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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2021

Eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch

Dance into my World
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Das Buch habe ich vor allem über Instagram entdeckt und der Inhalt hat mich auch direkt angesprochen. Obwohl das Cover typisch für dieses Genre ist, gefällt es mir sehr gut.

Der Schreibstil war am Anfang ...

Das Buch habe ich vor allem über Instagram entdeckt und der Inhalt hat mich auch direkt angesprochen. Obwohl das Cover typisch für dieses Genre ist, gefällt es mir sehr gut.

Der Schreibstil war am Anfang etwas holprig aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt und es las sich dann doch recht flüssig. Besonders die Tanzszenen haben mir gefallen, da man sehr deutlich gemerkt hat, dass die Autorin hier aus eigener Erfahrung spricht und die Tanzschritte bildlich erklären konnte.

Ich habe etwas gebraucht um auch richtig in die Geschichte hineinzukommen, da es langatmige Stellen gab und vieles immer wieder Widerholt wurde. Oft hatte ich das Gefühl, die Geschichte tritt auf der Stelle und kommt nicht so richtig vorwärts.

Mit Jade als Protagonistin bin ich aber nicht wirklich warm geworden. Ich konnte einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehen und sie war mir auch nicht immer so sympathisch. Austin dagegen mochte ich sehr gerne aber ich habe das Gefühl, ihn kaum zu kennen, daher blieb er zwar der nette Kerl aus dem Tanzstudio aber eben kein Freund. Olivia, Jades Freundin, ist immer gut gelaunt und bringt etwas Schwung in die Geschichte. Sie ist zwar sympathisch, war mir aber doch manchmal etwas zu aufdringlich.

Die erste Begegnung zwischen Jade und Austin hat mir gut gefallen. Auch wie Jade immer mehr Vertrauen aufgebaut hat. Aber das Kennenlernen zwischen Jade und Austin hat mir hier total gefehlt. Zwar erfahren wir von Austins Vergangenheit und seinem Geheimnis aber das auch viel zu spät. So wirkte es sehr konstruiert um Dax einzuführen, der im nächsten Band eine Rolle spielen wird.

Trotz der genannten Kritikpunkte hat mich das Buch unterhalten können und das Thema Tanzen mochte ich sehr gerne.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Horrorparty

Die Nacht der Acht
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Acht Jugendliche schmeißen an einem Samstagabend eine Party in einem abgelegenen, noch nicht ganz bezugsfertigen Anwesen. Das Motto der Party: wer Angst hat muss trinken. Die Freunde spielen sich gegenseitig ...

Acht Jugendliche schmeißen an einem Samstagabend eine Party in einem abgelegenen, noch nicht ganz bezugsfertigen Anwesen. Das Motto der Party: wer Angst hat muss trinken. Die Freunde spielen sich gegenseitig Streiche um die anderen zu erschrecken. Doch schon bald passieren merkwürdige Dinge im Haus, die die Jugendliche zu spät ernst nehmen.

Mit den acht Freunden bin ich das ganze Buch über nicht warm geworden. Sie sind oberflächlich und haben wenig bis gar keine Tiefe vorzuweisen. Sie sind mir weder sympathisch noch unsympathisch. Mir hat es auch nicht sehr gefallen, wie sie in die Geschichte eingeführt wurden. Alle Freunde werden innerhalb weniger Seiten kurz beschrieben und es fühlte sich so an als würde der Autor eine Liste mit Beschreibungen der Protagonisten abarbeiten um dann loszulegen. Dadurch, dass alle auf einmal vorgestellt wurden, konnte ich sie auch nicht immer auseinanderhalten.

Der Schreibstil ist flüssig, einfach zu lesen und für die Zielgruppe sehr passend. Es war teilweise auch sehr gruselig, spannend aber letztendlich wurde für meinen Geschmack zu viel in diesem Buch untergebracht. Aliens, paranormale Phänomene etc. Zudem ist die Geschichte recht vorhersehbar. Schon sehr früh kann man sich denken, was passiert bzw. wer dafür verantwortlich ist. Das hat etwas die Spannung rausgenommen und stellenweise war die Geschichte recht langatmig.

Fazit: Die Idee klang sehr vielversprechend und das Buch konnte mich insoweit überraschen, dass ich mit diesem Gruselfaktor eher weniger gerechnet habe. Dennoch war die Umsetzung leider nicht meins.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

War okay

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich
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Sie findet, dass sie und ihr Ehemann sich mit der Zeit auseinandergelebt haben. Also bucht sie ein Wochenende in den Bergen, in der Hoffnung wieder zueinander zu finden. Doch genau das Gegenteil passiert ...

Sie findet, dass sie und ihr Ehemann sich mit der Zeit auseinandergelebt haben. Also bucht sie ein Wochenende in den Bergen, in der Hoffnung wieder zueinander zu finden. Doch genau das Gegenteil passiert als sie ihre Wanderpläne umsetzen will und ihr Mann aber lieber seinem Hobby nachgehen möchte. Es entsteht ein Streit und sie geht alleine auf Wanderung. An einem Steinkreis trifft sie auf einen älteren Herrn, mit dem sie ins Gespräch kommt und über ihre Probleme spricht.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Farbe harmonieren gut miteinander. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und durch die kurzen Kapitel vergeht das Buch wie im Flug. Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin erzählt.

