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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2021

Rasante und actionreiche Hexenjagd

Der Zirkel
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Als ich Der Zirkel in der Vorschau des Heyne Verlages gesehen habe,  lag es auf der Hand, dass ich das Buch lesen muss. Wenn es um Hexen geht, kann ich die Finger nicht davon lassen. Und hier kommen noch ...

Als ich Der Zirkel in der Vorschau des Heyne Verlages gesehen habe,  lag es auf der Hand, dass ich das Buch lesen muss. Wenn es um Hexen geht, kann ich die Finger nicht davon lassen. Und hier kommen noch andere Thematiken dazu, die mich immer wieder zu den Büchern greifen lassen.


Lizzy Fry hat ein dunkles Kapitel der Vergangenheit in die Gegenwart geholt. Inspiriert von Zeiten der Hexenverfolgung und Inquisition hat sie eine moderne Hexenjagd mit nicht weniger grausamen Bestrafungen zu Papier gebracht. Der Zirkel handelt von Machtgier, dem Schüren von Angst,  Anfeindung und der Unterdrückung von Frauen. Das Buch ist ein nervenaufreibender Pageturner mit viel Action und zahlreichen Wendungen. Mich konnte es richtig packen. 


Die Autorin schreibt nicht lange um den heißen Brei herum.  Wir werden schnell und ohne Vorwarnung in die Geschichte hineingeworfen und mit dem strengen und schonungslosen Regime der USA konfrontiert.  Der neue Präsident hat Frauen mit magischen Fähigkeiten für vogelfrei erklärt und die Jagd auf Hexen gesetzlich verankert. Die Sentinels nennt sich die Spezialeinheit des FBI, die für die Aufspürung und Festsetzung der Hexen ins Leben gerufen wurde. Auch die junge Chloe, deren Kräfte plötzlich und ohne Vorwarnung ans Licht gekommen sind und für Chaos und Zerstörung gesorgt haben, ist mit ihrem Vater Daniel auf der Flucht vor den Hexenjägern. Ein weiterer Handlungsstrang führt uns zu Adelita, einer Kristallhexe, die von dem abtrünnigen Sentinel Ethan aus dem Gefängnis befreit wurde. 


Während wir zwischen den Protagonisten hin und her springen, entwickelt sich die Handlung in einem rasenden Tempo. Lizzy Fry lässt einem kaum Luft zum Atmen, so packend und mitreißend sind ihre Schilderungen. Durchbrochen wird die erbarmungslose Hetzjagd durch zahlreiche Medienberichte und Interviews, die nochmals eindringlich die gnadenlose Lage der Frauen und Hexen verdeutlichen. So werden Frauen und Mädchen je nach Ausprägung ihrer magischen Begabung unterschiedlich bestraft - von der sofortigen Exekution, bis hin zur "Heilung".  


Neben Elementarhexen, deren Kräfte an die Elemente gebunden sind und die als die gefährlichsten und unberechenbarsten Hexen gelten, gibt es noch Kristallhexen, die ihre Kraft aus Edelsteinen schöpfen und sogenannte Küchen- und Kräuterhexen. Ich finde die Darstellung des Hexenwesens und der Magie unglaublich faszinierend und spannend. Hier hat sich Lizzy Fry wirklich Zeit für die Ausgestaltung genommen und ein ziemlich authentisches Bild hinterlassen.  


Es ist ein erschütterndes Zukunftszenario,  welches die Autorin beschreibt. Ein Szenario, das nichts mit einer modernen und aufgeklärten Welt zu tun hat. Die Autorin legt eine unglaubliche Ernsthaftigkeit in ihren Fantasyroman, dass dieser schon fast wieder erschreckend realistisch wird. Gerade deshalb hat mir Der Zirkel so unglaublich gut gefallen.


Fazit

Mein erstes Buch von Lizzy Fry konnte mich unglaublich fesseln. Sie lässt ein dunkles Kapitel der Geschichte wieder aufleben. Die Autorin schreibt mitreißend und mit hohem Tempo über eine moderne Hexenjagd und der Unterdrückung von Frauen und Mädchen. Absolute Leseempfehlung! 

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Der besondere Antiquitätenladen

Die Geister der Pandora Pickwick
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Als ich auf Die Geister der Pandora Pickwick gestoßen bin, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich musste das Buch einfach lesen, allein schon wegen des tollen Covers. Denn sind wir uns mal ehrlich. ...

Als ich auf Die Geister der Pandora Pickwick gestoßen bin, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich musste das Buch einfach lesen, allein schon wegen des tollen Covers. Denn sind wir uns mal ehrlich. Wir haben hier einen richtigen Eyecatcher. Und wie ich es vorhergesehen habe, konnte mich auch die Geschichte so richtig packen. Es war einfach spuktastisch!

