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Veröffentlicht am 14.10.2021

Fanny und die Geister

Die Geister der Pandora Pickwick
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Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:
Fanny darf die Ferien bei ihrer Tante Harriet in Pandora's Antiques verbringen. Ein Antiquitätenladen der es in sich hat, wovon Fanny zuerst nichts merkt. ...

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:
Fanny darf die Ferien bei ihrer Tante Harriet in Pandora's Antiques verbringen. Ein Antiquitätenladen der es in sich hat, wovon Fanny zuerst nichts merkt. Aber so ganz geht es nicht mit rechten Dingen zu und eines Nachts hört und sieht sie die besonderen Bewohner des Ladens. Und ganz nebenbei erfährt Fanny noch einiges über die Vergangenheit ihrer Vorfahren, auch wenn ihre Tante beharrlich verschweigt wer ihre leiblichen Eltern sind ...

Meine Meinung:
Ich sah das Cover in der Vorschau und wusste, ich muss das Buch lesen. Das es nun auch noch zufällig im Gruselmonat Oktober geschah, verbesserte die Geschichte für mich nur noch.
Die Autorin, Christina Wolff, hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der auch älteren Lesern noch gefällt und jüngere trotzdem nicht überfordert. Die Geschichte ist eine ganz wunderbar gruselige Geistergeschichte mit hohem Spannungsbogen. Einige Geistesleben sind besonders gruselig, andere sind ganz bezaubernd wie Jim und Ally, Alastair Blake, mit dem Fanny eine besondere Freundschaft verbindet.
Ich mag die Geschichte sehr gerne, es könnte auch gut schon ein paar Jahrzehnte her sein, denn sie kommt gänzlich ohne moderne Elektronik aus, das gefiel mir besonders, es hatte ein bisschen was von Nostalgie ohne altbacken zu sein. Dann hat die Autorin noch so kleine "Geheimnisse" eingebaut, wie Fanny ihr anderes Kinderbuch lesen zu lassen, was man natürlich nur merkt, wenn man es kennt. Solch kleine "Spielereien" machen die Geschichte lebendig, ich mochte es jedenfalls sehr gerne lesen.
Eine spannende, abenteuerliche Geschichte für jedes Lesealter. Ab neun, zehn Jahren kann ich es nur empfehlen, für jüngere eventuell zum Vorlesen, gerade in der "gruseligen" Herbstzeit. Von mir bekommt Pandora Pickwick eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2021

Die Kindheit in dreißig Regeln

Leo und Lucy 1: Die Sache mit dem dritten L
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Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:
Leo und Lucy sind allerbeste Freunde.
Und Leo hat nur einen Wunsch, das XW 90. Und dieses Skateboard kann man beim Vorlesewettbewerb gewinnen. Alles total ...

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:
Leo und Lucy sind allerbeste Freunde.
Und Leo hat nur einen Wunsch, das XW 90. Und dieses Skateboard kann man beim Vorlesewettbewerb gewinnen. Alles total easy, denkt Leo, wäre da nicht das kleine Problem mir dem Lesen. Das fällt Leo nämlich sehr schwer. Aber zum Glück gibt es ja Lucy ...

Meine Meinung:
Mir hat das Cover schon sehr gut gefallen, Kurzbeschreibung tat sein übriges, ich wollte das Buch lesen.
Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Spannend, abenteuerlich und vor allem voller Zusammenhalt und Freundschaft.
Das Thema Legasthenie wird hier sehr einfühlsam und verständlich aufgenommen, es wird von tanzenden, sich bewegenden Buchstaben-Tierchen gesprochen und so für alle verständlich erklärt, wie es für Menschen, denen das Lesen nicht so leicht fällt, aussieht. Aber auch Zusammenhalt und Freundschaft wird hier sehr wichtig genommen. Leo und Lucy sind ein tolles Team, auch wenn sie vielleicht für andere in dem falschen Stadtteil aufwachsen, auch wenn Lucy im Rollstuhl sitzt. Oder gerade deshalb.
Ich mag Geschichten, in denen sich die Protagonisten abgrenzen, anders sind und trotzdem zeigen das sie dazugehören, darüber kann man mit den Kindern gar nicht oft genug reden. Denn am Ende sind doch alle gleich und ein bisschen Verständnis und vor allem Respekt hat noch keinem geschadet.
Die Geschichte ist toll erzählt und macht großen Spaß zu lesen. Für jüngere auch schon zum Vorlesen geeignet.

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Ostserliebe in Buchform

Fischbrötchen und Salzkaramell
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Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Katharina Engel ist sehr ehrgeizig und karriereorientiert, sie möchte vor ihrem dreißigsten Geburtstag gerne befördert werden. Als sie allerdings in der Firma einen ...

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Katharina Engel ist sehr ehrgeizig und karriereorientiert, sie möchte vor ihrem dreißigsten Geburtstag gerne befördert werden. Als sie allerdings in der Firma einen Schwächeanfall hatte, legt ihr Chef ihr nahe, Urlaub zu nehmen. Den verbringt Kat bei einem Survivaltrainig an der Ostsee.
Allerdings hat sie nicht mit dem Trainer Hannes gerechnet, der so ganz anders ist ...

