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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Zwischen Trauer und Zimtsternen

Herzfunkeln und Winterträume
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Inhalt

Weihnachten ist Hanna´s absolute Lieblingszeit. Um endlich alleine auf den Beinen zu stehen Jobt sie, um Weihnachten in London verbringen zu können und dort an einem Bewerbungsgespräch teilzunehmen, ...

Inhalt

Weihnachten ist Hanna´s absolute Lieblingszeit. Um endlich alleine auf den Beinen zu stehen Jobt sie, um Weihnachten in London verbringen zu können und dort an einem Bewerbungsgespräch teilzunehmen, um nicht die Ausbildungsstelle von ihrem Vater annehmen zu müssen. Bei dem Job als Weihnachtselfe lernt sie Jared kennen. Doch auf dem Hinweg nach London geht so einiges schief und dann trifft sie plötzlich auch noch Jared. Wird sie es pünktlich schaffen?

Eindruck

Das Cover finde ich ganz schön gestaltet. Es hat etwas verspieltes. Außerdem erkennt man sofort das es sich um die Winterzeit dreht.

Die Kapitel hatten immer eine kleine Überschrift, was ich sehr schön fand. Dadurch konnte man schon mal selber überlegen was in dem Kapitel wohl passieren wird. Außerdem wurde die Handlung aus der Perspektive von Hanna und Jared erzählt. Für einen besseren Überblick stand am Anfang des Kapitels immer wer gerade weiter erzählt. Das fand ich sehr angenehm.
Die länge der Kapitel fand ich auch sehr angenehm.

Hanna fand ich als Protagonistin sehr witzig, allerdings auch etwas schräg mit ihren Weihnachtspullis und den lustigen Mützen. Ich fand es aber mal schön das es mal etwas anderes war.

Jared war von seiner Laune her sehr wechselhaft. Ich finde aber das dies sehr gut zu seiner Rolle in dem Buch gepasst hat. Allerdings konnte ich ihn mir nicht so gut bildlich vorstellen.

Die Handlung als solches fand ich schön. Allerdings hat mir etwas die Tiefe gefehlt. Ich fand es schön zu sehen wie Hanna sich langsam von ihren Eltern abgekoppelt hat und angefangen hat auf eigenen Beinen zu stehen. Gut fand ich auch den Prozess des richtigen Berufs zu finden. Ich denke das fällt vielen schwer und das hat man auch hier gut gesehen. Das Verhältnis zwischen Jared und Hanna fand ich schön, aber zu unberechenbar und vorhersehbar und kitschig.
Außerdem fand ich das das Ende dann doch sehr schnell kam und schnell abgehandelt wurde.

Fazit
Ein schöne Liebesgeschichte in der Weihnachtszeit.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2021

Sie Stärken der anderen

Spielst du mit, kleines Schaf?
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Inhalt

Die Tiere, der Hund, der Bär, der Elefant, das Schwein, die Katze, die Maus, der Rabe, die Frösche und das Schaf möchten zusammen spielen. Allerdings möchte jeder etwas anderes spielen, weil jeder ...

Inhalt

Die Tiere, der Hund, der Bär, der Elefant, das Schwein, die Katze, die Maus, der Rabe, die Frösche und das Schaf möchten zusammen spielen. Allerdings möchte jeder etwas anderes spielen, weil jeder etwas anderes gut kann.
Dann können sie sich doch darauf einigen Zirkus zu spielen. Jeder hat eine Aufgabe und möchte etwas vorführen, außer dem Schaf. Deshalb wird es weggeschickt, aber schon bald merken die anderen Tiere das sie das Schaf brauchen für einen richtigen Zirkus und holen es wieder zurück.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend gestaltet. Es zeigt schon alle Tiere und auch jeweils deren Stärke.

Neben dem schönen Cover sind auch die Innenseiten des Buches schön illustriert. Außerdem kann man die Tiere auch sehr gut erkennen und auch die Proportionen passen sehr gut und wurden von der Realität übernommen.

Die Innenseiten sind zwar schön bunt, aber nicht zu überladen. Außerdem finde ich die Textmenge auf den Seiten auch angenehm zum vorlesen.

Den Text als solches finde ich ganz schön, ich denke aber das man daraus auch hätte mehr machen können. Trotzdem gefällt mir der Gedanke dahinter gut und ich finde auch das man an der Geschichte gut erkennt das jeder etwas anderes gut kann und auch jeder entsprechend seinen Stärken eine Rolle bzw. Aufgabe hat.

