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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2021

Dystopie meets Sci-Fi

Die letzte Göttin
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Dystopie und Sci-Fi Elementen, dazu ein sehr schönes Cover und ich konnte nicht widerstehen. In einer fast schon apokalyptischen Welt, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen ...

Dystopie und Sci-Fi Elementen, dazu ein sehr schönes Cover und ich konnte nicht widerstehen. In einer fast schon apokalyptischen Welt, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen angesehen werden, erwacht Andra 1000 Jahre zu spät aus dem künstlichen Schlaf.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen, was sicherlich mit der an die Story angepassten Sprache zu tun hat. Hier wurden einige Wörter verändert, z.B. wurde aus "okay" das Wort "kayo". Leider gibt es in dem Buch keine Liste für die Wörter, was es manchmal etwas schwierig macht. Ehrlich gesagt dachte ich auch, dass es sich hierbei um ein Fantasy Buch handelt, aber der Schwerpunkt liegt bei Science Fiction. Nachdem mir das klar wurde, konnte ich mich auch besser auf die Geschichte einlassen.

Erzählt wird zum größten Teil aus der Sicht von Andra. Mit ihr kam ich von Anfang an gut klar, da sie genau wie ich, erstmal in der neuen Welt zurechtkommen musste. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und ihre neugierige, aber auch sture Art, machten sie sehr sympathisch. Mit Zhade wurde ich leider nicht so ganz warm, da ich ihn immer so schlecht einschätzen konnte.

Der Weltenbau in Kombination mit moderner Technik hat mir wirklich gut gefallen. Es gab viel zu entdecken und auch die Spannung kam besonders zum Ende hin nicht zu kurz. Von Geheimnissen, Intrigen und Überraschenden Wendungen, war alles vertreten. Die Lovestory kam bei mir zwar nicht so an, was ich aber überhaupt nicht schlimm finde. Das schockierende Finale endet mit einem Cliffhanger, wie solls auch anders sein.

Fazit: Eine Interessante Geschichte mit vielen Sci-Fi Elementen und einem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil. Für Dystopien und Science Fiktion Fans zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein toller Reihenauftakt

Fünf Minuten vor Mitternacht
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Die Geschichte handelt von Chrona, einer jungen Frau die der Inbegriff von Perfektion darstellt. Ihre Eltern sind reiche Börsenmakler und auch Chrona selbst ist am Geschäft beteiligt. Sie hat Bedienstete ...

Die Geschichte handelt von Chrona, einer jungen Frau die der Inbegriff von Perfektion darstellt. Ihre Eltern sind reiche Börsenmakler und auch Chrona selbst ist am Geschäft beteiligt. Sie hat Bedienstete für all ihr begehren, einen Verlobten zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt und generell läuft alles perfekt in ihrem Leben. Bis zu ihrem 21. Geburtstag, als die unkontrollierten Zeitsprünge begonnen und ihre heile Welt zu zerfallen droht.

Das Cover finde ich wunderschön und auch sehr passend gewählt. Zeitreisen finde ich generell sehr faszinierend und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Die Geschichte wird aus der Sicht von Chrona erzählt und durch den flüssigen Schreibstil bin ich auch recht schnell zurechtgekommen.

Anders sieht es da mit unserer Lieben Chrona aus. Eine unsympathische, verwöhnte Diva trifft es da denke ich ganz gut. Ich habe sie sehr oft verflucht beim lesen und mich teilweise für ihr benehmen fremd geschämt. Aaaaber ich muss sagen, dass sie am Ende sogar kleine Pluspunkte bekommen hat. Besonders gefallen hat mir Anton. Er hilft Chrona während ihrer Zeitsprünge und hat einen positiven Einfluss auf ihre Veränderung.

Wie es bei einem Reihenauftakt üblich ist, baut sich die Geschichte langsam auf, wir lernen die Charaktere und Gegebenheiten erstmal kennen. Langweilig wird es aber nicht. Zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend wurde. Der Schluss lässt uns mit offenen Fragen zurück und macht sehr neugierig auf Band 2.

Fazit: Ein wirklich sehr gelungener Reihenauftakt, mit einer gewöhnungsbedürftigen Protagonistin und einer spannenden Story.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Eine interessante Mischung verschiedener Genre

Hella - Your Yesterday Is My Tomorrow
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Mit “Hella – Your Yesterday is my tomorrow” schafft Melanie eine interessante Mischung verschiedener Genre. Hauptsächlich spielt die Geschichte in einer mittelalterlichen Stadt, in der unsere Protagonistin ...

Mit “Hella – Your Yesterday is my tomorrow” schafft Melanie eine interessante Mischung verschiedener Genre. Hauptsächlich spielt die Geschichte in einer mittelalterlichen Stadt, in der unsere Protagonistin Hella zu Hause ist. Diese trifft eines Tages auf einen Jungen Namens James, der zu den Overs gehört und aus der Zukunft stammt. Das erschaffene Zukunftsszenario gepaart mit dem mittelalterlichen Flare war interessant und doch sehr erschreckend.