Meine Meinung:
Fischbrötchen und Salzkaramell ist das zwiete Buch der Fördeliebe-Reihe der Autorin. Ich kenne das erste nicht und meiner Meinung nach muss man es auch nicht kennen, die Bücher sind in sich abgeschlossen.
Mir gefiel das Buch sehr gut, ein wunderschönes Setting, der authentische, liebenswerte Charaktere, zumindest die Hauotcharaktere, die Nebenpersonen kommen nicht alle so gut bei mir weg. Aber die Geschichte ist total schön, romantisch, chaotisch und Liebenswert erzählt. Ein schöner, flüssig zu lesender Schreibstil und damit ein bisschen Sommer in den trüben Herbsttagen.
Mir gefiel die Story sehr gut, sehr unterhaltsam und humorvoll. Ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Juli und der neue Nachbar

Weihnachten mit Juli
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Zum Buch:
Es ist kurz vor Weihnachten und ins Nachbarhaus zieht ein neuer Nachbar ein. Ein sehr strengen und motziger Nachbar. Er beschwert sich ständig über Juli und droht, dass das Pferd weg muss.
Nebenbei ...

Zum Buch:
Es ist kurz vor Weihnachten und ins Nachbarhaus zieht ein neuer Nachbar ein. Ein sehr strengen und motziger Nachbar. Er beschwert sich ständig über Juli und droht, dass das Pferd weg muss.
Nebenbei planen die tierischen Vier was sie vor Weihnachten alles erledigen wollen. Chaos ist quasi vorprogrammiert ...

Meine Meinung:
Weihnachten mit Juli ist schon das zweite Buch von und mit dem Pferd Juli. Man kann es auch ohne Vorkenntnis des ersten Buches lesen, aber da entgeht einem jede Menge Spaß.
Juli ist seit Juli bei Paul und seiner Familie und bringt deren Leben orden durcheinander und so herrscht auch das Chaos im Garten. Da passt der neue Nachbar, der alles gerne sauber und ordentlich hat nicht so richtig dazu. Aber Juli wäre nicht Juli, wenn er keine Lösung finden würde.
Diesmal gefiel mir das Buch tatsächlich von Beginn an, anders als im ersten Teil ist Paul nicht mehr so egoistisch und sorgt sich sehr um Juli, aber auch um seine neue Freundin Anna, die kein Weihnachten feiert (normalerweise) und so ist am Ende keiner Alleine.
Eine schöne Geschichte über Missverständnisse, über Freundschaft, über Zusammenhalt und über den wahren Geist der Weihnacht, über Nächstenliebe.
Dazu noch die zuckersüßen, zauberhaften Illustrationen und ein Kinderbuch für alle ist entstanden. Es macht Kindern Spaß die nicht so gerne lesen genauso wie Leseratten. Es eignet sich zum Vorlesen, zum gemeinsam lesen und zum Selberlesen. Ein richtiges Allroundbuch welches wahre Lesefeude bereitet. Ich hoffe, es gibt nicht mehr von Juli. Von mir bekommt Juli eine absolute Leseempfehlung.

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  • Cover
Veröffentlicht am 19.09.2021

Und Ferdinand auf seinem Ast ...

Igitt, Blätter mag ich nicht!
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Zum Buch:
Es ist Abend im Dschungel, Essenszeit für alle Dschungelbewohner. Für alle? Nein, Ferdinand, das kleine Faultier sitzt auf seinem Ast und beobachtet bei den anderen Tieren was diese so essen, ...

Zum Buch:
Es ist Abend im Dschungel, Essenszeit für alle Dschungelbewohner. Für alle? Nein, Ferdinand, das kleine Faultier sitzt auf seinem Ast und beobachtet bei den anderen Tieren was diese so essen, denn, Igitt, Blätter mag er nicht ...

Meine Meinung:
Ich war schon gleich total in das Cover verliebt, da war es mir fast schon egal um was es im Buch geht, denn Ferdinand ist einfach zuckersüß.
Die Geschichte wird in Reimen erzählt, was gerade bei Kindern im Vorschulalter sehr gut ankommt, ganz schnell können sie die auswendig und somit mitlesen.
Um was geht es in dem Buch? Ums Essen, oder eher ums nicht essen. Ein Thema bei dem jeder Erwachsene, der mit Kindern gemeinsam isst mitreden kann. Ferdinand möchte keine Blätter essen wie die anderen Faultiere, er guckt lieber, was die anderen Tiere so essen und am Ende ... das müsst ihr schon selber lesen.
Die Geschichte ist zwar kurz, aber so niedlich illustriert. Es gibt sehr viel zu entdecken auf jeder Seite, die Illustrationen sind einfach ein absolutes Highlight. Der Text ist, wie schon erwähnt, im Reimen geschrieben und der Schrifttyp ist auch für Leseanfänger einfach zu lesen, da er der Fibelschrift ähnelt. Ein Buch zum Vorlesen und Selberlesen. Für jedes Alter absolut lesenswert.

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