Regt zum Nachdenken an
Der Terroranschlag vom 11. September 2001 jährt sich zum 20. Mal. Anlass genug der beiden österreichischen Journalisten, die damals in unmittelbarer Nähe waren, darüber und die nachfolgenden Ereignisse ...
Der Terroranschlag vom 11. September 2001 jährt sich zum 20. Mal. Anlass genug der beiden österreichischen Journalisten, die damals in unmittelbarer Nähe waren, darüber und die nachfolgenden Ereignisse Bilanz zu ziehen.
In folgenden Kapiteln machen sich Peter Fritz und Hannelore Veit Gedanken darüber, wie sich Europa und die USA verändert haben.
Die Stunde der Gewalt - Terror als Instrument der Politik
Die USA, ein zerrissenes Land
Transatlantische Verhältnisse
China, die aufstrebende Supermacht
Herausforderungen der Zukunft
Wie weiter?
Natürlich kann hier keine Lösung angeboten werden, dennoch ist die sachliche Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln interessant zu lesen.
Die Terroranschläge sind so etwas wie eine Zäsur. Noch bleibt ein wenig Zeit zur Abkehr von Gewalt und Gegengewalt, bevor sich die Menschheit mit ihren Massenvernichtungswaffen und ihrem Raubbau an der Umwelt selbst vernichtet. Doch wer soll damit beginnen? Die einzelnen Länder/Mächte sind längst nicht mehr einig, sich den Herausforderungen zu stellen, wie z.B. nach dem Zweiten Weltkrieg, als es um den Wiederaufbau im zerstörten Europa ging. Es scheint, als würde derzeit eher das Trennende als das Gemeinsame den Ton angeben.
Fazit:
Diesem Buch, das die Zweifel an der Richtigkeit mancher Aktion nährt, gebe ich gerne 4 Sterne.