Brutale Gerechtigkeit
Das Buch fängt mit einem Vers aus der Tora an: "Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmahl für Brandmahl, ...
Das Buch fängt mit einem Vers aus der Tora an: "Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmahl für Brandmahl, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme." (2. Mose 21,24)
Marta Aguilera ist die beste Journalistin Madrids, sie ist geplagt von Schwindel und Kopfschmerzen und steht unter Druck ihre nächste Story zu veröffentlichen. Ihr Chef sitzt ihr im Nacken und möchte ihre Story am liebsten noch am nächsten Tag drucken, aber die idealistische Marta hat so gut wie nichts und muss noch weiter recherchieren. Zwischen all ihrem Stress begibt sich die Journalistin zum Arzt, ihr Hausarzt veranlasst auf schnellstem Weg ein CT. Einige Zeit später bekommt Marta die Diagnose. In ihrem Kopf hat sich ein Tumor gebildet und es ist zu spät. Nur ihr Leid gegen Ende möchte der Arzt erleichtern und sie soll Medikamente nehmen. Marta bleiben 2 Monate zu leben.
Hier fängt dann Talión an (Talión ist in der Übersetzung das Wort, das die Strafe beschreibt, mit der eine Person bestraft wird, indem ihm der gleiche Schaden zugefügt wird, den er anderen zugefügt hat).
Marta nimmt das Recht in eigene Hand, überall da wo Menschen von der Justiz keine Gerechtigkeit erfahren haben. Hier geht es um Bestrafung von Frauenhändlern, Pädophilen, Drogenhandel, ETA-Terrorismus und vielem mehr. Dabei spürt man wie gefühllos selbst Marta handelt, schließlich hat sie nichts mehr zu verlieren und umso brutaler sorgt sie für ihre eigene Gerechtigkeit.