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Veröffentlicht am 01.10.2021

Ein neuer Krieg, der Finsternis über das Marvel Universe bringt

King in Black
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Mit „King in Black“ steuerte ich nun in mein zweites Crossover der Marvel-Superhelden nach dem Infinity War an und war einfach nur mächtig gespannt. Nicht nur die Kurzbeschreibung weckte dabei mein Interesse, ...

Mit „King in Black“ steuerte ich nun in mein zweites Crossover der Marvel-Superhelden nach dem Infinity War an und war einfach nur mächtig gespannt. Nicht nur die Kurzbeschreibung weckte dabei mein Interesse, sondern auch das für Marvel-Verhältnisse fast schon ungewohnt düstere Cover. Als ich dann noch las, wer alles dabei sein würde, war meine Neugier nicht mehr aufzuhalten, weswegen der Band auch in einem Rutsch beendet wurde.

Diesmal ging die Gefahr von Knull, dem Herrscher der Symbionten aus, welcher als eines der ältesten Wesen im Marvel Universe bekannt ist. Für mich, die erst vor kurzen einige Venom-Bände las, ein gefundenes Fressen, da ich hier einmal die Kraft der Symbionten als Schwarm voll erleben konnte. Dabei ging es wirklich sehr düster zu, denn Knull, welcher die urzeitliche Dunkelheit manipuliert, verdunkelte die Erde und schickte Symbionten-Drachen, welche nicht nur im Angriff viel Schaden anrichteten, sondern dazu auch noch das tun, was Symbionten eben tun, Wirte übernehmen.

Bei diesem Band war ich wirklich froh schon einige Marvel-Bände, wie Iron Man: Extremis, gelesen zu haben, denn natürlich fuhren alle Anwesenden ihre stärksten Waffen aus. Doch wo Krieg ist, ist eben auch Leid und so kam es dass dieser Band nicht nur düster und voller Kämpfe war, sondern auch emotional packte. Trauer, Verzweiflung und Hass holten alles aus den Helden*innen heraus und offenbarten dabei sogar die ein oder andere Überraschung. Am meisten berührte mich dabei das Schicksal von Venom, denn so erlebte ich den Symbionten und seinen Wirt Eddie bisher noch nie.

Da ich vorher keinen anderen King in Black-Band gelesen hatte, war ich überrascht wie viele einzelne Abschnitte es gab. Neben Hulk, bekamen auch Gwenom, Iron Man, Doom und Scream einzelne Geschichten, welche zwar mit der Haupthandlung zutun hatten, aber eben eigene Inhalte beitrugen. Inhaltlich war ich somit wirklich happy.

Dies traf auch auf die Optik zu. Zwar war dieser Band deutlich düsterer als man es vielleicht bisher von Marvel-Comics kannte, aber es passte einfach perfekt zu Knull und dessen Krieg gegen die Erde. Besonders gelungen empfand ich übrigens, dass ich trotz einiger Wissenslücke sehr gut durch die Handlung und die Charaktere fand. Besonders mein erstes Treffen mit Blade als Marvel-Charakter fand ich gelungen, da ich ihn bisher sonst nur aus den Filmen kannte.

Fazit:

So spannend und herrlich düster der erste Band von „King in Black“ auch war, würde ich ihn Anfängern ohne Vorkenntnisse nicht empfehlen. Hat man jedoch ein paar Venom-Bände und „Iron Man: Extremis“ verschlungen und grobe Kenntnisse über das Marvel Universe dürfte man hier seine pure Freude an der Handlung und der Vielzahl an Charakteren haben, die dazu auch noch optisch toll in Szene gesetzt wurden.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Wie erhofft, ein fantastischer Band

Fantastic Four - Neustart
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Nach verschiedenen Kämpfen, Ausflügen und Zusammentreffen durfte ich nun einmal erleben, wen die Fantastic Four rufen, wenn mal Ärger ansteht. Aus meiner Sicht unglaublich spannend, da ich bisher nur die ...

Nach verschiedenen Kämpfen, Ausflügen und Zusammentreffen durfte ich nun einmal erleben, wen die Fantastic Four rufen, wenn mal Ärger ansteht. Aus meiner Sicht unglaublich spannend, da ich bisher nur die Abenteuer der Fantastic Four samt Kids erlebte und nur hin und wieder einen Informationsschnipsel erhielt mit wem die Superhelden eigentlich sonst so befreundet sind. Ok, zum Teil verriet es mir auch das Cover.

Wenn Zwei sich streiten freut sich bekanntlich der Dritte, doch was ist, wenn die Zwei Frieden schließen und als Verbündete gegen den Dritten kämpfen? Tja dann erlebt man genau das, was den Kree, Skrull und Cotati passierte. Erste führten erst Krieg und schlossen sich dann zusammen, um schließlich die Cotati zu bekämpfen. Eine schwierige Situation, welche nur noch dadurch komplizierter wurde, dass der Kampf auf der Erde stattfand. Und das nur, weil die Fantastic Four zwei Kinder schützen wollten.

