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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2017

Sehr gutes Sequell zu den Reihen

Legenden der Schattenjäger-Akademie
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Wer die Chroniken der Unterwelt und Die Chroniken der Schattenjäger gelesen hat, kann vielleicht das Universum nur schlecht verlassen. Es gibt viele Charaktere, die einem ans Herz gewachsen sind, und man ...

Wer die Chroniken der Unterwelt und Die Chroniken der Schattenjäger gelesen hat, kann vielleicht das Universum nur schlecht verlassen. Es gibt viele Charaktere, die einem ans Herz gewachsen sind, und man möchte so viel wie möglich über sie erfahren. Diese 10 Geschichten sind eine Möglichkeit.
Nachdem Simon sein Gedächtnis verloren hat, möchte er trotzdem ein Teil dieser mystischen Welt bleiben, und entscheidet sich Schattenjäger zu werden. Dafür verlässt er Brooklyn und geht zur Schattenjäger-Akademie bei Alicante. Dort begegnet er nicht nur dem Nachwuchs von Schattenjägern, sondern auch Irdische, die gerne Schattenjäger werden wollen. Gemeinsam stellen sie sich der Ausbildung, und hoffen am Ende auf eine positive Aszension. Doch bis dahin haben sie noch so einige Abenteuer vor sich, bei denen Simon sich selbst wiederfindet, und Anschluss an sein altes Leben.

Diese 10 Geschichten lassen alles nochmal aufleben, die Welt der Schattenjäger, und beantwortet so einige offene Fragen. Man trifft nicht nur Clary, Jace, Isabelle und Alec wieder, sondern auch Tessa, Jem, Will, Emma und Julian. Alles da, alles neu, und doch so vertraut. Ich habe dieses Buch mit sehr viel Freude gelesen, und habe direkt wieder Lust, Die Chroniken alle nochmal zu lesen. :D

Veröffentlicht am 21.04.2017

Empfehlenswert

Das Buch ä
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Noch eine Biografie über Die Ärzte? Jain. Denn natürlich ist das (noch) eine Biografie, aber sie unterscheidet sich doch sehr von ihrem Vorgänger, und zwar nicht nur äußerlich. Ist Ein überdimensionales ...

Noch eine Biografie über Die Ärzte? Jain. Denn natürlich ist das (noch) eine Biografie, aber sie unterscheidet sich doch sehr von ihrem Vorgänger, und zwar nicht nur äußerlich. Ist Ein überdimensionales Meerschwein frisst die Erde auf eher ein Fotobuch mit wenig Text, so ist Das Buch ä ein ganz schöner Wälzer. Er ist zwar handlicher, hat aber um Längen mehr Text.
In diesem Buch geht es vorrangig um die Band Die Ärzte, weniger um die Bandmitglieder, wie bei seinem „Vorgänger“. Natürlich gibt es ohne Bandmitglieder keine Band, aber hier gibt die Musik den Ton an.

Dieses Buch beginnt, wie so viele, mit einem Vorwort. Und dieses Vorwort lässt den Autor sofort sympathisch erscheinen. Mit so viel Charme und Witz in dieses Buch einzuführen, zu erklären, warum er Die Ärzte-Fan ist, und dass er damit nicht alleine ist, und dieser Band zu huldigen, hat mir sofort das Gefühl von Nach Hause kommen vermittelt. Und das zieht sich durch das ganze Buch.
Natürlich verfolgt der Leser den Werdegang der Band chronologisch, macht ja auch Sinn. Das ganze wird mit historischen Fakten aufgelockert. Moment, aufgelockert? Ja, denn die Beschreibung der signifikanten Ereignisse ist nicht etwa staubtrocken, wie so mancher Geschichtsunterricht, sondern mit genauso viel Charme beschrieben, wie der Rest des Buches. Natürlich kommen auch Bela und Farin und all die anderen Menschen zu Wort, ohne dass es unpassend ist, oder gekünstelt wirkt. Das ganze Buch in einem Rutsch durchzulesen ist sicherlich ein Kraftakt, allein schon wegen der Dicke und Textfülle, aber sicher nicht unmöglich, weil der Autor sehr flüssig alles herüberbringt.
Was mich besonders berührt hat ist die Trennung der Die Ärzte. Klar, man weiß, dass sie sich getrennt haben, und vielleicht auch warum, aber hey, ich war zu der Zeit nicht nur auf der falschen Seite der Berliner Mauer, sondern auch noch gerade mal geboren. Aber das Gefühl beim Abschiedskonzert in Westerland kann ich trotzdem nachempfinden, weil ich einfach weiß, wie mitreißend Die Ärzte Konzerte sind. Und man! Ich hätte jetzt gerne ein Konzert der besten Band der Welt! Doch bis dahin werde ich mich wohl mit „denen auf Platte“ abgeben müssen, und mit diesem fantastischen Buch! Denn das Buch schafft es, mir die Ärzte in mein Wohnzimmer zu bringen.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Harter Stoff, eber empfehlenswert

