Cover-Bild Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.08.2015
  • ISBN: 9783846600153
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eva Völler

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm

Emily, 17, kann es nicht fassen: Nur weil der neue Freund ihrer Mutter sich mit den falschen Leuten eingelassen hat, gerät ihr Leben in Gefahr. Sogar ein Personenschützer wird für sie abgestellt. Pascal, jung und gutaussehend, geht ihr mit seinem Machogehabe allerdings ziemlich auf die Nerven. Schließlich muss Emily sogar ins Zeugenschutzprogramm. Von der Großstadt geht's aufs Land, aber Idylle sieht anders aus! Auf einmal ist jeder verdächtig, und Emily weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Nur auf Pascal ist Verlass, er bleibt ihr wichtigster Kontaktmann. Dumm nur, dass Emily und er sich ständig zoffen. Doch wie sagt schon ein altes Sprichwort: Was sich neckt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2021

ganz okay

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Lockere Unterhaltung hätte aber mehr von allem vertragen können
Naja... Das Buch hat mich gut unterhalten, es hatte eine leichte Spannung etwas irreführende Nebencharaktere und eine Liebesgeschichte. ...

Lockere Unterhaltung hätte aber mehr von allem vertragen können
Naja... Das Buch hat mich gut unterhalten, es hatte eine leichte Spannung etwas irreführende Nebencharaktere und eine Liebesgeschichte. Jedoch hätte von allem mehr sein können.

Emily ist 17 und kommt nachdem ihre Familie angegriffen wird in den Zeugenschutzprogramm. Der Personenschützer der ihr zugeteilt wird, Pascal anfangs 20 und sehr attraktiv. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebe obwohl beide das nicht geplant hatten und dies in so einer Situation nicht angebracht ist…

Ich habe bereits einige ihrer Bücher gelesen und war gespannt auf dieses, da Eva Völler viel Intrigen und Überraschungen in ihre Geschichten packt. Dies war auch zu Beginn der Fall, der Schreibstiel ist ebenfalls sehr fliessend und ich mag ihre Art eine Geschichte zu erzählen. Leider hat mich die Protagonistin einfach nur genervt. Sie ist sehr kindlich und naiv und handelt als sei sie ein Teenie auf Rebellion… Pascal empfand ich als interessanter Charakter, konnte das Buch trotzdem nicht retten. Irgendwie ist ein enormer Altersunterschied (oder fehlende Entwicklung ihrer Seite) zwischen den beiden, was dazu geführt hat, dass ich die Liebesgeschichte als unrealistisch und nervend empfunden habe. Zusätzlich wird man am Schluss von seinen Gefühlen überrumpelt, das ganze Buch durch spürt man von seiner Seite nicht wirklich was und plötzlich war es innige Liebe…Augenrollen…

Für den Schreibstiel und die Idee gibt’s 3 Sterne, werde den zweiten Band der Reihe nicht lesen es interessiert mich einfach nicht.

Für alle die, die ein Jugendbuch mit etwas schwärmender jugendlicher Protagonistin suchen und sich von einem etwas naiven Charakter nicht stören lassen.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

hatte seine Schwächen war aber trotzdem unterhaltsam

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Inhalt
Emily macht gerade ihr Abi und lebt zusammen mit ihrer Großmutter, ihrer Mutter und dem neuen Freund ihrer Mutter. Als sie plötzlich von Männern mit Waffen bedroht werden, ändert sich ihr Leben ...

Inhalt
Emily macht gerade ihr Abi und lebt zusammen mit ihrer Großmutter, ihrer Mutter und dem neuen Freund ihrer Mutter. Als sie plötzlich von Männern mit Waffen bedroht werden, ändert sich ihr Leben schlagartig. Der gutaussehende Pascal vom LKA, von dem Emily schnell genervt ist, soll für ihre Sicherheit sorgen und die Familie muss in ein Zeugenschutzprogramm...

Meine Meinung
Die Geschichte hatte ihr Stärken und Schwächen. Es konnte mich also nicht gänzlich von sich überzeugen und begeistern, aber es hat mich gut unterhalten und eignet sich wunderbar, wenn man mal etwas spannendes und leichtes für Zwischendurch sucht.

