Cover-Bild Witch Hunter
17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.03.2016
  • ISBN: 9783423761352
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren

Witch Hunter

Roman

Wer ist Freund? Wer ist Feind?

Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Magischer Reihenauftakt

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Inhalt:

Sie ist die gefährlichste Hexenjägerin des Landes - und wird selbst der Hexerei angeklagt ...
Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, ...

Inhalt:

Sie ist die gefährlichste Hexenjägerin des Landes - und wird selbst der Hexerei angeklagt ...
Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

Meinung:

Witch Hunter ist ein Fantasy-Debüt-Roman der Autorin Virginia Boecker. Es ist allerdings der erste Band, was nicht von vornherein offensichtlich ist. Zum zweiten Band, der im November 2016 erscheint, befindet sich hinten im Buch eine Leseprobe.

Die Handlung spielt im 16. Jahrhundert zur Zeit der Hexenverbrennung, was jedoch durch die moderne Sprache nicht unbedingt auffällt.

Besonders gut hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Es ist sehr flüssig und einfach geschrieben. Durch den Erzählstil der Ich-Perspektive war es für mich sehr leicht in die Geschichte einzusteigen und ich konnte mich direkt in die Protagonistin hineinversetzen.

Die einzelnen Charaktere sind sehr individuell und bringen zum Teil ihre eigenen Geschichten mit sich, die kurz angeschnitten werden. So wurden mir viele von ihnen sehr sympathisch und wuchsen mir recht schnell ans Herz.

Personen und Orte konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, da die Autorin sie teils sehr detailliert beschrieben hat. So hatte ich beim Lesen vieles direkt bildlich vor mir.

Das einzige was ich etwas bemängeln kann/muss, ist das die Geschichte keine große überraschende Wendung nimmt. Für mich hat der Überraschungseffekt am Ende irgendwie gefehlt.

Einen großen und gemeinen Cliffhanger gibt es (Gott sei Dank :) ) nicht, die Geschichte lässt zwar noch ein paar wenige Fragen offen und ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht, aber ich kaue mir nicht bis zum erscheinen des nächsten Bandes die Finger wund, sondern kann geduldig bis November warten ;)

Fazit:

Ich kann dieses Buch bedenkenlos weiter empfehlen. Die Geschichte konnte mich mit viel Magie, Spannung, Gefühl, Humor und einer über sich selbst heraus wachsenden Protagonistin überzeugen.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Witch Phantasies

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Alles drin: Abenteuer, Magie, Liebe, Phantasie, Unerwartetes.
Elizabeth, 16 Jahre, schlank, blond, hübsch ist eine Hexenjägerin. Dafür wurde sie ausgebildet und nahezu unsterblich gemacht. Überzeugt von ...

Alles drin: Abenteuer, Magie, Liebe, Phantasie, Unerwartetes.
Elizabeth, 16 Jahre, schlank, blond, hübsch ist eine Hexenjägerin. Dafür wurde sie ausgebildet und nahezu unsterblich gemacht. Überzeugt von der Richtigkeit ihres Tuns verhaftet sie Zauberer und Hexen, damit diese Gesetzesbrecher auf dem Scheiterhaufen ihr verdientes Ende finden. Ausserdem ist sie in Caleb, ihren Förderer und Lehrer verliebt. Der König in sie. Um unerwünschte Folgen zu vermeiden, besorgt sie sich Kräuter. Das ist verboten, sie fliegt auf und wird ins Gefängnis geworfen. Caleb rettet sie nicht, dafür kommt von unerwarteter Seite Hilfe. Elizabeth lernt, dass Magie auch Gutes bedeuten kann. Jetzt wird ihr Leben wirklich kompliziert.
Virginia Boecker schreibt spannend und mit viel Phantasie. Glaubhaft wirken ihre Personenschilderungen, besonders Elizabeths innere Konflikte sind gut nachzuvollziehen. Schön die Idee mit dem Stigma. Auch George, John, Skyler und Fifer kommen sympathisch rüber.
Gut und spannend zu lesen, keinesfalls langweilig oder mit längst bekanntem Schema F geschrieben, ist "Witch Hunter" ein unterhaltsames und angenehmes Buch.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Miss Foxy rezensiert...