Wenn die Uhr Mitternacht schlägt, geht's rund im Pandoras Antiques. Bereits an ihrem ersten Ferientag, den Fanny bei ihrer Tante im Antiquitätenladen verbringt, bemerkt das junge Mädchen, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Erst piekst sie etwas beim Teetrinken in die Schulter, dann staubt die blitzeplank geputzte Truhe ihrer Tante wieder ein, in der Nacht poltert es im Laden, Fannys Süßigkeiten verschwinden und Tante Harriet verhält sich auch sehr merkwürdig. Fanny geht der Sache auf den Grund, denn sie ist sich sicher, dass sowohl ihre Tante, als auch ihre Adoptiveltern ihr etwas Bedeutendes verschweigen.

Das Geheimnis des Antiquitätenladens und was Fanny alles erlebt, müsst ihr natürlich selber herausfinden. Christina Wolff hat mich mit ihrem gespenstischen Abenteuer unglaublich an die Seiten gefesselt. Die Autorin hat den Antiquitätenladen in der Portobello Road mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet und mich mit wundervollen London-Vibes verzaubert. Zudem schreibt sie sehr bildhaft, herrlich locker und humorvoll.

Fanny ist eine tolle Protagonistin - neugierig, wissbegierig und sehr mutig. Und das muss sie auch sein im Pandoras Antiques. Aber auch die zahlreichen weiteren Charaktere wurden mit unglaublich viel Herzblut gestaltet. Von der chaotischen Tante Harriet über den schrulligen Kunsthändler Mr. Pennyhold bis hin zum sehr von sich selber überzeugten Plagegeist Alastair, welcher übrigens einer meiner Favoriten im gespenstischen Ensemble ist. Jetzt hab ich aber wahrscheinlich schon zu viel verraten, wobei ja eigentlich der Titel schon verrät, dass es ziemlich übernatürlich wird.

Christina Wolff hat mich Seite um Seite ins Staunen versetzt. Die Richtung, in die sich die Geschichte entwickelt hat, habe ich so überhaupt nicht kommen sehen. Und so wurde ich immer wieder neu überrascht. Ein weiterer Nebeneffekt war, dass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt alle Rätsel gelöst haben wollte. Da war die brennende Frage, wer Fannys leibliche Eltern wirklich sind und warum alle so ein Geheimnis daraus machen. Aber auch was der seltsame Kunsthändler Mr. Pennyhold im Schilde führt, der immer wieder in Harriets Laden auftaucht und ein beunruhigendes Interesse an der alten Truhe hat. Und was sind das für gefährliche Gestalten, die Fanny ständig vor dem Laden auflauern? Achja, ganz zu schweigen die Identität des Süßigkeitendiebes... Und was soll ich euch sagen! Die Auflösung hat mich einfach verblüfft. Dieses Ende habe ich nicht kommen sehen und ich bin einfach begeistert davon, weil es eben so unvorhersehbar ist. Bis es soweit ist, steht euch aber eine turbulente und mitreißende Geschichte bevor, die euch einmal quer durch London von der Tower Bridge, in den Buckingham Palace und andere faszinierende Orte führt. Am besten ihr überzeugt euch einfach selber von der Geschichte.

Fazit
Die Geister der Pandora Pickwick ist ein atmosphärisches, turbulentes, humorvolles und auch ein bisschen gruseliges Leseabenteuer mit London-Vibes. Ich hatte unglaublich viel Spaß mit Fanny, Alastair, Tante Harriet & Co. Christina Wolff hat eine spannende und gespenstische Geschichte mit vielen Wendungen und unvorhersehbaren Überraschungen zu Papier gebracht und mich unglaublich an die Seiten gefesselt.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Eine temporeiche Heldenreise mit tollen Protagonisten und einem genialen Magiesystem!

Die Legende des Zauberers
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Die Legende des Zauberers ist eines jener Bücher, die ziemlich durchwachsene Bewertungen haben. Umso neugieriger war ich darauf. Und was soll ich sagen, mir hat die Geschichte von Zauberer Cororan Gray ...

Die Legende des Zauberers ist eines jener Bücher, die ziemlich durchwachsene Bewertungen haben. Umso neugieriger war ich darauf. Und was soll ich sagen, mir hat die Geschichte von Zauberer Cororan Gray und Tempelsklavin Brix sehr gut gefallen.

