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Veröffentlicht am 10.10.2022

Langatmig und unnötiges Drama

When the Storm Comes
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Ich wollte das Buch wirklich gernhaben und mal wieder eine tolle Kleinstadt Romanze lesen. Leider war ich aber ziemlich enttäuscht.
Zunächst einmal finde ich, dass sich der Anfang des Buches sehr zieht. ...

Ich wollte das Buch wirklich gernhaben und mal wieder eine tolle Kleinstadt Romanze lesen. Leider war ich aber ziemlich enttäuscht.
Zunächst einmal finde ich, dass sich der Anfang des Buches sehr zieht. Es passiert die ersten 150 Seiten nichts wirklich spannendes. 🙊

Das Enemies to Lovers Trope wirkte auf mich total erzwungen und der Grund für die gegenseitige Abneigung an den Haaren herbeigezogen. Es kam mir eher vor, als wären Marly und Jack zwei bollige Kinder, die sich aus Prinzip nicht mögen.
Auch die "Aussprache" war für mich sehr seltsam. Beim Lesen hatte ich nur das Gefühl, dass die zwei sich wieder anzicken und nicht, wie danach dargestellt, endlich über ihre Differenzen geredet haben. 😬
Die Gefühle die danach aufgeblüht sind, konnte ich ebenso wenig nachempfinden. Ich verstehe einfach nicht, woher das auf einmal kam. Die Übergänge waren so abrupt, das hat es für mich eher unglaubwürdig gemacht. 🙈

Der Schreibstil ist generell echt schön und flüssig. Allerdings hat mich nach dem 10. Mal das ständige Augen beschreiben genervt. 😅
Das Kleinstadtfeeling kam aber gut rüber. Insgesamt gab es allerdings viele unangenehme Szenen, wo ich wirklich nur dachte: Cringe. 🙈
Was mir wiederum gut gefallen hat, war die Sidestory über Marlys Wurzeln. 😊

Am meisten gestört hat mich dann aber das Ende. Das Drama war für mich super unnötig. Ich fand weder den Grund schlimm, noch das Jack sich falsch verhalten hat. Marly hat komplett überreagiert und ist ja regelrecht ausgeflippt, was für mich absolut drüber war. Ein typisches Beispiel für fehlende Kommunikation. Ich hasse das mittlerweile total, wenn sowas der große Aufhänger in einem Buch ist. 🥲

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen und hat mich an vielen Stellen eher genervt. 🙊

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen, trotz des tollen Schreibstils

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Ich habe das Buch gerade beendet und weiß gar nicht so wirklich, wo ich anfangen soll.

Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir tatsächlich sehr gut gefallen. Es hat sich flüssig gelesen und ich fand Nürnberg ...

Ich habe das Buch gerade beendet und weiß gar nicht so wirklich, wo ich anfangen soll.

Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir tatsächlich sehr gut gefallen. Es hat sich flüssig gelesen und ich fand Nürnberg als Setting ziemlich toll beschrieben. Da sieht man, dass nicht nur im Ausland schöne Atmosphäre herrschen kann.

Charaktere:

Ich fange mal mit dem positiven an: Ben ist ein wirklich toller Mann und ich fand ihn sehr süß.

Jetzt kommen wir zum Rest. ':)

Lina fand ich dafür umso unsympathischer. Sie steht gefühlt 99% des Buches auf der Stelle, beharrt nur auf ihrer Meinung und sieht überhaupt keine anderen Sichtweisen ein. Sie ist so fokussiert auf ihr Prinzip und will unbedingt beweisen, dass sie recht hat.

Auch wie ihre Freunde und Familie sie noch so gepusht haben fand ich sehr seltsam. Klar, gelegentlich hat mal jemand gesagt, dass sie nicht mit Bens Gefühlen spielen sollte, aber meistens wollten alle nur wissen, was sie vorhat und so.

Das ganze Buch über dreht es sich immer wieder im Kreis und Lina kommt immer wieder zu ihrem Prinzip zurück.

Ich hatte auch das Gefühl, Lina hat sowas wie eine gespaltene Persönlichkeit. xD Sie ist die ganze Zeit selbstbewusst und crazy und auf einmal behauptet sie, sie spielt ihre süße Opferrolle so gut. Wo?! Ich hab sonst nix von dieser Rolle gesehen!

Handlung:

Die Grundidee fand ich sehr interessant, weshalb ich das Buch auch lesen wollte. Die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen, v.a. weil es oft sehr cringe war und Lina mit eben so unsympathisch war.

Das hat mir das Buch ziemlich vermiest.

Bei der Hälfte hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen, weil Lina mich so genervt hat. Das Ende hat es noch ein bisschen gehoben und ohne Ben wäre ich glaube ich echt verzweifelt.


Insgesamt konnte es mich leider nicht überzeugen. Trotzdem will ich nochmal den Schreibstil der Autorin loben! Der war wirklich schön. :)

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Hat mich leider nicht überzeugt

Für uns macht das Universum Überstunden
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Ich habe dieses Buch gekauft, weil mich der Klappentext und v.a. das Cover sehr angesprochen haben. Ich interessiere mich für Autismus und war deswegen total begeistert, so ein Buch entdeckt zu haben - ...

Ich habe dieses Buch gekauft, weil mich der Klappentext und v.a. das Cover sehr angesprochen haben. Ich interessiere mich für Autismus und war deswegen total begeistert, so ein Buch entdeckt zu haben - wurde aber leider enttäuscht.