In die Protagonistin konnte ich mich gut hineinversetzen und ihre Enttäuschungen verstehen. Manchmal fand ich sie allerdings etwas anstrengend. Der ältere Mann hat mir gut gefallen. Die Tipps, die er der Protagonistin ans Herz legt, sind aber nicht neu oder außergewöhnlich.

Mich hat es etwas gestört, dass ihre Gedanken oft in Schauplatzbeschreibungen übergegangen sind und ihre Gedanken, die viel interessanter waren, abgehackt wirkten.

Das Ende ist vorhersehbar aber damit hatte ich keine Probleme.

Das Buch habe ich als Hörbuch gehört und mochte die Sprecherin ganz gerne.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Schwächer als Band 1

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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Nach Band 1 habe ich mich sehr auf Band 2 gefreut und war gespannt auf Christians und Vanessas Story. Dieser Band kann auch unabhängig von Band 1 gelesen werden. Zwar sehen wir hier die Protagonisten aus ...

Nach Band 1 habe ich mich sehr auf Band 2 gefreut und war gespannt auf Christians und Vanessas Story. Dieser Band kann auch unabhängig von Band 1 gelesen werden. Zwar sehen wir hier die Protagonisten aus Band 1 wieder aber um die Story zu verstehen ist es nicht notwendig Band 1 zu kennen.

Der Schreibstil ist wie in Band 1 locker, leicht und flüssig zu lesen sodass man sehr schnell durch die Seiten fliegt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Vanessa und Christian erzählt.

Vanessa ist kühl und sehr abweisend. Obwohl sich Christian um sie bemüht, ist sie stur und lässt ihn abprallen. Christian dagegen ist offen, liebenswert und bemüht. Er ist ein Familienmensch und verstellt sich auch nicht. Dass er so viel Geduld mit Vanessa hat wundert mich, denn sie ist wirklich abweisend und ihr Verhalten hat mir manchmal auch nicht gefallen. Zum Ende habe ich nicht den Eindruck, dass die Charaktere eine große Entwicklung hinter sich haben.

In Band 1 wird schon klar, dass Vanessa irgendetwas vor ihren Freunden verbirgt und neben ihrem Modedesign noch etwas anderes macht. Ich war sehr gespannt darauf, was es ist und war nicht sehr überrascht als es rauskam. Kaum kam Spannung auf, wurde sie auch schon wieder platt getreten. Hier wurde Potenzial verschenkt. Ich hatte das Gefühl, dass einiges sehr oft wiederholt wurde und so die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde. Zum Beispiel wie wichtig Christian ein Familienleben ist.

Fazit
 Band 2 hat mich nicht ganz überzeugen können. Die Handlung war nicht sehr spannend und mit Vanessa wurde ich nicht richtig warm. Die Gefühle konnte ich nicht richtig nachvollziehen, da alles sehr schnell ging. Dennoch bin ich gespannt auf Band 3.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Mal etwas anderes

Florance Bell und die Melodie der Maschinen
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Nicht nur das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, auch der Klappentext klang sehr interessant und für mich nach etwas Neuem. Allerdings konnte mich das Buch nicht richtig packen und ich ...

Nicht nur das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, auch der Klappentext klang sehr interessant und für mich nach etwas Neuem. Allerdings konnte mich das Buch nicht richtig packen und ich habe mich etwas schwer damit getan.

Der Schreibstil ist gut. Die Szenen wurden detailreich beschrieben und so konnte ich mir die Geschichte bildlich vorstellen. Der Schreibstil ist gut. Es gab einige französische Wörter, über die man stolpern kann und den Lesefluss etwas ausbremsen. Auch die technischen Beschreibungen sind etwas komplex und daher empfinde als anspruchsvoll für Jugendliche.

Die Protagonistin Florance ist eine mutige junge Frau, die Technik absolut fit ist. Allerdings blieben die anderen Charaktere eher blass und eine wirkliche Beziehung konnte ich zu keiner Figur aufbauen. Daher blieb auch die Sympathie aus und mir fiel es etwas schwer die Geschichte zu verfolgen, da nicht alles aus der Sicht von Florance erzählt wird.

Was mir nicht so gut gefallen hat, sind die vielen Kämpfe die sich aneinanderreihen. Kaum ist einer vorbei, geht der nächste los. Das war mir irgendwann zu viel. Außerdem war die Geschichte schon vorhersehbar.

Mich konnte das Buch leider nicht wirklich packen. Die Idee fand ich sehr interessant aber durch die vielen Kämpfe ging der Lesespaß für mich leider verloren. Auch die Figuren waren ein Punkt der es mir erschwert hat der Geschichte aufmerksam zu folgen, sodass ich ab und an den Faden verloren habe.

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