Obwohl ihre neuen Nachbarn sehr freundlich sind, merkt die elfjährige Lilo ziemlich schnell: Irgendwas stimmt nicht mit denen! Warum fällt dem Mädchen der Arm ab, während sie – ganz allein – einen Schrank ins Haus trägt? Warum bringen die Eltern kein Wort heraus, sondern nur Gestöhn? Und warum riecht es in ihrer Wohnung, als hätten die Verwesens schon eine ganze Weile den Müll nicht rausgebracht? Als die beiden Söhne beginnen, mit ihren Köpfen Fußball zu spielen, weiß Lilo: Das sind Zombies! Aber Zombies, die weder Menschenfleisch noch Menschenhirn mögen, versichert ihr das Zombie-Mädchen Moder. Sehr beruhigend! Als sich herausstellt, dass Moder nicht nur genauso alt ist wie Lilo, sondern ab sofort in dieselbe Klasse geht, ist klar: Langweilig wird es mit der neuen besten Freundin garantiert nicht.
Turbulent, witzig und frech – mit Grusel-Garantie!
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Inhalt: Als neue Nachbarn in Lilos Haus einziehen, merkt das clevere Mädchen sofort, dass mit denen etwas nicht stimmt. Denn obwohl sie sehr freundlich sind, häufen sich bald die seltsamsten Vorkommnisse. ...
Inhalt: Als neue Nachbarn in Lilos Haus einziehen, merkt das clevere Mädchen sofort, dass mit denen etwas nicht stimmt. Denn obwohl sie sehr freundlich sind, häufen sich bald die seltsamsten Vorkommnisse. Nicht nur, dass die Wohnung komisch riecht und die Familie unglaublich stark ist, die Söhne spielen auch noch mit ihren Köpfen Fußball. Das müssen Zombies sein, beschließt Lilo. Aber ganz liebe. Und in der gleichaltrigen Moder findet sie sogar schnell eine neue Freundin. Doch das große Zombie-Geheimnis zu wahren, ist schwieriger als gedacht. Gerade, wenn ein Fettnäpfchen das nächste jagt.
Meinung: „Lilo & Moder: Eine Freundin der gruseligen Art“ ist eine schöne Geschichte, mit zauberhaften Illustrationen.
Es geht um Freundschaft und Zusammenhalt. Außerdem noch um Zombies und jede Menge schräge Vorkommnisse, mit denen sich Lilo befassen muss.
Lilo ist ein 11-jähriges, ganz normales, Mädchen. Allerdings wird sie in der Schule gemobbt und ist somit sehr einsam. Ihre Neugierde treibt sie dazu, sich gleich den neuen Nachbarn anzunähern und ihre offene und herzliche Art erledigt den Rest.
Moder ist so alt wie Lilo, allerdings ein Zombie. Ebenso wie ihre ganze Familie. Sie muss sich unter Menschen erst einmal zurechtfinden und tritt in allerlei Fettnäpfchen.
Die Geschichte ist lustig, etwas gruselig und gut gemacht. Und sie sorgt dafür, dass sich der Leser wohlfühlt und mit einem guten Gefühl zurückbleibt.
Wer Zombies mag, der darf die Geschichte ruhig lesen. Gerade Leser in Lilos Alter werden hier sicher ihre Freude haben.
Fazit: Schöne Geschichte über Freundschaft und Zombies. Sehr zu empfehlen.
Inhalt:
Obwohl ihre neuen Nachbarn sehr freundlich sind, merkt die elfjährige Lilo ziemlich schnell: Irgendwas stimmt nicht mit denen! Warum fällt dem Mädchen der Arm ab, während sie – ganz allein – einen ...
Inhalt:
Obwohl ihre neuen Nachbarn sehr freundlich sind, merkt die elfjährige Lilo ziemlich schnell: Irgendwas stimmt nicht mit denen! Warum fällt dem Mädchen der Arm ab, während sie – ganz allein – einen Schrank ins Haus trägt? Warum bringen die Eltern kein Wort heraus, sondern nur Gestöhn? Und warum riecht es in ihrer Wohnung, als hätten die Verwesens schon eine ganze Weile den Müll nicht rausgebracht? Als die beiden Söhne beginnen, mit ihren Köpfen Fußball zu spielen, weiß Lilo: Das sind Zombies! Aber Zombies, die weder Menschenfleisch noch Menschenhirn mögen, versichert ihr das Zombie-Mädchen Moder. Sehr beruhigend! Als sich herausstellt, dass Moder nicht nur genauso alt ist wie Lilo, sondern ab sofort in dieselbe Klasse geht, ist klar: Langweilig wird es mit der neuen besten Freundin garantiert nicht.
Meinung:
Lilo staunt nicht schlecht, als das Mädchen Moder mit ihrer Familie in die dunkle Kellerwohnung im Haus einzieht. Denn Familie Verwes ist anders als andere Familie. Wie kann es sonst sein, dass Moders Brüder ihre Köpfe abnehmen und damit Fußball spielen können? Oder das Moder beim Umzug ihren Arm verliert und sie dies gar nicht zu stören scheint. Auch die Eltern von Moder bekommen außer Gestöhne kein vernünftiges Wort über ihre Lippen. Schnell findet Lilo heraus, dass es sich bei Familie Moder um eine echte Zombie-Familie handelt. Und diese muss vor Schulleiterin Trudeltraud Rosmarin-Schnabel beschützt werden, denn diese ist eine Zombiejägerin.
