Erschreckend...
Hierzu hat es etwas länger gedauert, meine Rezension zu schreiben, weil ich einfach noch nicht genau wusste, was und wie ich es fand und ausdrücken soll....
Aber erst einmal zum Inhalt:
Lina ist ein ...
Hierzu hat es etwas länger gedauert, meine Rezension zu schreiben, weil ich einfach noch nicht genau wusste, was und wie ich es fand und ausdrücken soll....
Aber erst einmal zum Inhalt:
Lina ist ein besonderes kleines Mädchen. Sie wird als viertes von zehn Kindern einer Familie in schwierigen Verhältnissen geboren. Bald nimmt das Jugendamt Lina und drei ihrer Geschwister von den Eltern weg und bringt sie ins Kinderheim.
Aufgrund einer früheren Erkrankung ist Lina leicht eingeschränkt und behindert und wird dadurch weiter an eine Pflegeanstalt gegeben.
Durch ihre lebenslustige Art zieht Lina alle in den Bann - doch dann kommen die grauen Busse...
Das Buch spielt in der Zeit zwischen 1924 und 1941.
Die Autorin erinnert an die Geschichte ihrer Tante und zeigt deren berührendes Schicksal.
Das Buch war bewegend, traurig und berührend, denn diese schrecklichen Ereignisse wurden trotz allem sehr herzlich beschrieben. Man lernt Lina kennen als wohne sie nebenan und man schließt sie sofort ins Herz.
Auch das Cover wurde schön gestaltet und zeigt die Silhouette eines Mädchens, das in den Himmel schaut.
Schwieriges Thema - perfekt umgesetzt.
⭐⭐⭐⭐ 4/5 Sternen