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Meine Meinung: Das schöne Cover, mit der Frau, die aussieht, wie Khalessi hat mich schon in der Vorschau des Verlags angezogen. Auch der Titel macht sehr neugierig denn momentan bin ich sehr im Hexenfieber ...

Meine Meinung: Das schöne Cover, mit der Frau, die aussieht, wie Khalessi hat mich schon in der Vorschau des Verlags angezogen. Auch der Titel macht sehr neugierig denn momentan bin ich sehr im Hexenfieber und die Ankündigung, dass das Setting das alte England angelehnt ist, hat mich das Buch begeistert auf meine Wunschliste setzen lassen. Ich hatte großes Glück denn ich war bei der zugehörigen Bloggeraktion unter den ersten und so durfte das Buch im Januar bei mir einziehen und wurde noch im gleichen Monat gelesen.
Letztendlich breche ich nicht, wie viele andere, in Begeisterungsrufe aus. Schlecht fand ich Witch Hunter jedoch auch nicht. Ich liebte dieses Spiel, bei der die vermeintlich böse Seite gut ist und umgekehrt. Leider verbirgt sich dahinter nicht viel Moral oder schöne Denkanstöße aber die Story war ganz nett und hat mir einige leichte Lesestunden bereitet. Es geht sehr schnell schon spannend los und auch nach dem Prolog kühlt die Stimmung nicht erst für viele Seiten ab sondern bleibt konstant hoch. Man kann eine tolle Gesamtgeschichte der Reihe erahnen und schnell wird auch das Ziel dieses Buches klar. Was mir außerdem sehr gefallen hat, war der Schreibstil der Autorin. Man merkt kaum, dass dies ihr Debüt ist und ich freue mich schon auf die Fortsetzung des Romans.
Dennoch konnte mich Witch Hunter nicht komplett begeistern. Mir war vieles zu flach. Das Buch greift großartige Themen aus aber statt diese kritisch zu hinterfragen wird man bald in eine Dreiecksbeziehung gezogen und erlebt mehr Zickereien als Einblicke in das alte London bzw. in dessen Parallelwelt. Ich mag gar nicht daran denken, was man alles aus Welt und Thematik hätte herausholen können und obwohl das Buch schon sehr spannend war, hat mir da einfach viel gefehlt.
Während Elizabeth sehr schön dargestellt ist, man ihre Gedankengänge nachvollziehen kann und man immer ein genaues Bild von ihr vor Augen hat, sind die anderen Charaktere leider viel zu blass dargestellt. Gerade Caleb und John, die beiden Love Interests, hätten deutlich besser ausgebaut sein können. Besonders zu Beginn fiel es mir schwer auch nur ansatzweise Position zu beziehen, und gegen Ende wollte ich das gar nicht mehr. Noch blasser sind alle anderen Nebencharaktere, bei denen ich mir eigentlich nur auf Grund ihres Namens ein Bild vor Augen führen konnte, was sehr schade ist.
So bleibt Witch Hunter für mich leider nur mittelmäßig aber ich interessiere mich nach wie vor sehr für die Geschichte und hoffe, dass sich zum nächsten Band hin vieles bessert. Besonders würde ich mich freuen, wenn Virginia Boecker die engen Grenzen ihrer selbst erschaffenden Welt etwas lockern würde, und der Leser mehr entdecken kann. Für Fans von Grischa ist das Buch meiner Meinung aber trotz der Schwächen ein absolutes MUSS.
Bewertung: Witch Hunter war für mich leider nur mittelmäßig. Ich habe mir mehr tiefe von der Problematik und Thematik erhofft und außerdem mehr von der kreierten Welt erwartet. Dennoch war dieses Buch für mich als Fan der Grischa Reihe ein absolutes Muss und ich freue mich dennoch sehr auf eine hoffentlich stärkere Fortsetzung. Ich gebe 3.5 von 5 Füchschen, die ich auf 3 abrunde.

Veröffentlicht am 21.04.2017

na ja...

