich das Buch in der Buchhandlung angesprochen hätte, wenn ich noch nichts darüber gehört hätte.

Die innere Gestaltung hat mich dafür echt begeistert. Zwischen den Kapiteln gibt es Zeichnungen der wichtigsten Charaktere, was ich echt ziemlich cool finde.

Was die Geschichte angeht, konnte mich besonders das Worldbuilding von Euphoria begeistern. Ich fand es unfassbar interessant, das Konzept des Spieles mit fortschreitendem Lesen immer mehr zu verstehen. Nicht nur ist die Welt der Enigmas sehr faszinierend, sondern auch etwas einzigartiges, was ich bisher noch nicht in dieser Form gelesen habe.

Leider hatte ich beim Aufbau ein paar Problemchen. Nora und Samis Geschichte konnte mich erst ab der Hälfte langsam packen und selbst dann gab es immer wieder Momente in denen ich den "Funken" einfach verloren habe. Zwischenzeitlich gingen mir manche Handlungen viel zu schnell, sodass ich kaum mitkam, was gerade abgeht.

Das finde ich sehr schade, da ich ihre Geschichte wirklich lieben wollte.

Unsere Protagonisten mochte ich beide, auch wenn ich sie zwischendurch durchaus anstrengend fand. Aber konnte ich eine emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen? Naaaa jaaaa... Allerdings muss das ja auch nicht immer sein, oder?

Anika Beers Schreibstil mochte ich hingegen wirklich gerne und besonders ihre Art Euphoria City in all seinen Facetten zu beschreiben hat mir sehr geholfen in die Welt abzutauchen.

Fazit

Alle Dystopiefans sollten sich dieses Buch nochmals genauer anschauen, da es, trotz meiner Kritik durchaus eine gute Dystopie ist.

Auch wenn es zwischen mir und "Euphoria City" leider nicht gefunkt hat, kann ich mir definitiv vorstellen, dass jemand anderes dieses Buch total feiern könnte.

Letztendlich hat es mich besonders durch das beeindruckende Worldbuilding sehr unterhalten können, weshalb es allein dadurch einen näheren Blick verdient hat.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Hatte mir mehr erhofft

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Euphoria City hat mich vom Klappentext sofort an Ready Player One erinnert. Ich fand den Gedanken, dass man als Mensch in eine Spielwelt abtauchen kann, schon von jeher mindestens so spannend wie beunruhigend ...

Euphoria City hat mich vom Klappentext sofort an Ready Player One erinnert. Ich fand den Gedanken, dass man als Mensch in eine Spielwelt abtauchen kann, schon von jeher mindestens so spannend wie beunruhigend und war daher direkt Feuer und Flamme für dieses Buch. Jedoch muss ich sagen, dass ich wesentlich verwirrter aus der Geschichte rausgegangen bin, als ich es mir gewünscht hatte. Viele Dinge blieben unbeantwortet, viele Zusammenhänge habe ich nicht verstanden und das fand ich sehr schade. Das Buch hatte viel Potenzial, welches in meinen Augen nicht genutzt wurde.

Nora als Protagonistin blieb mir ein wenig fremd. Ich mochte sie zwar, aber habe mich ihr nicht so nahe gefühlt, wie ich es gern getan hätte. Da war eine gewisse Distanz, die vermutlich auch auf die Erzählweise zurückzuführen ist. Wenn Figuren aus ihrer Ich-Perspektive erzählen, schafft das immer eine bessere Verbundenheit, wie ich finde, daher ist es schade, dass darauf hier nicht zurückgegriffen wurde. Bei Sami war es das selbe, auch in ihn konnte ich mich nicht genügend hineinversetzen.

Was mir allerdings sehr gut gefiel, war der Schreibstil. Das Lesen an sich fiel mir leicht, ich glitt mühelos durch die angenehm kurzen Kapitel und fand mich durch die detaillierten Beschreibungen meist recht gut zurecht, abgesehen davon, dass mir wie gesagt inhaltlich einiges an Hintergründen gefehlt hat.

Mein Fazit:
Für mich war die Geschichte zu rätselhaft, ich hätte mir eine umfassendere Auflösung am Ende sowie mehr Hintergrundwissen zu Euphoria gewünscht. Zudem blieben mir die Figuren zu fremd, ich hätte mir mehr Verbundenheit gewünscht. Jedoch mochte ich den Schreibstil gern und die Grundidee fand ich ebenfalls gut. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.