Breanna Teintze hat eine ganz tolle Art zu schreiben. Temporeich, sehr unkompliziert, flüssig, mit viel Humor und Sarkasmus erzählt die amerikanische Autorin von Zauberer Cororan Gray, der seinen Großvater aus der Gefangenschaft der Magierinquisition retten will, da sich dieser angeblich mit verbotener Nekromantie beschäftigt hat. Wo sein Großvater festgehalten wird, weiß Corcoran allerdings nicht. Er hat nur wage Hinweise, die den jungen Zauberer über ein paar Umwege in den Tempel eines ziemlich rachsüchtigen Gottes führen. An Grays Seite ist Tempelsklavin Brix, die auf der Flucht ist und durch einen glücklichen Zufall auf den Zauberer stößt. Brix hält zwar nichts von Magiern, kann Grays Hilfe aber doch ganz gut gebraucht. Eine Hand wäscht so zu sagen die andere.

Mich hat die rasante Heldenreise unglaublich gut unterhalten. Die Legende des Zauberers ist High Fantasy, die durch ihre großartigen Protagonisten lebt. Gray ist einfach nur cool. Ich mag den Zauberer, der es mit dem Gesetz nicht ganz so genau nimmt total gerne. Er trägt sein Herz am rechten Fleck, ist selbst aber nicht frei von Fehlern. Sein Humor und seine sarkastische Ader haben mich oft laut und herzhaft lachen lassen. Mit Sklavin Brix liefert sich Gray eine hitzige Wortschlacht nach der anderen. Die beiden sind wie Katz und Maus. Zwischen den Zeilen spürt man aber auch die Anziehung der beiden zueinander. Ich mochte die Dynamik zwischen Gray und Brix unglaublich gerne.

Das Genialste an der Geschichte ist aber das außergewöhnliche Magiesystem. Dieses basiert auf Runen. Jeder Zauberspruch muss vor dem Aussprechen erst geschrieben werden. Zudem hat jeder gewirkte Zauber seinen Preis. Die Magie ist wie Gift für den Anwender, weshalb sich manche Zauberer Sklaven halten, an die sie das Gift weiterleiten können. Gray ist in dieser Hinsicht aber anders. Er erträgt die körperlichen Schmerzen selber, was ihn umso sympathischer und liebenswerter macht. Ich finde übrigens, dass Gray ein sehr talentierter Zauberer ist. Warum im Klappentext von "mäßig begabt" die Rede ist, kann ich so gar nicht nachvollziehen. Dieser Umstand sollte einem nicht vom Lesen dieses Buches abhalten.

Mich konnte Die Legende des Zauberers von Anfang an fesseln, wollte ich doch unbedingt wissen wie die eher zum Scheitern verurteilte Mission von Gray ausgeht. Ich kann das Buch jedem Freund von leichter und unkomplizierter High Fantasy ans Herz legen.
Fazit
Manche Bücher brauchen kein großartiges, detailliertes Worldbuilding um gut zu sein. Und auch die Protagonisten müssen nicht immer wahnsinnig tiefgängig sein, solange ich ihre Handlungen nachvollziehen kann und sie mich unterhalten. Beides trifft auf Die Legende des Zauberers zu. Breanna Teintze hat eine spannende Heldenreise mit sympathischen Protagonisten und einem genialen Magiesystem zu Papier gebracht. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf Band 2.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Zauberhafte Gute-Nacht-Geschichten, die zum Träumen anregen und die Fantasie beflügeln. Pädagogisch wertvoll!

Anouk, die nachts auf Reisen geht (Anouk 1)
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In letzter Zeit lese ich durch meine 2-jährige Tochter vermehrt Kinderbücher. Dabei achte ich vorallem auf pädagogisch wertvolle Inhalte, aber auch auf die optische Aufmachung. Als ich Anouk, ...

In letzter Zeit lese ich durch meine 2-jährige Tochter vermehrt Kinderbücher. Dabei achte ich vorallem auf pädagogisch wertvolle Inhalte, aber auch auf die optische Aufmachung. Als ich Anouk, die nachts auf Reisen geht das erste Mal in der Buchhandlung gesehen habe, war ich einfach hin und weg. Das Gute-Nacht-Geschichten-Buch ist unglaublich liebevoll gestaltet und lädt zum Träumen und Abenteuer erleben ein. Da das Buch aber auch wahnsinnig stimmungsvoll von Nora Jokhosha vertont wurde, habe ich beschlossen es vorweg als Hörbuch zu hören. Ich kann nur sagen, so macht Schlafengehen Spaß!

