Ich bin die Nacht
Ich bin die NachtInhalt:
Ackerman ist ein gefährlicher Serienkiller, der ohne Reue und Gnade tötet. Er spielt mit seinen Opfern ein perfides Katz- und Maus-Spiel, indem er immer als Gewinner hervor geht.
In sein Blickfeld ...
Inhalt:
Ackerman ist ein gefährlicher Serienkiller, der ohne Reue und Gnade tötet. Er spielt mit seinen Opfern ein perfides Katz- und Maus-Spiel, indem er immer als Gewinner hervor geht.
In sein Blickfeld gerät Marcus Williams, der früher als Polizist gearbeitet hat und sehr stark mit seiner Vergangenheit und die Schuldgefühle daraus zu kämpfen hat. Marcus selber ist in die kleine Idylle Asherton gezogen, um einen Neustart zu wagen. Dort jedoch gerät er bald in eine Verschwörung, deren Ausmaß ihm nicht klar ist und läuft im allen Überfluss Ackerman noch über den Weg.
Ackerman sieht sich selber als das Böse der Nacht und Marcus als sein Gegenstück – das Gute, welches ihn besiegen könnte. Und er beschließt Marcus heraus zu fordern.
Meinung:
Ich persönlich bin enttäuscht und hab mir mehr von dem Buch erwünscht. Die kurze Leseprobe und auch die Inhaltsangabe haben auf mehr schließen lassen. Besonders reizvoll fande ich die Vorgeschichte Ackerman’s, indem sein Wesen und seine Flucht aus dem Gefängnis den Leser näher gebracht wurden. Leider merkte man dies im Hauptroman nicht mehr, da Ackerman in den Hintergrund gedrängt wurde, aufgrund einer großen Verschwörung seitens des Sheriffs auf Marcus.
Es tauchten immer mehr Zufälle und Ungereimtheiten auf, die den Leser nur mit dem Kopf schütteln lassen hat. Es wirkte als wollte der Autor so viel wie möglich in das Buch packen und die ganzen Klischee’s unter einen Hut bringen.
Cover:
Das Cover hat mir gut gefallen – es ist schlicht und einfach gehalten und drückt die Dunkelheit / das Wesen Ackerman’s aus.
Fazit:
Es handelt sich um einen spannendes Katz- und Maus-Spiel zwischen den Sheriff, Marcus und Ackerman. Diese 3 sind die Hauptprotagonisten. Der Autor hätte sich für sein Debütroman auf eine Person spezialisieren sollen, und nicht so viel wie möglich in das Buch schaffen.
Das Buch ist ein unterhaltsamer Thriller, welches den Leser fesselt. Es liest sich flüssig und schnell dahin. Jedoch darf man nicht so genau hinter die Kulissen gucken und sich näher mit den Gegebenheiten, vielen unerwarteten Wendungen und Zufällen beschäftigen. Dies führt nur dazu dass der Leser unzufrieden ist und eigentlich das Buch aus der Hand legen will.