Somit kam es auch dass dieser Band tatsächlich mehr mit Valeria und Franklin zutun hatte. Ich fand das ehrlich gesagt sehr erfrischend, da die Beiden ja selbst enorme Kräfte aufwiesen. Doch in dem Fall musste eben doch Hilfe her und die kam in Form von Wolverine und Spider-Man die sich auf ihre altbekannte Weise nur das Netteste zusagen hatten. Somit ergab sich zusammen mit Alicia und Sky eine wirklich tolle Truppe, welche neben Spannung eben auch Witz und Feingefühl mitbrachte.

Nach dieser Story, welche mich wirklich beeindruckt hatte, wurde noch erzählt wie der Mutant Iceman eine Zeit lang zu einem Mitglied der Fantastic Four wurde. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht, denn die Handlung bestätigte nur, dass Johnny Storm ein wahrer Hitzkopf ist. Danach folgte noch ein kurzer Comicstrip welcher eine interessante Geschichte erzählte, die das Rennen um die Vorherrschaft im Weltall behandelte. Hier ging es tatsächlich sehr ernst zu und fühlte sich deutlich anders an, was auch daran liegen mag, dass Reed hier beim Bau der ersten Raumshuttles half.

Inhaltlich haute mich dieser Band wirklich von den Socken, doch das konnte er nicht nur, weil er eine gute Story aufwies, sondern weil sie auch eindrucksvoll in Szene gesetzt wurde. Ich konnte garnicht anders, als diesen Band in einem Rutsch zu lesen. Egal ob Setting, Charaktere oder die Kämpfe, alles wirkte einfach absolut stimmig. Nur der Stil der letzten Geschichte schaffte dies nicht. Dies lag aber wahrscheinlich daran, dass man hier weit weg vom Superhelden-SciFi wegging und man die Handlung sehr düster darstellte. Wer also trotzdem seine farbenfrohen Fantastic Four mag braucht keine Angst haben, denn von denen gibt es in den 2 Handlungssträngen ausreichend zu sehen.

Fazit:

Wer, wie ich, bisher nur die „Neustart“-Bände gelesen hat, dürfte auch diesmal keine Enttäuschung erleben. Im Gegenteil, denn gerade da es diesmal mehr um die Kinder und Johnny Storm ging, bekam die Handlung eine überraschend anderen Einblick in die Welt der Fantastic Four. Dazu wurde einem auch noch optisch mächtig viel geboten.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Monster, Landhaie und dazwischen Monsterkönig Deadpool

Deadpool - Neustart
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Auch wenn man mit Deadpool schon so einiges erleben durfte, hätte wohl niemand damit gerechnet das er mal der König der Monster wird. Doch hier stehen wir nun und dürfen erleben, dass Deadpool seine Sache ...

Auch wenn man mit Deadpool schon so einiges erleben durfte, hätte wohl niemand damit gerechnet das er mal der König der Monster wird. Doch hier stehen wir nun und dürfen erleben, dass Deadpool seine Sache überraschenderweise garnicht mal so schlecht macht.

Dabei fing alles erst so an wie es wohl für einen Auftragskiller so abläuft, ein Kunde möchte das jemand anderes ins Gras beißt und zahlt dafür. Nur war es in diesem Fall eben der eigentliche König der Monster, der ins Gras beißen sollte. Was dann passierte kann man sich denken, Deadpool wird zum König der Monster ernannt und bekommt dazu seine eigene Tafelrunde aus Monstern. Was will man mehr?

Wie wäre es mit Captain America, Gwenpool und Elsa Bloodstone? Jedoch muss ich gestehen, dass ich Letztere bis dahin garnicht kannte. Aber das machte nichts, denn sie wurde wundervoll in den Band integriert, so das sich ihr Dasein von selbst erklärte. Dazu kamen Kraven und X-Men, welcher der Geschichte nochmal extra Pep gaben. Langweile dürfte man beim 4. Paperback des regenerierten Degenierten also nicht aufkommen. Mein persönliches Highlight war übrigens der kleine Landhai Jeff, welcher zwar außer „Mmmrrrrrr!“ nur wenig zustande bekam, aber einfach zu putzig war.

Während Kelly Thompson eine unglaublich originelle Story lieferte, schaffte es Chris Bachalo neben unglaublich vielen Monstern, auch alle Charaktere toll in Szene zu setzen. Besonders die letzten 3 Geschichten hatten es mir mächtig angetan, da hier mein persönlicher Held, der Landhai Jeff, deutlich detailreicher war.