Da mir die Akademie Fortuna-Reihe von Autorin Sarah M. Kempen ausgesprochen gut gefällt, freute ich mich sehr auf das neueste Werk der Autorin. Denn Lilo & Moders Geschichte klang wieder nach einer etwas anderen Geschichte und sehr interessant.
Als Fan von übersinnlichen Wesen wie Vampiren, Werwölfen und Co. war ich sofort neugierig geworden, als ich den Klappentext dieses Buches zum ersten Mal gelesen habe. Eine Zombie-Familie klang einfach nach einer super unterhaltsamen Geschichte. Und die habe ich auch ab der ersten Seite geboten bekommen. Denn bei Familie Verwes ist vieles anders als bei anderen Familien. Beispielsweise fühlt sich die Familie in der dunklen und feuchten Kellerwohnung des Hauses sofort heimisch. Außerdem mögen sie den Geruch von Blumen und gut riechenden Dingen überhaupt nicht. Viel lieber ist ihnen da schon der Geruch eines Komposthaufens.
So fällt es Protagonistin Lilo nicht schwer eins und eins zusammenzuzählen. Schnell ist ihr klar, dass Familie Verwes eine echte Zombiefamilie ist. Moder geht mit dieser Information auch recht offen um, denn Lilo ist ihr von Anfang an sehr sympathisch und die beiden gleichaltrigen Mädchen werden schnell Freundinnen.
Doch durch die Zombiejägerin Frau Rosmarin-Schnabel und ihre Tochter Yvette ist Familie Verwes ständig in Gefahr. Dabei fand ich es einfach herrlich erfrischend, dass dabei nicht etwa Frau Rosmarin-Schnabel auf die Idee kommt, dass es sich bei Moder und ihrer Familie um Zombies handeln könnte. Nein, ihre Tochter Yvette zieht die richtigen Schlüsse. Frau Rosmarin-Schnabel möchte jedoch von der Entdeckung ihrer Tochter nichts wissen und hält Yvette teilweise sogar für ein wenig verrückt.
Diese Ignoranz der Eltern fand ich sehr treffend beschrieben. Oftmals sind es doch gerade die Kinder die viel sensiblere Antennen als wir Erwachsenen haben.
Man merkt der Geschichte an, dass sie für Kinder ab 9 Jahren geschrieben wurde. So gibt es zwar durchaus Spannungsmomente, jedoch sind diese der Altersgruppe entsprechend eher dezent gesetzt. Viel mehr wird in diesem Buch ein Augenmerk auf den Humor und das Thema Freundschaft gelegt. Ich finde es schön, dass hier die Botschaft suggeriert wird, dass Herkunft und Aussehen nicht entscheidend für den Beginn einer Freundschaft sein sollten.
Auch etliche Illustrationen finden sich in der Geschichte wieder. Diese wurden von Sabine Mielke gezeichnet. Dabei darf man sich als Leser gleich zu Beginn auf tolle Porträts der wichtigsten Charaktere freuen.
Fazit:
Die Freundschaft von Lilo und Moder ist außergewöhnlich und sehr besonders. Denn Moder ist ein echtes Zombie-Mädchen und mit ihrer Familie wird es niemals langweilig. Daher habe ich mich ab der ersten Seite sehr wohl mit dieser Geschichte gefühlt. Die Spannungselemente sind aufgrund der Altersgruppe etwas dezenter gehalten, dennoch bin ich mir sicher, dass die eigentliche Zielgruppe absolut begeistert sein wird.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen.
Obwohl ihre neuen Nachbarn sehr freundlich sind, merkt die elfjährige Lilo ziemlich schnell: Irgendwas stimmt nicht mit denen! Warum fällt dem Mädchen der Arm ab, während sie – ganz allein – einen Schrank ...
Obwohl ihre neuen Nachbarn sehr freundlich sind, merkt die elfjährige Lilo ziemlich schnell: Irgendwas stimmt nicht mit denen! Warum fällt dem Mädchen der Arm ab, während sie – ganz allein – einen Schrank ins Haus trägt? Warum bringen die Eltern kein Wort heraus, sondern nur Gestöhn? Und warum riecht es in ihrer Wohnung, als hätten die Verwesens schon eine ganze Weile den Müll nicht rausgebracht? Als die beiden Söhne beginnen, mit ihren Köpfen Fußball zu spielen, weiß Lilo: Das sind Zombies! Aber Zombies, die weder Menschenfleisch noch Menschenhirn mögen, versichert ihr das Zombie-Mädchen Moder. Sehr beruhigend! Als sich herausstellt, dass Moder nicht nur genauso alt ist wie Lilo, sondern ab sofort in dieselbe Klasse geht, ist klar: Langweilig wird es mit der neuen besten Freundin garantiert nicht. (Klappentext)
Das Buch hat mir nicht so besonders gefallen. Lag es an der Ausdrucksweise, an der Handlung, ich kann es nicht sagen. Es ist so ein Bauchgefühl. Mich hat es nicht angesprochen und ich konnte mich auch nicht so hineinversetzen wie ich es gerne gehabt hätte. Manche Begriffe und Abläufe kamen mir schon ein wenig, ich sage mal, „gewöhnungsbedürftig“ vor. Wenn ich bedenke, dass das Lesealter ab 9 Jahre angegeben ist, so sage ich ganz ehrlich, ich würde es meinen Kindern nicht geben. Doch ich glaube hier werden die Meinungen stark auseinander gehen. Auch die Karikaturen, die teilweise treffend waren, kamen mir düster vor.