Charaktere:
Was soll ich groß sagen? Ich fand die Charaktere fast alle absout unsympathisch.
Ellie empfindet zwar Schuldgefühle gegenüber Flynn, ist aber trotzdem oft gemein zu ihm.
Sie trifft immer wieder schlechte Entscheidungen und hat einfach kein Rückgrat, sich gegen ihre Vergangenheit zu stellen. Andauernd sagt sie, sie will nicht mir ihren alten Freunden Zeit verbringen, tut es dann aber doch jedes Mal wieder.
Ellies Freunde finde ich alle schlimm - und auch, wenn das Teil der Story ist - total nervig.
Flynn fand ich als einzigen ganz ok. Er ist nunmal Autist und somit verhaltesnauffällig, was ich auch relativ gut umgesetzt fand. Allerdings waren mir seine Empfindungen irgendwie zu flach beschrieben.

Handlung:
Die Idee an sich fand ich echt interessant, aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach einfach nicht gelungen. Ellie will sich zwar verändern aber tut nicht wirklich etwas dafür, was mich total aufgeregt hat. Sie ist für mich keine starke Persönlichkeit.
Die Rückblicke haben sich immer wieder wiederholt und irgendwann war es nur noch langweilig.

Spannung:
Die Spannung bezog sich viel darauf, dass Ellie damals Flynns Haus in Brand gesetzt hat und ihm das nicht erzählt. Im Endeffekt war dieses ganze Drama aber umsonst - mir hat da der Aufhänger gefehlt.
Ich könnte im Nachhinein nichtmal wirklich sagen, was spannend an diesem Buch war.

Cover:
Das einzig positive: Das Cover sieht mega aus. Es passt allerdings nicht wirklich zum Buch, aber das finde ich eigentlich nicht schlimm.
Es ist zwar sehr ästhetisch, kann für mich die Bewertung aber nur minimal verbessern - da es ja auch eher um die Story geht.


Ich hoffe, dass ich nicht zu gemein über das Buch geredet habe, weil die Autorin bestimmt viel Liebe hinein gesteckt hat. Das hier ist einfach meine persönliche Meinung - und die ist diesmal leider negativ ausgefallen.

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Veröffentlicht am 25.04.2023

Leider nicht wirklich meins

Punk 57
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Ich hatte mir das Buch wegen des Hypes gekauft, aber leider hat sich herausgestellt, dass es nichts für mich ist.
Anfangs fand ich Misha und Ryen noch ganz cool, zumindest, solange sie sich Briefe geschrieben ...

Ich hatte mir das Buch wegen des Hypes gekauft, aber leider hat sich herausgestellt, dass es nichts für mich ist.
Anfangs fand ich Misha und Ryen noch ganz cool, zumindest, solange sie sich Briefe geschrieben haben.
Sobald Misha wusste, wer Ryen war, ging es für mich aber bergab.
Ich wurde selbst in der Schulzeit gemobbt und reagiere deshalb relativ empfindlich auf das Thema. Und den Umgang damit fand ich hier einfach nicht gut umgesetzt.
Ich kann weder Ryen verstehen, dass sie andere fertig macht aus Angst, selbst wieder gemobbt zu werden, noch Misha, der dann gleiches mit gleichem vergilt...
Persönlich würde ich das, was man mit mir damals gemacht hat nie jemand anderem antun wollen und kann es auch einfach nicht nachvollziehen. Ich will es eigentlich gar nicht, weil es mMn keine Entschuldigung für Mobbing gibt.
Ich hab es danach noch eine Weile versucht, aber schnell gemerkt, dass ich Punk 57 wohl nicht mehr weiterlesen will. 😬

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Leider ein Flop 🥲

Spanish Love Deception – Manchmal führt die halbe Wahrheit zur ganz großen Liebe
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The Spanish Love Deception - das Buch, das ich lieben wollte, das sich dann aber als Flop herausgestellt hat.
Leider konnte ich schon am Anfang nicht wirklich etwas mit dem Buch oder den Figuren anfangen. ...

The Spanish Love Deception - das Buch, das ich lieben wollte, das sich dann aber als Flop herausgestellt hat.
Leider konnte ich schon am Anfang nicht wirklich etwas mit dem Buch oder den Figuren anfangen.
Lina kann ich eigentlich einfach nur als nervig beschreiben. Sie benimmt sich so kindisch und teilweise wirklich daneben. Ich meine sie ignoriert Aaron, obwohl er direkt neben ihr steht und sowas. Das ist einfach nur fies. 😶 Gleichzeitig fängt sie aber immer fast an zu sabbern, wenn er ihr mal ein bisschen näher kommt. 🤨
Ihre Handlungen sind oft so seltsam und nicht nachvollziehbar. Sie wirkt eher wie ein Kleinkind und nicht wie eine erwachsene Frau.
Die ganze Geschichte mit der Hochzeit und ihrem erfundenen Freund finde ich auch sehr fragwürdig. Ich meine, der Name ist doch das erste, wonach man gefragt wird, wenn man einen neuen Partner hat? 😅 Aber Linas Familie nimmt das einfach so hin, dass sie jetzt einen Freund hat ohne irgendwelche Fragen. 👀
Was mir auch negativ aufgefallen ist, sind die vielen Fehler in dem Buch. 😵‍💫 Es gibt so viele komische Sätze, teilweise Rechtschreibfehler und dann heißt Aaron auch noch plötzlich Adam? Fehler können mal passieren, aber es sind schon sehr viele und ich habe nur etwa bis S. 100 gelesen.
Aus den oben genannten Gründen habe ich beschlossen, das Buch nicht weiterzulesen. 🙊

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