To the Stars - Wenn du die Sterne berührst
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„Hast du schon einmal jemanden angeschaut… nur ein Blick, und du wusstest, das ist es? Als würde es nie mehr jemanden geben, mit dem sich das vergleichen ließe?“ (S.56)

Harlow war 15, als sie Knox kennen ...

„Hast du schon einmal jemanden angeschaut… nur ein Blick, und du wusstest, das ist es? Als würde es nie mehr jemanden geben, mit dem sich das vergleichen ließe?“ (S.56)

Harlow war 15, als sie Knox kennen gelernt hat. Und er war fast 18, was eine Beziehung zwischen beiden unmöglich macht, weil sie illegal ist. Also beschließt Knox zu warten, und eine sehr gute Freundschaft entsteht zwischen beiden. Bis zu Harlows 18. Geburtstag, und ihrem Geständnis, dass sie nicht auf Knox gewartet hat.
Fast 5 Jahre später lebt Harlow in Angst vor ihrem Mann Collin, als sie Knox zufällig wieder trifft….

Dieses Buch ist aufwühlend. Harlow wird auf so vielen Ebenen misshandelt und missbraucht. Und aus Angst dass ihrer Familie etwas geschieht, vertraut sie sich niemandem an. Bis sie eines Tages Knox wieder trifft. Ab da wird es unerträglicher mit Collin, und „ihr Monster“ wird immer unberechenbarer.
Knox ist ein atemberaubender Charakter. Nichts nur, dass er 2,5 Jahre auf Harlow warten will, damit die Beziehung zwischen den beiden nicht mehr illegal ist, er hat auch nie wirklich aufgehört auf Harlow zu warten. Und als er sie wieder trifft, fällt ihm sofort, dass sie nicht mehr die ist, die er mal kannte.
Alles in allem ist es ein aufreibendes Buch. Der Schreibstil ist, wie immer bei der Autorin, sehr flüssig und mitreißend. Man kann und will nicht mehr aufhören zu lesen. Was mir noch sehr gut gefallen hat, ist das Ende. Es war nicht plötzlich alles vorbei und alle sind Glücklich, sondern Harlow hat die Chance alles aufzuarbeiten und vor allem zu verarbeiten, und den Menschen die Augen zu öffnen. Und wer jetzt denkt, ich hab gespoilert, den kann ich beruhigen. Denn das Ende ist überraschend, sogar ein wenig actionreich, und es gibt so einige Momente, wo man etwas ganz anderes erwartet, als es tatsächlich ist.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Lesemuss! Einfach fantastisch!

Trywwidt
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Dieser Roman ist einfach großartig. Jeder vernünftige Mensch, der Elfen und Vampire mag, oder Blumen, oder Lesen, der sollte dieses Buch lesen. Ich habe es verschlungen. Trywwidt (der Name wird gezwitschert) ...

Dieser Roman ist einfach großartig. Jeder vernünftige Mensch, der Elfen und Vampire mag, oder Blumen, oder Lesen, der sollte dieses Buch lesen. Ich habe es verschlungen. Trywwidt (der Name wird gezwitschert) ist eine grünhaarige Elfe und damit eine Bewahrerin allen Lebens. Umso kritischer beäugt sie die Menschheit, die es als intelligentes Wesen schafft ihre Umwelt zu vergiften.
Auf der Suche nach der verloren gegangenen Kaisern der ewigen Nacht, gerät Trywwidt von einer blöden Situation in die Nächste. Nicht nur strandet sie in der Menschenwelt und macht unfreiwillig Bekanntschaft mit einer Stinkekiste, drängt sich einem Vampir auf, schließt Freundschaft mit Menschinnen und deckt ein fürchterliches Geheimnis auf.
Aber nicht nur wegen der grünen Haare ist Trywwidt mega sympathisch, oder wegen ihres Ökotrips. Sie ist herrlich charmant, naiv, auf eine süße Art total unvoreingenommen, wirft mit witzigen Schimpfwörtern um sich, verwechselt menschliche Sprichwörter, hach, man muss sie einfach lieb haben.