Fazit

Ein schön gestaltetes Kinderbuch, darüber das jeder andere Stärken hat und etwas anderes gut kann.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2021

Zwischen Freundschaft und Gefühlen

Zwischen uns nur ein Wort
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Inhalt

Nach dem Tod ihres Vater fliegt Mia nach New York. Eigentlich hatte sie vor das Café von ihrem Vater zu verkaufen, doch dort angekommen möchte sie nicht mehr weg. Als sie dann auch noch Will nach ...

Inhalt

Nach dem Tod ihres Vater fliegt Mia nach New York. Eigentlich hatte sie vor das Café von ihrem Vater zu verkaufen, doch dort angekommen möchte sie nicht mehr weg. Als sie dann auch noch Will nach ihrer Begegnung im Flugzeug wieder trifft und er ihr neuer Mitbewohner wird, schmeißt sie all ihre Pläne über einen Haufen. Doch bleiben sie nur Freunde und Mitbewohner?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend gestaltet. Die Farben fallen einem sofort ins Auge und die verschwommene Stadt im Hintergrund lassen sofort vermuten dass das Buch in einer Stadt stattfindet.
Den Titel finde ich auch ansprechend, allerdings nicht hundertprozentig passend zum Inhalt des Buches.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm. Passend zur Musikthematik fand ich auch schön das die Kapitel mit Track 1, 2,… benannt wurden. Für mich hätten die Kapitel an manchen Stellen aber etwas kürzer sein können.
Ansonsten habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen weggelesen und hatte Freude dabei, aber auch die ein oder andere Träne ist dabei geflossen.

Die Protagonistin Mia fand ich sympathisch. Zwischenzeitlich fand ich sie aber in ihrem Verhalten etwas widersprüchlich und anstrengend, besonders gegenüber Will.
Will fand ich als Protagonisten sehr angenehm. Er war sehr einfühlsam und ich konnte mir seine Art sehr gut vorstellen.
Was mir allerdings bei diesem Buch im Allgemeinen schwer fiel, war es mir die Protagonisten Bildlich vorzustellen. Dadurch fehlte mit etwas beim lesen und ich konnte nicht so eine enge Verbindung zu den Charakteren aufbauen.

Die Handlung als solches fand ich schön. Die Themen Trauer und Verlust wurden in diesem Buch sehr intensiv behandelt, was mich manchmal zu Tränen gerührt hat. Trotzdem hat das Buch es immer wieder geschafft mich und die Protagonisten aus der Trauer herauszuziehen und wieder Glück und Freude zu empfinden.
Zeitweise fand ich dann aber das Mias niedergeschmetterte Phase etwas lange gedauert hat. Das hat das Buch für mich künstlich in die Länge gezogen, und auch der weitere Verlauf der Handlung war für mich dann eher nicht nachvollziehbar, da so viel Zeit vergangen ist.

Trotzdem hatte ich viel Spaß beim lesen und habe die ein oder andere Träne vergossen.

Fazit

Eine schöne Liebesgeschichte zwischen zwei Musikerseelen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2021

Zwischen Liebe, Freundschaft und Zukunftsangst

In all seinen Farben
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Inhalt

Robin Cooper ist in seinem letzten Jahr der High School und träumt von einer Karriere als Musiker und Tänzer. Doch leider bekommt er überall Absagen, während seine Freunde alle Zusagen für deren ...

Inhalt

Robin Cooper ist in seinem letzten Jahr der High School und träumt von einer Karriere als Musiker und Tänzer. Doch leider bekommt er überall Absagen, während seine Freunde alle Zusagen für deren Wunschcolleges haben. Dadurch bricht für ihn eine Welt zusammen und er fängt an sich zu verstecken. Als er dann aber an seinem 18. Geburtstags mit seinen Freunden zu einer Drag Show geht ergibt sein Leben auf einmal wieder einen Sinn und er blüht wieder auf.

Eindruck

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und passt sehr gut zur Thematik. Die Farben passen sehr gut zum Titel und in die LGBTQIA+ Community.

Den Schreibstil des Autors fand ich angenehm und flüssig zu lesen. Am Anfang fand ich das sich das Buch etwas gezogen hat. Außerdem haben mir etwas die Höhepunkte gefehlt. Ab der Mitte und bis zum Ende des Buches hat mich das Buch dann aber gefesselt und ich wollte es nicht mehr weglegen.

