Cover-Bild Kindern mehr zutrauen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.09.2021
  • ISBN: 9783466311521
Michaeleen Doucleff

Kindern mehr zutrauen

Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen. Stressfrei – gelassen – liebevoll - New York Times Bestseller
Ulrike Kretschmer (Übersetzer)

*** Spiegel Bestseller ***
Scheitert unsere westliche Erziehungskultur?


In einer Welt, in der ein pädagogisches Überangebot die Norm ist, führt uns »Kindern mehr zutrauen« zu den Ursprüngen der Kindererziehung . Bei indigenen Völkern sucht die erfolgreiche amerikanische Journalistin Michaeleen Doucleff Antworten auf Fragen, die uns moderne Theorien oft nicht bieten.

Das Buch ist ein faszinierender Bericht über ihre Erlebnisse dort. Es bietet alltagstaugliche Lebenshilfe mit zahlreichen Tipps, die auf unsere moderne Welt übertragbar sind . Doucleff verrät uns die oftmals erstaunlichen Erziehungsgeheimnisse dieser alten Kulturen und zeigt, wie auch wir unsere Kinder natürlich, gelassen und stressfrei begleiten können und wie aus kleinen Menschen selbstbewusste und selbstbestimmte große werden .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2023

Im Großen und Ganzen für mich nicht "Das Erziehungsbuch des Jahres"aber ganz interessant.

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Michaeleen Doucleff weiß nicht mehr weiter. Ihre Tochter hat immer wieder Wut - und trotzanfälle und lässt sich einfach nicht mehr beruhigen. Die westlichen Erziehungsmuster scheinen nicht zu funktionieren ...

Michaeleen Doucleff weiß nicht mehr weiter. Ihre Tochter hat immer wieder Wut - und trotzanfälle und lässt sich einfach nicht mehr beruhigen. Die westlichen Erziehungsmuster scheinen nicht zu funktionieren und so sieht sie wie sie selbst mit ihrem Kind nur noch zetert und schimpft. Es endet alles in einem Machtkampf. Das kann und will sie so nicht mehr hinnehmen und beginnt zu recherchieren. Sie stößt auf die Erziehungsstrukturen Indigener Kulturen, beschäftigt sich mit der Erziehung der Maya, der Inuit und der Hadza und kann von jedem etwas für die Erziehung ihrer Tochter mitnehmen. Die Grundaussage bleibt von Kultur zu Kultur gleich. Erziehung ist Teamwork, sollte sowenig Stress und Druck für alle Beteiligten erzeugen wie möglich und dem Kind ermöglichen sein ganzes Potenzial zu entfalten und zu lernen sich in der Gesellschaft zurechtzufinden.

Doucleff lernt Gelassenheit von den Maya, Emotionale Intelligenz von den Inuit, Selbstsicherheit von den Hadza und sieht so wie Erziehung schon seit Jahrhunderten gelingen konnte und auch sie und ihre Tochter davon profitieren können.

Das Buch was ganz interessant. Hauptsächlich lag mein Interesse daran zu erfahren wie Erziehung in anderen Kulturen aussieht. Eigentlich bin ich kein großer Freund von Erziehungsratgebern da ich finde man sollte sich weniger auf Bücher und mehr auf sein Gefühl verlassen, bzw die eigene Kindheit gut reflektieren, aber es war nicht uninteressant zu erfahren wie andere Kulturen ihre Kinder erziehen und wie man diese "Geheimnisse" in die Westliche Erziehung einbinden kann.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Interessant, vielseitig und lehrreich!

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Das Buch ist sehr interessant und vielseitig sowie lehrreich. In "Kindern mehr zutrauen" geht es darum einen Blick auf die indigenen Völker und deren "Kindererziehung" zu werfen. Denn unsere moderne Welt ...

Das Buch ist sehr interessant und vielseitig sowie lehrreich. In "Kindern mehr zutrauen" geht es darum einen Blick auf die indigenen Völker und deren "Kindererziehung" zu werfen. Denn unsere moderne Welt ist geprägt von einem Überangebot, zahlreichen Fragen auf die wir trotz vielen Theorien noch keine Antworten gefunden haben.

Die Autorin Michaeleen Doucleff nimmt uns mit zu den Ursprüngen der Kindererziehung und berichtet von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und einnehmend zu lesen. Das Buch ist sehr interessant mit vielen lehrreichen und faszinierenden Einblicken. Man merkt oft die Unterschiede zwischen der westlichen Welt und den indigenen Völkern. Hier wird klar woher der Spruch "Man braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen" kommt. Ganz im Gegensatz zu unserer westlichen Welt, in der es meist eine "Kernfamilie" aus Mama, Papa, Großeltern und eventuell auch Onkeln und Tanten gibt.

Das Buch ist wirklich sehr interessant und vielseitig, es verhilft einem zu einem neuen Blick auf unsere Erziehungskultur und lässt einen so manches in einem neuen Licht sehen bzw. überdenken.

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Lesenswert

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Das Buch beschäftigt sich mit den Erziehungsmethoden indigener Völker. Man merkt beim Lesen sofort, dass die erläuterten Methoden gut recherchiert sind. Auch die persönlichen Erfahrungen werden deutlich ...

