Cover-Bild Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
Band 1 der Reihe "Die Spiegelreisende"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 535
  • Ersterscheinung: 12.09.2021
  • ISBN: 9783458364863
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters

Eine unvergessliche Heldin und eine atemberaubende Fantasy-Welt | SPIEGEL-Bestseller

Ophelia lebt auf der friedlichen Arche Anima. Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer Brille und einem langen Schal. Dabei hat die junge Frau ganz besondere Talente: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Eines Tages wird ihr Unheilvolles verkündet: Sie soll auf den eisigen Pol ziehen und den Adligen Thorn heiraten. Wer ist dieser Mann, und warum wurde ausgerechnet sie auserkoren? Ophelia macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause, nichtsahnend, welche tödlichen Intrigen sie auf der Reise erwarten …

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Fantasiewelt und eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie ein Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2023

Eisige Welt

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Die Welt ist zerbrochen und liegt in Fragmenten vor. Jeder Teil ist eine Welt für sich. In Anima lebt Ophelia. Sie ist eine Leserin und kann mit ihren Händen die Geschichte lebloser Dinge erfühlen. Ihre ...

Die Welt ist zerbrochen und liegt in Fragmenten vor. Jeder Teil ist eine Welt für sich. In Anima lebt Ophelia. Sie ist eine Leserin und kann mit ihren Händen die Geschichte lebloser Dinge erfühlen. Ihre weitere Gabe ist es, in Spiegel einzutauchen und an anderen Orten aus Spiegeln wieder hervorzukommen. Sie ist eine sehr ruhige und zurückhaltende junge Frau. Um so verwunderlicher, dass ihre Familie sie auserwählt, um den ruppigen adligen Thorn vom eisigen Pol zu heiraten. Ophelia bleibt keine Wahl und so reist sie mit ihrer Tante Roseline in diese kalte unwirkliche Welt. Doch dort ist nichts wie es scheint, denn die Welt ist voller Illusionen. Es wird gefährlich und kalt und Ophelia darf niemandem trauen.
Ich bin keine passionierte Fantasyleserin, hatte aber schon so viel von der Reihe gehört, dass mich dieses Buch sehr gereizt hat. Ich habe mich schnell in diese neue Welt versinken können, bin jedoch nicht so wirklich in ihr heimisch geworden. Besonders der Anfang weist so einige Längen auf. Ophelia langweilt sich ziemlich in dieser kargen neuen Welt und ich tat es auch irgendwann. Zur Mitte hin wurde es dann wieder ereignisreicher und spannender. Mir hat die Entwicklung die Ophelia durchmacht sehr gefallen. Das affektierte Gehabe ihrer Schwiegerfamilie war jedoch anstrengend. Mich würde schon interessieren, wie es weitergeht. Mal sehen ob und wann ich zum zweiten teil greifen werde.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Konnte mich nicht überzeugen

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Inhalt
Ophelia lebt auf Anima, kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Sie ist durch und durch zufrieden mit ihrem durchschnittlichem Leben, bis ihre Eltern plötzlich eine Ehe mit einem Mann vom ...

Inhalt
Ophelia lebt auf Anima, kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Sie ist durch und durch zufrieden mit ihrem durchschnittlichem Leben, bis ihre Eltern plötzlich eine Ehe mit einem Mann vom Pol arrangieren. Der Pol ist bekannt für sein unwirtliches Klima, so wie für seine grausamen Bewohner. Auf ihrer Reise dorthin muss sie schmerzlich erfahren, dass es eine Reise ohne Wiederkehr ist, die tödlich enden wird, wenn sie nicht lernt, in der neuen Umgebung zu überleben.

Eigene Meinung
So gerne hätte ich jetzt hier berichtet, wie mich das Spiegel-Fieber gepackt hat, leider ist es nicht so gekommen.
Keine Frage, die Welt, die Christelle Dabos da geschaffen hat, ist einfach klasse und macht so Lust darauf, sie von vorne bis hinten zu erkunden. Alleine die vielen verschiedenen Archen die es zu entdecken gibt (in Band eins lernen wir nur zwei kennen), oder aber die vielen magischen Gegenstände, wie Ophelias lebendigen Schal oder die selbstheilende Brille. Wahnsinn! Hier schlägt mein Fantasyherz höher.