Die Handlung begann schon sehr interessant und die Spannung hat sich langsam aufgebaut. Die Neugier war also schon sehr schnell geweckt und das Buch konnte mich dementsprechend in gewisser Weise auch fesseln. Leider muss ich aber sagen, dass der Handlungsverlauf an manchen Stellen etwas unglaubwürdig rüber kam. Der Fall, wegen dem Emily ins Zeugenschutzprogramm muss, hat sich schon nachvollziehbar aufgebaut, doch vor allem zum Ende hin, fand ich die Entwicklungen etwas an den Haaren herbei gezogen. Wie der Fall dann zur Auflösung kam, hat mich sehr überrascht und war für mich persönlich unglaubwürdig.
Ich will nicht sagen, dass alles rund um den Fall etwas übertrieben und überspitzt war, aber durch den Humor und den Witz in der Geschichte, kam es zumindest so rüber. Das Ganze wird mit sehr viel Witz erzählt, was aber irgendwie der Geschichte rund um das Verbrechen die Ernsthaftigkeit nimmt.
Nichtsdestotrotz hat das Lesen aber Spaß gemacht und die Leichtigkeit, mit der die Geschichte erzählt wird, hat gute Laune gemacht, wenn man das alles nicht so ernst nimmt.

Emily fand ich anfangs wirklich toll. Wie sie mit der Extremsituation gleich am Anfang umgeht war nachvollziehbar und authentisch dargestellt. Doch zwischendurch und vor allem nachdem sie in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, kam sie viel jünger rüber, als sie eigentlich war. Sie hat sich teilweise wirklich wie ein Kind verhalten und ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass sie schon 17 ist und ihr Abi macht. Ihre Reaktionen, ihre Handlungsweisen und, wie sie redet, wirkten passten einfach nicht zu ihrem Alter.
Pascal hingegen fand ich etwas unnahbar und schwer einzuschätzen. Zum Ende hin, hat man ihn ein bisschen besser kennen gelernt, aber wirklich greifbar war er nicht. Auch, wie sich das Ganze zwischen Emily und Pascal entwickelt, fand ich etwas merkwürdig und sehr schnell.
Emilys Oma war meine Lieblingsfigur in dem Buch. Sie ist einfach nur spitze und liebenswürdig. Ich habe sie richtig in mein Herz geschlossen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten sowie geprägt von Witz und Humor, der dem ganzen einfach eine Leichtigkeit verliehen hat und einem gute Laune beim Lesen verschafft hat. Gleiches gilt für die Atmosphäre. Sie war ebenfalls locker und leicht, sodass man ein gutes Gefühl beim Eintauchen in die Geschichte hatte. Die Gefühle und Emotionen waren anfangs schon recht präsent, sodass ich mich gut in Emily einfühlen konnte, mit der Zeit hatte ich aber das Gefühl, dass das etwas nachgelassen hatte.

Insgesamt eine spannende und leichte Geschichte mit viel Humor für Zwischendurch, die aber ihre Schwächen hatte.

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Veröffentlicht am 02.04.2018

Als ich gesehen habe, dass...

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… es eine weitere Jugendbuch-Reihe geben wird von Eva Völler, „musste“ ich natürlich unbedingt „Zeugenkussprogramm“ lesen. Nach der Zeitenzauber-Reihe war ich überzeugt, hier eine weitere tolle Serie lesen ...

… es eine weitere Jugendbuch-Reihe geben wird von Eva Völler, „musste“ ich natürlich unbedingt „Zeugenkussprogramm“ lesen. Nach der Zeitenzauber-Reihe war ich überzeugt, hier eine weitere tolle Serie lesen zu können.
Seht ihr das grosse ABER schon?
Bitte nicht böse nehmen, liebe Frau Völler, aber leider hat mich dieses erste Buch der KISS & CRIME Serie nicht überzeugt...
Die Idee fand ich super, doch leider hat mich, wie anscheinend auch andere, die Hauptperson ein bisschen enttäuscht. Am Anfang dachte ich, wow, cool, wie die Protagonistin so eine schwierige Situation meistert. Gegen Ende hat mich dann aber ihre ewige Weinerlichkeit schon beinahe genervt.
Auch wenn ich neugierig bin... hier werde ich auf Band zwei leider verzichten un freue mich viel lieber auf die neue Reihe mit Sebastiano und Anna!