Fazit:

Dieser Band steckte voller Überraschungen, Action und Humor. Deadpool als König der Monster war schon ein Highlight, aber in Zusammenhang mit den vielen Gastauftritten wurde es ein regelrechtes Spektakel der Superlative.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein toller Band voller Erlebnisse

Hi Score Girl 6
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Wer die Reihe bis hierhin verfolgt hat, der war wie ich auf Koharu´s Kampf um Haruo´s Herz mächtig gespannt. Nun sollte er endlich stattfinden und das sorgte schon an sich für mächtig Spannung.

Wie es ...

Wer die Reihe bis hierhin verfolgt hat, der war wie ich auf Koharu´s Kampf um Haruo´s Herz mächtig gespannt. Nun sollte er endlich stattfinden und das sorgte schon an sich für mächtig Spannung.

Wie es ausging wird natürlich nicht verraten, aber ich war ich schon überrascht, wie wenige Seiten dafür gebraucht wurden. Ich hätte halt locker mit einem halben Band für diesen Kampf gerechnet, aber am Ende war es nur ein 1/4 des Gesamtbandes. Spannend war es aber trotzdem, auch wenn ich wie schon bei den Vorgängern vor lauter Gaming-Fachbgeriffen fast den Überblick verlor. Da ich mich aber auch nicht mit den verschiedenen Attacken der einzelnen Spielecharaktere auskenne, sei mir das verzeihen.

Der Rest des Bandes drehte sich dann wieder vermehrt um Akira. Allerdings nicht allein um sie, sondern vermehrt um ihre große Schwester, welche dem sehr strengen Haushalt entkommen konnte. Makoto bringt dann auch gleich frischen Wind in die Reihe, da sie mit ihrer sehr frechen Art und Weise nicht nur das Gegenteil zu Akira darstellt, sondern auch vor witzigen Ideen übersprudelt. Ich persönlich musste sie gleich ins Herz schließen, da sie mich wirklich zum Lachen brachte.

Wie schon beim Vorgänger merkte man hier deutlich, dass die einzigen Kinder nun Jugendliche sind. Die erste Liebe, die ersten beruflichen Erfahrungen oder die etwas tiefergehenden Gespräche, man merkte schnell, dass sich hier der Wind gedreht hat. Dabei wurde aber auch gezeigt, wie fließend dieser Übergang ist und welche Hürden er mit sich bringt.

Optisch gab es auch diesmal nur wenige Veränderungen. Allerdings zeigte mir dieser Band sehr viel deutlicher das Haruo & Co. erwachsener geworden waren. Dies zeigte sich zwar vermehrt in den Handlungen, aber auch in den deutlich ruhigeren Gesichtszügen.

Fazit:

Dieser Band der Reihe bot wirklich viel. Einen erbitterlichen Kampf, eine neue Charakterin und ganz viel Gaming. Ich hatte sehr viel Spaß zumal das Ende auch noch mit einem Cliffhanger endete. Die Freude auf den nächsten Band ist jetzt schon groß.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein Band voller interessanter Einblicke in Akiras und Koharus Leben

Hi Score Girl 5
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Wer den Manga bisher verfolgt hat, der weiß, dass die Kinder aus Band 1 mittlerweile zu Jugendlichen herangewachsen sind. Und wie das mit dem Heranwachsen so ist, verändern sich Meinungen oder Gedanken ...

Wer den Manga bisher verfolgt hat, der weiß, dass die Kinder aus Band 1 mittlerweile zu Jugendlichen herangewachsen sind. Und wie das mit dem Heranwachsen so ist, verändern sich Meinungen oder Gedanken und Gefühle brechen durch, die vorher nicht da waren. Tja und genau darum ging es vermehrt in diesem Band.

Dabei beschränkte man sich jedoch nicht auf Haruo, sondern zeigte einmal wie der Alltag für Akira aussieht. Tja und hier bekam das stille Mädchen mit dem Hang zu Boxhieben etliche Sympathie-Punkte bei mir. Es war wirklich emotional, wie sie und nicht ihre große Schwester den vielen Lehrprogrammen der Hauslehrerin folgte. Doch auch Akira hat Grenzen und die erreichte sie hier.

Neben Akira ging auch die Geschichte mit Koharu weiter, welche sich auf den Kampf um ihre erste Liebe vorbereitet.

Ich fand es toll, dass der Band seinen Fokus auf Akira und Koharu legte. Zwar war Haruo immer noch der Hauptcharakter, aber die Einblicke in die Welt der beiden Anderen waren wirklich toll und sorgten dafür das ich z.B. Akira besser verstand.

Optisch hat sich natürlich nicht viel getan, was in diesem Fall aber sogar gut ist. Der Zeichenstil ist witzig und schafft es trotz der teils sehr kindlichen Darstellung Gefühle sehr gut rüberzubringen.

Fazit:

Dieser Band gab wirkliche viele Einblicke in die Gefühlswelten von Akira und Koharu. Zwar kam auch Haruo nicht zu kurz, aber der Fokus war diesmal klar auf die beiden Mädels gelegt worden. Deswegen fühlte sich dieser Teil auch etwas emotionaler an als seine Vorgänger.

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