Die Geschichte konnte mich jedoch einfach nicht packen. Ich habe keinen roten Faden gesehen, wusste bis zum Ende nicht, wo das ganze jetzt hinführen soll und viel passiert ist auch nicht. Ich hatte auf einen interessanten Cliffhanger gehofft, der mir Lust auf den zweiten Band macht, doch selbst das war nicht der Fall.

Thorn ist mir absolut unsympathisch, wenn er der Loveinterest ist, weiß ich nicht, wie da eine Romanze entstehen soll. Ophelia hätte ruhig mehr für sich einstehen können und wurde für meinen Geschmack viel zu sehr rumgeschubst, ohne dass sie Mal Kontra gegeben hätte. Berenilde ist vortrefflich gelungen, eine richtige Hassfigur und ein toller Gegenspieler zu Roseline. Die schleicht sich einem immer mehr ins Herz.

Fazit
Trotz meiner vier Sterne Bewertung endet für mich die Spiegelreise. In Band eins hat mir einfach ein Grund gefehlt, um weiter zu lesen. Das tolle Setting hat leider nicht ausgereicht.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

Interessanter Auftakt

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Interessante Welt und guter Auftakt der Reihe. Hätte mehr Action vertragen, trotzdem nettes Jugendbuch, bin gespannt wie es weiter geht
Ophelia lebt auf der Arche und fühlt sich am wohlsten wenn sie nicht ...

Interessante Welt und guter Auftakt der Reihe. Hätte mehr Action vertragen, trotzdem nettes Jugendbuch, bin gespannt wie es weiter geht
Ophelia lebt auf der Arche und fühlt sich am wohlsten wenn sie nicht auffällt, sie versteckt sich hinter der Brille und einem selbstständigen Schal. Sie hat die Gabe Gegenstände zu lesen und kann durch Spiegel gehen. Sie ist mit ihrem Leben sehr zufrieden und kümmert sich Tag für Tag um das Erbe der Ahnen. Eines Tages wird sie einem Adeligen auf der Arche des Pols versprochen und tritt somit eine Reise an, voller Gefahren, Intrigen und Geheimnissen und schnell steht klar dass sie niemandem vertrauen kann...

Die Welt die erschaffen wurden war sehr spannend und hat bei mir ganz klar Lust auf mehr hinterlassen;) es war spannend und interessant mit der Protagonistin zusammen die Arche des Pols zu erkunden und ihre Zukünftige Familie kennenzulernen, auch die Clans und Familien und dessen Sitten und Bräuche wurden gut integriert...

Die Protagonistin ist sehr angenehm und einfach gestrickt was mir sehr gefallen hat und der Protagonist noch etwas unsympathisch aber ich denke, dass kommt noch mit der Zeit (ich sehe ein Funke Potenzial in ihm...) ;) Was mir ein wenig gefehlt hat, war Action zwar gibt es einige gefährliche Stellen, doch sind diese beim lesen nicht spürbar und somit habe ich das Buch als ruhig empfunden obwohl Potenzial für Aufregung vorhanden gewesen wäre... und vom Love-interest hätte man auch mehr spüren dürfen... wobei ich denke dass dies noch kommen wird (wie gesagt ich sehe Potenzial...)

Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und mir Lust auf mehr gemacht, der Schreibstil war sehr angenehm und ich war sehr schnell mit dem Buch durch.

Für alle die gerne in Ferne Welten eintauchen und Lust auf eine ruhigere Geschichte haben...

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Gelungener Auftakt

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Lange bin ich um diese Bücher herum geschlichen - jetzt habe ich endlich mit der Reihe begonnen.

Ich bin tatsächlich sehr positiv überrascht. Zwar ist dieser erste Band insgesamt recht langatmig und ...

Lange bin ich um diese Bücher herum geschlichen - jetzt habe ich endlich mit der Reihe begonnen.

Ich bin tatsächlich sehr positiv überrascht. Zwar ist dieser erste Band insgesamt recht langatmig und lässt Spannung doch sehr vermissen, allerdings ist das bei einer Reihe bestehend aus 4 Teilen auch nicht weiter verwunderlich.

Die Autorin hat eine ganz eigene Welt geschaffen und mir gefällt es sehr, dass der Großteil der Handlung am Pol (also quasi im Winter) spielt.