Veröffentlicht am 24.10.2017

Sympathische Liebes-Kriminal-Geschichte

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Klappentext
„Emily, 17, kann es nicht fassen: Nur weil der neue Freund ihrer Mutter sich mit den falschen Leuten eingelassen hat, gerät ihr Leben in Gefahr. Sogar ein Personenschützer wird für sie abgestellt. ...

Klappentext
„Emily, 17, kann es nicht fassen: Nur weil der neue Freund ihrer Mutter sich mit den falschen Leuten eingelassen hat, gerät ihr Leben in Gefahr. Sogar ein Personenschützer wird für sie abgestellt. Pascal, jung und gutaussehend, geht ihr mit seinem Machogehabe allerdings ziemlich auf die Nerven. Schließlich muss Emily sogar ins Zeugenschutzprogramm. Von der Großstadt geht's aufs Land, aber Idylle sieht anders aus! Auf einmal ist jeder verdächtig, und Emily weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Nur auf Pascal ist Verlass, er bleibt ihr wichtigster Kontaktmann. Dumm nur, dass Emily und er sich ständig zoffen. Doch wie sagt schon ein altes Sprichwort: Was sich neckt ...“

Gestaltung
Die Hauptfarbe des Covers ist rot, eine meiner Lieblingsfarben! Da es sich bei „Zeugenkussprogramm“ um einen Krimi (in Verbindung mit einer Liebesgeschichte und viel Witz) handelt, passt der Schattenschnitt des Mädchens und des Jungen, welche nebeneinander gehen, wirklich hervorragend. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, spiegelt das Genre aber sehr gut wieder. Besonders einfallsreich finde ich ja das kleine Herz, das aus weißen Fingerabdrücken besteht.

Meine Meinung
Der Name Eva Völler war mir bereits durch ihre bekannte Zeitenzauber-Trilogie ein Begriff. Jedoch ist „Kiss & Crime 01 – Zeugenkussprogramm“ für mich das erste Buch, das ich von dieser Autorin lese. Der Titel und der interessante Klappentext klangen wirklich sehr vielversprechend und da ich nur Gutes über Eva Völlers Romane sowie Schreibstil gehört habe, war schnell klar, dass ich diesen Roman schnell lesen muss.

Zunächst gefällt mir der Titel sehr gut, da er einen wunderbaren Einblick in den Roman gibt. Allein schon die Kombination aus ZeugenSCHUTZprogramm und dem Wort Kuss deutet sehr schön auf die Genrekombination von Krimi und Liebesgeschichte hin. Protagonistin Emily muss nämlich in ein Zeugenschutzprogramm und wird von Pascal, einem Personenschützer, tatkräftig unterstützt. Es ist klar, dass die beiden ein Paar werden, denkt man nun. Doch Emily und Pascal können sich nicht ausstehen und streiten sich (trotz der Anziehung, die zwischen den beiden herrscht), in oftmals sehr lustigen Wortgefechten.

Die Figurenwelt hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich mochte Emily. Für ihr zartes Alter von 17 Jahren hat sie vernünftig gehandelt und vor allem war sie auch sehr nachvollziehbar. Bei ihr sucht man seltsame Teenie-Kurzschluss-Reaktionen umsonst, denn man wird sie nicht finden. Besonders cool fand ich Emilys Oma! Eine Autorin von Liebesromanen, die diese am liebsten während Autofahrten diktiert. Ihre Oma hat wirklich immer wieder einen coolen Spruch auf Lager.

Und dann ist da noch Pascal. Pascal, der wie das schwarze Schaf unter all den weißen aus der Reihe tanzt. Warum? Ich wurde mit ihm einfach nicht warm, da er in meinen Augen das typische Klischee verkörpert. Gutaussehend, machohaft, schwarzes Lederjacken-Outfit, arrogant. Als man ihn als Leser genauer kennen lernt, dachte ich mir nur „Och manno, warum ruinierst du mir gerade das schöne Buch?“. Er hätte genauso gut irgendein anderer Charakter aus einer der anderen Jugendromanen sein können. Absolut austauschbar und es würde nicht auffallen.

