Cover-Bild Sörensen am Ende der Welt
Band 3 der Reihe "Sörensen ermittelt"
(3)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 17.08.2021
  • ISBN: 9783499001215
Sven Stricker

Sörensen am Ende der Welt

Kommissar Sörensen, gerade erst endgültig von Hamburg in das nordfriesische Katenbüll umgezogen, gibt die Hoffnung auf, in der Provinz Ruhe zu finden. Im Koog wird eine Leiche gefunden – erstochen mit einem Schraubenzieher. Und der letzte Mensch, der den Toten lebend gesehen hat, ist spurlos verschwunden: der junge Ole Kellinghusen, werdender Vater und ein guter Freund von Sörensen. Der immer noch unter seiner Angststörung leidende Ermittler stellt fest: Die Angst kennt viele Gesichter. Und der Tote hat sich jahrelang auf das Ende der Welt vorbereitet – nur nicht auf sein eigenes.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2022

Highlight

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Ich liebe Bjarne Mädel bei „Mord mit Aussicht“. Die Bücher zur Sörensen Reihe habe ich bisher nicht gelesen und dies war mein erstes Buch der Reihe. Die Bücher kann man meines Wissens nach auch unabhängig ...

Ich liebe Bjarne Mädel bei „Mord mit Aussicht“. Die Bücher zur Sörensen Reihe habe ich bisher nicht gelesen und dies war mein erstes Buch der Reihe. Die Bücher kann man meines Wissens nach auch unabhängig lesen. Ich freute mich auf das Leseabenteuer.


Kommissar Sörensen ist von Hamburg nach Katenbüll gezogen. Er hofft auf Ruhe in der kleinen Provinz. Doch dann wird eine Leiche im Koog gefunden. Erstochen mit einem Schraubenzieher. Und der Mensch, der die Leiche zuletzt lebend gesehen hat ist spurlos verschwunden. Es handelt sich dabei um einen Freund von Sörensen. Sörensen leidet noch immer unter einer Angststörung.


Dieses Buch ist wirklich sehr gelungen. Es ist spannend und hat auch immer eine Schippe Humor dabei, was mir wirklich gut gefallen hat. Oft habe ich das Gelesene vor meinem bildlichen Auge gesehen und auch Herrn Mädel gesehen.


Ich hatte durchweg gute Lesestunden und die Bände zuvor sind direkt auf meine Wunschliste gehüpft. Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen und ich vergebe 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Wie immer lesenswert

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Obwohl ich nicht so sehr auf humoristische Bücher stehe, liebe ich die "Sörensen-Reihe" von Sven Stricker und so habe ich sehr auf sein neues Buch "Sörensen am Ende der Welt" gefreut. Und so viel schon ...

Obwohl ich nicht so sehr auf humoristische Bücher stehe, liebe ich die "Sörensen-Reihe" von Sven Stricker und so habe ich sehr auf sein neues Buch "Sörensen am Ende der Welt" gefreut. Und so viel schon einmal vorweg: Ich wurde nicht enttäuscht.
Klappentext:
Kommissar Sörensen, gerade erst endgültig von Hamburg in das nordfriesische Katenbüll umgezogen, gibt die Hoffnung auf, in der Provinz Ruhe zu finden. Im Koog wird eine Leiche gefunden – erstochen mit einem Schraubenzieher. Und der letzte Mensch, der den Toten lebend gesehen hat, ist spurlos verschwunden: der junge Ole Kellinghusen, werdender Vater und ein guter Freund von Sörensen. Der immer noch unter seiner Angststörung leidende Ermittler stellt fest: Die Angst kennt viele Gesichter. Und der Tote hat sich jahrelang auf das Ende der Welt vorbereitet – nur nicht auf sein eigenes.
Wie immer gelingt es Sen Stricker, philosophische Gedanken in einen an sich humorvollen Krimi zu verpacken und auch beim dritten Mal habe ich mich keineswegs gelangweilt. Alle Figuren, nicht nur Sörensen selbst (der Vorname wird auch dieses Mal nicht verraten), sondern auch Ole, Jennifer und sämtliche Nebenfiguren sind liebevoll und glaubwürdig gezeichnet.
Die Story wird beim Schreibstil von Sven Stricker fast zur Nebensache. Unwahrscheinlich, dass in Katenbüll so viele Morde geschehen und auch die Auflösung des Falles fand ich nicht so glaubwürdig. Es endete dann doch ein wenig im Klamauk.
Selten überzeugen mich Verfilmungen von Büchern und auch hier finde ich die Bücher deutlich besser als die Filme. Die Besetzung von Sörensen mit Bjarne Mädel ist jedoch ein Glücksgriff. Er verkörpert Sörensen so, wie ich ihn mir vorstelle - auch auf dem Cover.
Leseempfehlung! *****