Peter Maffay und seine Frau Hendrjike Balsmeyer haben für ihre Tochter ein ganz zauberhaftes Buch geschrieben und lassen uns zum Glück auch daran teilhaben. In sieben abgeschlossenen Geschichten erlebt die kleine Anouk nach dem Einschlafen aufregende Abenteuer. Sie träumt sich zu den Indiandern, den Eskimos, den Rittern und zu vielen weiteren spannenden Orten, wie den Zirkus oder den Bauernhof. Auf ihren nächtlichen Reisen schließt sie nicht nur tolle neue Freundschaften, sondern sie hilft auch den Kindern bei ihren unlösbar erscheinenden Aufgaben.
Anouk ist ein mutiges und selbstbewusstes junges Mädchen mit einem großen Herzen. Sie geht offen und ohne Vorurteile auf andere zu. Sie zeigt den anderen Kindern ihre Stärken auf, hilft dabei ihren Mut zu finden und beweist, dass man mit guten Freunden alles erreichen kann.

Diese wertvollen Botschaften vermittelt das Buch. Die einzelnen Geschichten verdeutlichen kindgerecht und in sehr bildhafter Sprache, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt und dass man nur an sich zu glauben braucht.

Anouk, die nachts auf Reisen geht ist ein zauberhaftes und einfühlsames Buch, dass die Fantasie der Kinder beflügelt und mit Anouk ein tolles Vorbild präsentiert.

Uns haben die Geschichten allesamt unglaublich gut gefallen. Und weil wir auf die liebevollen Illustrationen nicht verzichten wollen, wird neben dem Hörbuch demnächst auch die Printausgabe bei und einziehen.

Fazit:

Mut, Stärke, Selbstbewusstsein und Freundschaft sind wertvolle Botschaften, welche Anouk, die nachts auf Reisen geht vermittelt. Uns haben Anouks Traumreisen unglaublich gut gefallen. Daher gibt's auch eine absolute Lese- und Hörempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Übersonnenwarm

Survivors - Die Flucht beginnt
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Klimawandel, Erderwärmung und Umweltschutz sind wichtige Themen, die man nicht früh genug seinen Kindern vermitteln kann. 'Survivors - Die Flucht beginnt' befasst sich mit dieser Thematik. Boris ...

Klimawandel, Erderwärmung und Umweltschutz sind wichtige Themen, die man nicht früh genug seinen Kindern vermitteln kann. 'Survivors - Die Flucht beginnt' befasst sich mit dieser Thematik. Boris Pfeiffer erzählt in diesem Reihenauftakt sehr eindringlich, wirkungsvoll und nachhaltig die Geschichte von Leopard-Drückerfisch Zacky und seinen Freunden, die ohne große Vorwarnung aus ihrem Lebensraum flüchten müssen.

Der Autor schreibt sehr bildhaft, mit einer gehörigen Portion Action und in kindgerechter Sprache. Zahlreiche, sehr schöne Schwarz-Weiß-Illustrationen ergänzen die Geschichte wunderbar und machen das Buch so auch für jüngere Leser*innen attraktiv. Ich würde es ab ca. 10 Jahren empfehlen; nach oben hin gibt es keine Grenze. Es ist eines dieser Bücher, die man auch als Erwachsener noch gut lesen kann und deren Message zum Nach- und Umdenken bewegt.

Mich hat die Geschichte der Survivors auf jeden Fall sehr berührt. Der Autor zeigt schonungslos auf was passiert, wenn der Mensch zuviel in die Natur eingreift und welche Folgen der Klimawandel und die Erwärmung der Erde auf die Meere und Ozeane hat. Was passiert wenn die Gewässer immer wärmer werden, die Korallenriffe absterben und die Tierwelt keine Nahrung mehr bekommt? Genau dieses schlimme Szenario spielt sich für Zacky und seine Freunde aus dem Riff ab. Nebenbei wird auch gezeigt wie wichtig Zusammenhalt und Zusammenarbeit besonders in Zeiten der Not ist, ganz egal wer man ist und wo man herkommt. Nur gemeinsam ist es möglich etwas zu bewegen.

Dabei ist dieser erste Teil erst der Beginn des Überlebenskampfes. Das Ende kommt ohne Vorwarnung, ist ziemlich offen und macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich für meinen Teil bin gespannt ob Zacky, Scir, Heuler, DonDon und Co. ihre Heimat wieder aufbauen können.

Fazit

'Survivors - Die Flucht beginnt' ist ein toll illustrierter Reihenauftakt, der sich mit dem Sterben der Korallenriffe und den Auswirkungen auf die Flora und Fauna der Meere beschäftigt. Boris Pfeiffer schreibt einfach und kindgerecht, verfehlt allerdings die nachhaltige Wirkung keinesfalls. Die Geschichte von Drückerfisch Zacky und seinen Freunden ist spannend erzählt und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Absolute Leseempfehlung!

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