Aber immerhin konnten mich die Wortwechsel zwischen Emily und ihm erheitern. Die beiden zanken sich sehr häufig und dabei musste ich ein ums andere Mal schmunzeln. Auch wenn die Liebesgeschichte zwischen den beiden sehr schnell geht (man hat das Gefühl, Emily und er sehen sich und sind keine Sekunden später zusammen. Wahre Liebe natürlich), fand ich das Heckmeck der beiden sehr amüsant.

Fazit
Eine interessante Mischung von Liebe und Kriminalgeschichte für ein paar nette Lesestunden zwischen durch. „Zeugenkussprogramm“ bringt den Leser zum Lachen und versteht sich darauf ihn gut zu unterhalten. Einziges Manko war für mich der klischeehafte Pascal und die etwas zu schnelle Liebesbeziehung. Aber dennoch habe ich Freude gehabt, diesen Roman zu lesen. Ich bin gespannt, was in dieser Reihe noch kommen wird!
Gute 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Recht niedlich und zum Schmunzeln

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Zeugenkussprogramm gehört in die Kategorie der Jugendbücher, welcher leicht Krimihaft angehaucht ist (das lässt ja auch schon der Titel vermuten).
Emily lebt mit ihrer Mutter und Oma in Berlin. Eigentlich ...

Zeugenkussprogramm gehört in die Kategorie der Jugendbücher, welcher leicht Krimihaft angehaucht ist (das lässt ja auch schon der Titel vermuten).
Emily lebt mit ihrer Mutter und Oma in Berlin. Eigentlich führt sie ein ganz normales Dasein und steht kurz vor ihrem Abi. Den neuen Freund ihrer Mutter kann sie nicht leiden. Als sie auf einmal mit ihrer Mutter in einen gefährlichen Raubüberfall gerät, rutscht ihre Welt aus den Fugen. Sie muss ihr biheriges Leben hinter sich lassen und fernab von Berlin in einen stillen Kuhkaff ein neues Leben aufbauen- sprich sie befindet sich in einen Zeugenchutzprogramm.

Ich muss sagen, den Schreibstil der Autorin fand ich relativ gut. Wirklich leicht zu verstehen- passend für ein Jugendbuch und gerade zum Anfang hin fand ich den Roman total amüsant. Liegt wahrscheinlich auch an der Oma von Emily, die eine Autorin für Schundromane ist (ala "Der Bergdoktor") und immer in ihr Diktirgerät neue, erotische Szenen diktiert. Da hätte ich immer losbrüllen können.

Natürlich ist der Roman auch mit einer kleinen Liebesgeschichte gewürzt. Der Personenschützer ist nämlich nur ein paar Jahre älter als Emily und sieht unverschämt gut aus. Pascal macht sich aber sehr zum leidtragen von Emily gerade zum Anfang hin mehr als rar. Aber muss ja so sein. wo bliebe sonst der Spaß?

Es war interessant zu lesen, wie Emily sich versuchte in ihrem neuen Leben zu integrieren, allerdings wurde das alles sehr oberflächlich gehalten. Auch der krimihafte Aspekt kommt während des Buches wieder zum tragen und alles endet in einen wahren Showdown. Leider fand ich das dem Buch ein paar Seiten mehr durchaus gut getan hätten. So kamen mir einige Szenen mitunter so vor, wie schnell abgehandelt. Dadurch blieb generell das gesamte Buch sehr oberflächlich und war kaum das ich die letzte Seite gelesen hatte, schon wieder aus meinem Gedächtnis. Es war leider absolut nichts besonderes (na bis auf die lustige Oma).

Im Fazit bleibt demnach zu sagen: wer gerne seichte Unterhalten mit einer Prise Humor, Liebe und Spannung liest, wäre hier gut beraten. Meiner Meinung nach wurde hier aber einiges an Potential verschenkt (vielleicht hätte man hier nicht so viel raus kürzen sollen, wie dass das Lektorat gerne macht). So blieb alles sehr oberflächlich und schattenhaft. Einfach selber anlesen. Dem einen gefällts, dem anderen nicht.