Die Autorin schafft es den Leser in Trywwidts Bann zu ziehen. Auch wenn das Buch aus wechselnden Sichten erzählt, dreht sich doch alles um Trywwidts Mission die gefährliche Blume zu finden. Ob sie es am Ende schafft? Da gibt es nur eine Lösung: LESEN!

Veröffentlicht am 08.04.2017

basisch inspirierend

Basisch clean + green für mehr Balance und Wohlbefinden
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„Kein Lebewesen auf diesem Planeten lebt so gegen seine eigene Natur und ist so erbärmlih krank wie der zivilisierte Mensch.“ (S.13)

„Wir sind ein Überangebot an Waren und Lebensmitteln gewöhnt und haben ...

„Kein Lebewesen auf diesem Planeten lebt so gegen seine eigene Natur und ist so erbärmlih krank wie der zivilisierte Mensch.“ (S.13)

„Wir sind ein Überangebot an Waren und Lebensmitteln gewöhnt und haben oft keinen Bezug mehr zu ihrer Herkunft.“ (S.10)

Nicht jedem ist es möglich, sich basisch/ vegan/ vegetarisch zu ernähren. Vielen ist es aber auch gar nicht bewusst, dass diese Ernährungsweise nicht unbedingt mit Verzicht zu tun hat, sondern auch mit Kreativität und Einfallsreichtum. Mit neuen Möglichkeiten, und einem besseren Wohlbefinden. Ich möchte mit dieser Buchvorstellung auf keinen Fall alle Menschen zu Vegetariern oder Veganern machen. Ich möchte einfach nur ein Bewusstsein für bessere Ernährung vermitteln. So wie in diesem Buch.
Es beginnt mit ein wenig Theorie, was basisch und säurehaltig bedeutet, welche Möglichkeiten einem bieten und endet schließlich mit Rezepten. Besonders gut gefällt mir die Seite mit den säurebildenden Lebensmitteln und die bessere Alternative dazu (S.18/19). Wenn man jedoch alle diese Alternativen beachten möchte, geht das einerseits massiv ins Geld, denn Ersatzprodukte kosten meist mehr, und der Spaß am Essen kann auch drunter leiden. Natürlich wäre es besser, komplett auf tierische Produkte zu verzichten. Aber man kann auch einfach reduzieren (meiner Meinung nach).
Nach dieser Übersicht denkt man vielleicht erst mal: Was darf ich denn überhaupt noch essen, was schmeckt? Dazu gibt es Tipps, wie man die basische Ernährung in den Alltag integrieren kann, und dann eben die Rezepte.
Die Rezepte sind aufgeteilt nach Frühstück, Dips, Happy Bowls, Pfanne & Ofen und Süßes. Sie sind vielseitig, bunt, gut beschrieben und mit schönen Fotos. Sie geben viele Ideen, mal was neues auszuprobieren, oder bekanntes zu ersetzen. So gibt es Rezepte für Ketchup und Mayonnaise, oder auch Dressings. Die Rezepte kombinieren manchmal auch ungewöhnliche Obst- und Gemüsesorten miteinander, die wirklich neugierig machen.
Am Ende gibt es noch ein paar Gesundheitstipps. So kann man zum Beispiel basisch Fasten, es gibt Empfehlungen für Sportarten, und einige weitere Tipps.

Alles in allem ist das Buch sehr hochwertig, die Bilder regen den Appetit an, und die Beschreibungen sind leicht verständlich. Auch die Erklärungen zur Gesundheit, und den basischen und säurehaltigen Lebensmitteln sind sehr gut verständlich. Das Buch ist praktisch für Menschen, die ihre Ernährung umstellen wollen und nicht wissen wie, aber auch für Menschen, die schon vegetarisch/ vegan/ basisch essen, und etwas Inspiration brauchen. Ich werde die Rezepte definitiv immer mal ausprobieren, denn über leckeres Essen freue ich mich immer, und einige Ratschläge in meinem Alltag befolgen.