Das Buch beschäftigt sich mit den Erziehungsmethoden indigener Völker. Man merkt beim Lesen sofort, dass die erläuterten Methoden gut recherchiert sind. Auch die persönlichen Erfahrungen werden deutlich und machen das Buch entsprechend besonders. Der Schreibstil liest sich gut und sehr verständlich. Richtig hilfreich finde ich die praktischen Tipps am Ende eines jeden Kapitels und wie die Autorin einzelne Bausteine selbst mit ihrer Tochter umgesetzt hat. Einiges ist in unserer westlichen Welt allerdings auch nicht denkbar und umsetzbar, denn unsere Kultur und Erziehung funktionieren eben anders und die Bedingungen unter denen Kinder aufwachsen sind grundverschieden. Das Kernstück, Kinder mehr in den Alltag einzubinden und ihnen mehr zuzutrauen, ist allerdings ein schöner Ansatz, an dem man sich auch hierzulande orientieren kann. Insgesamt ein lesenswertes Buch für junge Eltern.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Tolles Buch

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Es ist von einer amerikanischen Journalistin geschrieben worden. Sie hat recherchiert in den verschiedenen Ländern wie sie ihre Kinder erziehen. Herausgekommen ist ein ganz unterschiedliches ...

Es ist von einer amerikanischen Journalistin geschrieben worden. Sie hat recherchiert in den verschiedenen Ländern wie sie ihre Kinder erziehen. Herausgekommen ist ein ganz unterschiedliches Werk.
Sie selbst hat eine kleine Tochter und ihre Schwierigkeiten bei der Erziehung. Dies haben sie dazu veranlasst mehr darüber zu erfahren, wie es andere Völker machen.
Sie lebte mit ihrer Tochter Rosy einige Monate bei den Mayas, den Hazdas und den Inuits, um zu erfahren, wie Kinder Selbstvertrauen und emotionale Intelligenz erwerben. Das Buch ist in Kapitel unterteilt das sich jeweils mit einer dieser drei verschiedenen Kulturen befasst.

Die Autorin berichtet über die verschiedenen Familien, ihre Tagesabläufe, ihre Erlebnisse und ihre Erziehungsmethoden, sowie über die Umsetzung der Tipps für ihre eigene Tochter.

Fakt ist bei allen unter anderem die Einbindung der Kinder in alltägliche Aufgaben und die Ermutigung, Kindern mehr Freiraum zu ermöglichen und ihnen mehr zuzutrauen, damit sie mehr Selbstständigkeit und damit mehr Selbstwirksamkeit erfahren können. Die Kinder brauchen keine Animation von uns Erwachsenen.
Das hier vermittelte Wissen ist nur teilweise alltagstauglich.
Weil wir leben hier in einer anderen Erziehungskultur.
Dieses Buch ist kein Ratgeber sondern eine Mischung aus Lebensgeschichte, Erlebnissen und Erkenntnissen der Autorin. Dies sollte jeder wissen, der dieses Buch liest.

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Veröffentlicht am 18.09.2021

Unterhaltsam und lesenswert

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Die amerikanische Journalistin Michaeleen Doucleff schreibt über die Erziehungsgeheimnisse indigener Völker. Sie lebte mit ihrer Tochter Rosy einige Monate bei den Mayas, den Hazdas und den Inuits, um ...

Die amerikanische Journalistin Michaeleen Doucleff schreibt über die Erziehungsgeheimnisse indigener Völker. Sie lebte mit ihrer Tochter Rosy einige Monate bei den Mayas, den Hazdas und den Inuits, um zu erfahren, wie Kinder Selbstvertrauen und emotionale Intelligenz erwerben. Anlass hierfür waren Schwierigkeiten in der Erziehung ihrer eigenen Tochter.
Jeder Hauptteil befasst sich mit einer dieser drei verschiedenen Kulturen. Die Autorin berichtet über die verschiedenen Familien, ihre Tagesabläufe, ihre Erlebnisse und ihre Erziehungsmethoden, sowie über die Umsetzung der Tipps für ihre eigene Tochter. Kernstück der Erziehung ist unter anderem die Einbindung der Kinder in alltägliche Aufgaben und die Ermutigung, Kindern mehr Freiraum zu ermöglichen und ihnen mehr zuzutrauen, damit sie mehr Selbstständigkeit und damit mehr Selbstwirksamkeit erfahren können. Auch sollte man Kinder weniger animieren.
In jedem Teil werden praktische und Tipps vermittelt. Teilweise alltagstauglich, teilweise nicht, da wir hier im Westen meist eine individuelle Erziehung und keine kollektive leben.
Das Buch ist gut strukturiert, leicht verständlich und interessant geschrieben.
Es geht darum, Eltern zu befähigen und zu stärken ohne erhobenen Zeigefinger. Es handelt sich hierbei nicht um einen wissenschaftlich fundierten Ratgeber, sondern um eine Mischung aus Lebensgeschichte, Erlebnissen und Erkenntnissen der Autorin.

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