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Veröffentlicht am 21.08.2021

Vaterfreuden

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Nach wenig sehnt sich Sörensen mehr als nach einem Besuch seiner kleinen Tochter zu Ostern. Wenn ihm nur seine Angststörung keinen Strich durch die Rechnung macht oder seine Ex-Frau. Da kann ein neuer ...

Nach wenig sehnt sich Sörensen mehr als nach einem Besuch seiner kleinen Tochter zu Ostern. Wenn ihm nur seine Angststörung keinen Strich durch die Rechnung macht oder seine Ex-Frau. Da kann ein neuer Mord fast schon eine gute Ablenkung bieten. Jetzt wo er doch endgültig nach Katenbüll gezogen ist. Obwohl als der Tankstelleninhaber eine Leiche am Koog findet, ist es auch nicht recht. Natürlich machen sich Sörensen und Jenni zum Fundort auf den Weg. Bei dem Toten handelt es sich um einen ortsansässigen Lehrer. So weit so unauffällig. Besorgniserregend ist allerdings, dass der werdende Vater Ole Kellighusen, der im Tankstellenshop aushilft, verschwunden ist.

Zum dritten Mal ermittelt Sörensen in der nordfriesischen Provinz. Mit der neuen Praktikantin tun sich alle auf dem Revier schwer. Dabei ist sie nicht mal dumm, aber irgendwie neigt sie dazu jedes Fettnäpfchen wahrzunehmen. Jenni Holstenbeck dagegen um ihre hochschwangere Tochter, denn bei dem verschwundenen Ole handelt es sich um Lucys Freund. Und es kommt noch schlimmer, offensichtlich war es Ole, der dem Lehrer an der Tankstelle begegnet ist. Sörensen und Jennifer legen sich mächtig ins Zeug. Das Offensichtliche erscheint ihnen doch zu einfach.

Gut kann man sich die norddeutsche Landschaft vorstellen. Manchmal grau, wolkenverhangen und stürmisch. Doch mitunter auch in strahlendem Sonnenschein. Da wünscht man Sörensens Angststörung möge mit dem nächsten Sturm davongetragen werden. Aber man muss ja realistisch bleiben. Und trotz der Schwierigkeit bilden Sörensen und Jenni ein tolles Team, dass sich bestens ergänzt. Und auch bei dem neuen Fall müssen sich wieder hinabsteigen in die Tiefe des provinziellen Lebens, das wie ein kleines Abbild einer großen Stadt wirkt. Es gibt nichts, was es nicht gibt und vielleicht noch ein wenig mehr. Bei den diesmal emotional fordernden Nebenhandlungen gerät der Fall fast etwas in den Hintergrund. Dafür reißen Sörensen, sein Hund Cord und Jenni es echt raus. Ihre authentisch menschliche Art hat gerade die richtige Mischung zwischen etwas schräg und wunderbar normal. Man wünscht schon den nächsten Mord herbei, um zu erfahren wie es mit ihnen weitergeht.