Die Protagonistin ist wunderbar schrullig und skurril, dabei aber super liebenswert. Auch ist zu erwähnen, dass sie im Verlauf der Handlung eine gewaltige Persönlichkeitsentwicklung durchmacht. Ihr männlicher Gegenpart ist auf seine ganz eigene Art ebenfalls sympathisch. Hier störte mich allerdings zunehmend, dass die Autorin nicht müde wurde zu erwähnen, wie RIESIG groß dieser Mensch ist .... und das wirklich jedes einzelne Mal, wenn er auftauchte. Irgendwann hat man es begriffen und möchte es keine weiteren 20 Mal in aller Ausführlichkeit lesen. ;)

Ein weiteres Manko ist die Tatsache, dass einige Dinge völlig im Unklaren bleiben. Und das nicht im Sinne von einem Cliffhanger sondern eher von nicht zu Ende gebrachten, losen Gedankenfäden der Autorin.

Was genau hat es nun mit diesem Schal auf sich? Warum lebt er? Was ist er für ein Wesen? Wie kam Ophelia zu dem Teil und warum hat er irgendwann mal versucht, sie umzubringen, ist nun aber ihr Freund? Kurios ... und nicht nachvollziehbar.

Der Einstieg fällt ein wenig schwer, man ist gleich mitten drin und die Autorin kommt wahrlich ab und an vom hundertsten ins tausendste. Mir gefiel das recht gut denn es handelt sich hier um ein Buch, welches Konzentration beim Lesen erfordert.

Alles in allem schön zu lesen - der Cliffhanger macht Lust auf Band 2 und ich bin definitiv gespannt, ob die Autorin es geschafft hat, diesen etwas strukturierter geschrieben zu haben. :)

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Ein gutes Debut

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Die Verlobten des Winters ist der Reihenauftakt von Die Spiegelreisende, die insgesamt vier Bände umfasst. Das Debut von Christelle Dabos hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Ich bin mir nicht ...

Die Verlobten des Winters ist der Reihenauftakt von Die Spiegelreisende, die insgesamt vier Bände umfasst. Das Debut von Christelle Dabos hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Ich bin mir nicht sicher wie gut oder wie schlecht ich das Buch finden soll. Ich kann den Hype um Ophelias Geschichte gut verstehen, sehe allerdings auch die Punkte der negativen Dinge. Kommen wir zuerst zu den Sachen, die mir nicht gefallen haben. Vorrangehend die Charaktere, zu denen ich keine Verbindung aufbauen konnte. Als ich den Klappentext gelesen habe, war mir Ophelia direkt symphatisch. Ich erwartete eine Protagonistin, die nicht auf ihr Aussehen achtet und ihre Nase viel lieber hinter ihrem Schal versteckt, während sie Geschichten von Gegenständen erforscht. Im Grunde genommen, habe ich das auch bekommen, aber eine Bindung konnte ich trotzdem nicht zu ihr aufbauen. Viele Gedankengänge und Entscheidungen ihrerseits blieben schleierhaft und für mich nicht nachvollziehbar. Gleiches gilt für die anderen Charaktere der Geschichte. Die Beweggründe ihrer Taten, konnte ich nicht erkennen und wurde öfter ohne Erklärung zurück gelassen.

Apropos zurückgelassen: Die Idee, dass die Welt in verschiedene Archen augesprenkt wurde, finde ich nachwievor toll, ebenso die Tatsache dass jede Arche anscheinend ihre eigene Magie beherbergt. Aber auch das Weltenbild wird nur sporadisch bis gar nicht erklärt. Wie kam es zu der Lösung der Archen, war die Magie immer schon da?

Christelle Dabos' Schreibstil kann man als leicht bezeichnen. Man fliegt förmlich durch die 500 Seiten. Sie versteht es eine interessante Welt zu schaffen und ihren Leser:Innen immer wieder kleine Häppchen zu servieren, die ihre Geschichte interesannter machen.

Mit Die Verlobten des Winters hat sie auf jeden Fall ein tolles Debut hingelegt und weiß ihre Leser:Innen in den Bann zu ziehen. Trotz meiner negativen Punkte, möchte ich wissen wie die Reihe weiter geht. Viel mehr will ich andere Archen und Magiesysteme kennen lernen, weshalb ich an der Reihe dran bleiben werde.

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