Der Schreibstil ist flüssig und ich habe ohne Probleme in die Geschichte gefunden. Die Kapitel sind sehr kurz und immer aus der Sicht von Hella oder von James erzählt. Dadurch lernt man beide Charaktere kennen und kann so die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln verfolgen.

Hella und James haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Sie waren mir beide auf Anhieb sympathisch und sind sehr authentisch rüber gekommen. Auch der Bösewicht der Geschichte war ein interessanter Protagonist. Isaac war grausam, hatte aber doch eine Art an sich, die ihn etwas sympathisch wirken lässt.

Die Spannung baut sich langsam auf und vor allem am Anfang wollte man unbedingt wissen was noch alles passiert und wo die Reise hin führt. Das Ende ging mir dann etwas zu schnell, hier hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht. Aber es macht auf jeden Fall neugierig wie es weiter geht.

Fazit: Die Mischung aus Dystopie, Mittelalter und etwas Romance war wirklich sehr interessant zu lesen und es hat Spaß gemacht Hella und James zu begleiten.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Spannende Geschichte, aber kein Psychothriller

Dein dunkelstes Geheimnis
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Vor 25 Jahren verschwand Kathryns Freundin im Alter von 5 Jahren und ausgerechnet ihr Vater soll Schuld sein. Doch eine Leiche wurde nie gefunden. Am 25. Jahrestag verschwindet wieder ein Kind und Kathryn ...

Vor 25 Jahren verschwand Kathryns Freundin im Alter von 5 Jahren und ausgerechnet ihr Vater soll Schuld sein. Doch eine Leiche wurde nie gefunden. Am 25. Jahrestag verschwindet wieder ein Kind und Kathryn reist in ihre Alte Heimat, um endlich Antworten zu bekommen. Doch ist sie wirklich bereit für die Wahrheit?

Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil hatte ich keine Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Die Kapitel sind sehr kurz und enden immer so, dass man unbedingt weiter lesen möchte. Erzählt wird aus der Perspektive von Kathryn und Maggie, der Ermittlerin. Nur die Deutsche Übersetzung ist an manchen stellen etwas komisch gewählt.

Zu Beginn lernt man erstmal Kathryn und Ihre Famile etwas kennen. Kathryn ist etwas schwierig, da sie nie ganz überwunden hat was damals mit ihrer Freundin geschehen ist. Und genau das ist die Frage, die uns durch das ganze Buch führt. Ich habe mir während dem lesen viele Theorien überlegt was geschehen sein könnte. Und da man endlich die Auflösung wollte, hat sich das Buch auch sehr schnell lesen lassen. Zum Ende hin versucht uns die Autorin noch auf eine falsche Spur zu führen, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings hat mich das Ende etwas enttäuscht. Einige Erklärungen und Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar.

Fazit: Trotz ein paar Ungereimtheiten am Ende habe ich mich gut unterhalten gefühlt und hatte mein Spaß beim miträtseln. Allerdings würde ich dieses Buch nur als Thriller und nicht als Psychothriller einordnen.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Düstere und Spannende Hexen Geschichte

Witchghost
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Das neue Buch von Lynn Raven bietet eine spannende und düstere Geschichte über einen mächtigen Hexen Coven, einen rachsüchtigen Geist und eine starke Protagonistin die genau weiß was sie will.

Es war ...

Das neue Buch von Lynn Raven bietet eine spannende und düstere Geschichte über einen mächtigen Hexen Coven, einen rachsüchtigen Geist und eine starke Protagonistin die genau weiß was sie will.

Es war mein erstes Buch der Autorin und ich habe etwas gebraucht um mit ihrem Schreibstil klar zu kommen. Auch die Handlung war anfangs sehr verwirrend, aber spätestens nach der Hälfte konnte ich das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen. Erzählt wird die Geschichte zum Großteil aus der Sicht von Cassandra und ab und zu gibt es ein paar Rückblicke in die Vergangenheit.

Cass hat mir als Hauptprotagonistin wirklich sehr gut gefallen. Sie ist eine starke und mutige Person, die genau weiß was sie will. Über ihren sarkastischen Humor musste ich öfters mal lachen. Eine kleine Romanze gibt es in dem Buch auch, allerdings läuft sie eher im Hintergrund ab und hätte auch schon etwas mehr sein können.

Insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten. Die düstere Atmosphäre und der Zeitenwechsel waren sehr abwechslungsreich und spannend. Zu manchen Handlungen hätte ich gerne mehr Erläuterungen gehabt, da sie für mich nicht ganz schlüssig waren.

Fazit: Wer Geschichten über Hexen mit einer starken Protagonistin liebt, der sollte sich das Buch nicht entgehen lassen.

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