Robin fand ich als Hauprotagonisten sehr ansprechend. Durch das Cover und die Beschreibungen im Buch konnte ich ihn mir sehr gut vorstellen. Seine Handlungen konnte ich immer gut nachvollziehen und mich in seine H´Lage hineinversetzen. Das hat das Lesen noch einmal angenehmer gemacht.

Natalie ist die Beste Freundin von Robin. Von ihr hatte ich auch ein gutes Bild vor Augen. Zeitweise fand ich sie in der Handlung etwas anstrengend, allerdings war es in der Handlung genau passend.

Greg ist der Dritte im Bunde. Ihn fand ich einfach total angenehm und hätte ihn auch gerne als Besten Freund. Durch seine ruhige Art hat er die Handlung immer entschleunigt und Ruhe reingebracht, in den richtigen Momenten aber auch klar seine Meinung gesagt.

Daneben waren noch Connor, Seth und Robins Mum wichtige Charaktere.
Seth hatte von außen einen harten Kern, war innen aber ganz weich. Das fand ich sehr schön da er sehr gut in die Handlung reinpasste.

Die Handlung fand ich im allgemeinen sehr schön. Anfangs zog sie sich nur meiner Meinung und Ende ging alles ganz schnell. Trotzdem konnte man viel aus dem Buch lernen, zum Beispiel das man immer zu sich selbst stehen sollte und nicht aufgeben soll.

Fazit
Ein schönes Buch bei dem ich viel Freude hatte es zu lesen, aber mich auch zu Tränen gerührt hat

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Kölscher Klüngel

Liebe treibt die schönsten Blüten
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Inhalt

Svea lebt mit ihrer besten Freundin Elisabeth in Köln in einer WG und ist unzufrieden mit ihrem Job bei einem Professor. Durch den ganzen Stress bei ihrem Job geht sie in einen Rückenkurs und lernt ...

Inhalt

Svea lebt mit ihrer besten Freundin Elisabeth in Köln in einer WG und ist unzufrieden mit ihrem Job bei einem Professor. Durch den ganzen Stress bei ihrem Job geht sie in einen Rückenkurs und lernt dort den Landschaftsarchitekten Lars kennen, den sie ziemlich anziehend findet. Dann übernimmt sie kurzerhand auch noch die Gartenbaufirma ihres Vaters und trifft bei einer Ausschreibung der Stadt Köln wieder auf Lars. Um ihn zu beeindrucken, versucht Svea ihr bestes bei der Ausschreibung, und hofft, dass sie dadurch sein Herz erobern kann.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet. Zudem passt es zu dem ersten Buch von Valerie Korte vom Stil her und ist somit ein Wiedererkennungswert.

Den Schreibstil fand ich wieder sehr angenehm zu lesen. Allerdings waren für mich die Kapitel zeitweise etwas zu lang.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt von mir ist, dass man sehr lange warten musste bis Svea und Lars etwas mehr als nur ein Wort ausgetauscht haben. Für mich hätte die Geschichte von den beiden schon etwas früher anfangen können und dafür vielleicht über das Ende hinaus etwas mehr erfahren können.
Trotzdem fand ich die Geschichte sehr amüsant und unterhaltsam und ich konnte gut meine Umgebung vergessen.

Svea fand ich als Protagonistin sehr sympathisch und ich habe mich manchmal selber in ihr gesehen. Anfangs wirkte sie sehr unbeholfen und überfordert, besonders im Hinblick auf Lars und die Firma ihres Vaters. Im Verlauf der Handlung hat sie sich aber Entwickelt und ihre Sache wirklich gut gemacht und ist über sich hinausgewachsen.

Schön fand ich an dem Buch auch, dass Elisabeth eher die Polygame Beziehung bevorzugt. Es war schön mal darüber zu lesen und mehr zu erfahren, da dieses Thema in Büchern oft noch unterrepräsentiert ist.

Auch Cord fand ich sehr sympathisch und schön, dass er als Kleinwüchsiger ganz normal in der Geschichte behandelt wurde und nicht auf sein Handicap reduziert wurde. Solche Themen sollten öfters so normal in Büchern behandelt werden.

Lars lernte man zum Ende des Buches hin auch immer besser kennen und fand ihn sehr sympathisch, wie er sich für Svea eingesetzt hat.

Alles in allem ist ein schönes und lustiges Buch, welches aber auch ernstere Themen behandelt, wie zum Beispiel Kleinwüchsigkeit oder sexuelle Anspielungen auf Frauen am Arbeitsplatz.

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