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Die sechzehnjährige Elizabeth Grey, eine Waise, wurde zur Hexenjägerin ausgebildet. Sie schwärmt für ihren Freund Caleb, der auch Hexenjäger ist, sich ihr aber nur freundschaftlich verbunden fühlt. Um ...

Die sechzehnjährige Elizabeth Grey, eine Waise, wurde zur Hexenjägerin ausgebildet. Sie schwärmt für ihren Freund Caleb, der auch Hexenjäger ist, sich ihr aber nur freundschaftlich verbunden fühlt. Um das zu vergessen, betrinkt sie sich und als sie zurück zum Palast kommt, fällt ihr ein Bündel Kräuter aus der Tasche. Kräuter, die eindeutig nach Hexerei aussehen und so wird Elizabeth in den Kerker geworfen und obwohl Caleb verspricht, sie da rauszuholen, geschieht dies nicht. Angeklagt wegen Hexerei stehen ihr der Scheiterhaufen und somit der Tod bevor, doch in letzter Minute wird sie gerettet - und auch noch von Nicolas Perevil, dem größten und meistgesuchten Hexenmeister Anglias...
Virginia Boecker hat eine interessante Geschichte geschrieben, die in einer Vergangenheit spielt, in die phantastische Elemente eingebaut wurden. Viele der Vorwürfe gegen Hexerei gab es wirklich, aber hier ist es so, dass die Hexenmeister auch wirklich Magie anwenden und sich mit Hilfe von Magie verstecken. Eine Liebesgeschichte mit einigem hin und her (in wen ist sie denn nun verliebt?) gibt es auch, aber diese wird nur angerissen und dann wird der Leser quasi vor vollendete Tatsachen gestellt. Das Buch beinhaltet viele interessante Ansätze, aber mir ging es oft nicht weit genug und die erwartete Spannung bei der Handlung blieb leider hinter den Erwartungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

nettes Jugendbuch

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Das Cover hat mir von Anfang an gut gefallen zu "Witch Hunter". So was ist natürlich wichtig, um auf ein Buch aufmerksam zu machen. Und Hexen, Hexenjäger und Zauberer.... das hörte sich auch nach meinem ...

Das Cover hat mir von Anfang an gut gefallen zu "Witch Hunter". So was ist natürlich wichtig, um auf ein Buch aufmerksam zu machen. Und Hexen, Hexenjäger und Zauberer.... das hörte sich auch nach meinem Beuteschema an.
Was mir gefallen hat?
Vor allem der Turn, den die Hauptperson Elisabeth durchmachen muss, war sehr unterhaltsam. Sie ist ja eigentlich, obwohl er junge 16 Jahre, eine Hexenjägerin und soll als solche den Hexen den Garaus machen. Aber durch dumme Zufälle und Rufmord gerät sie selbst in den Verdacht ebenso eine Hexe zu sein und am Ende kann sie nur einer der verhassten Zauberer, Perevil vor dem Tod retten und stellt damit ihr ganzes bisheriges Leben auf den Kopf. Das war amüsant und glaubhaft, wie Elisabeth sich erst wehrt gegen all das, wie sie die Welt nicht mehr versteht, und wie sie ganz allmählich Zutrauen zu dem Magier entwickelt und feststellt, dass vieles gelogen war, was man ihr früher über die Hexen erzählt hat und dass mehr hinter all dem steckt, als sie bisher geglaubt hat.

Was mir nicht so gefallen hat?
Der Schreibstil ist leider schon etwas sehr einfach manchmal sogar hölzern. Vor allem die Dialoge haben mir nicht immer gefallen. So was finde ich in einem Roman aber sehr wichtig. Außerdem merkt man gegen Ende, dass es sich um keinen Stand-alone-Roman handelt, denn auch wenn die Autorin versucht, ein passendes Ende für den ersten Teil zu finden, sind doch einige Fragen ungeklärt und man wird über einiges im Unklaren gehalten, was wahrscheinlich im zweiten drankommt.

Außerdem ist das Buch nicht besonders überraschend und die Charakter hätte für meinen Geschmack gerne etwas facettenreicher sein dürfen. Ganz nettes Jugendbuch, mehr aber auch nicht.