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Veröffentlicht am 25.09.2021

Gefährliche Entwicklungen ...

Biaoren - Die Klingen der Wächter - Band 5
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Eine bilinguale Rezension. Erst in Deutsch und dann Chinesisch!

In Band Fünf Biaoren — Die Klingen der Wächter geht es unvermindert atemlos spannend weiter.

Es ist das dritte Jahr der Ära Daye ( 607 ...

Eine bilinguale Rezension. Erst in Deutsch und dann Chinesisch!

In Band Fünf Biaoren — Die Klingen der Wächter geht es unvermindert atemlos spannend weiter.

Es ist das dritte Jahr der Ära Daye ( 607 nach Christus ).
( Yangdi ) Yang Duang ist ein unerbittlicher, grausamer Herrscher der Sui-Dynastie. Das Volk kennt nur bitterste Armut dank ihm.

Daoma ist Kopfgeldjäger und Geleitschützer. In den westlichen Regionen und zwar in den Wüstengebieten. Die Strafverfolger des chinesischen Kaiserhofs hätten ihn nur zu gerne.

Pei Xingyan muß sich heftige kämpferische Auseinandersetzungen mit den Mannen von Heyi Xuan liefern. Daoma und seine Gefährten lauern auf eine günstige Gelegenheit Ayuya zu befreien ...

Visuell sehr ansprechend in edlem Schwarzweiß und exzellent recheriert kann man hier wieder in ein Fragment der komplexen chinesischen Geschichte eintauchen.

Nicht arm an Gewalt wie nun einmal die Zeit war, darf man als Leser*in nicht allzu zimperlich sein. Aber das SW erspart allzu farbige Details, obwohl natürlich die Phantasie sehr aktiv ist.

Daoma, jener Clint Eastwood des Fernen Ostens ist mir schon richtig ans Herz gewachsen. Dieses Werk der siebten Kunst ist zwar anspruchsvoll, aber nichtsdestoweniger gut verständlich.

Es wäre aber unbedingt empfehlenswert, die Vorgängerbände zu kennen. Dem besseren Verständnis wegen. Es gibt auch hier, wie in jedem Band einen Bonus im Anhang. Kann es kaum erwarten, zu lesen, wie es weitergeht! Danke chinabooks.ch!!!!!

雙語評論。先用德語,然後用中文!

第五卷標人-守護者之刃繼續有增無減,令人窒息的精彩。

大冶三年(公元607年)。
(Yangdi) 陽端是隋朝的一個冷酷無情的統治者。人民才知道最苦的貧窮,多虧了他。

道馬是賞金獵人和護衛。在西部地區,即沙漠地區。中國朝廷的檢察官很想擁有他。

裴星艷不得不與禾一軒的手下進行激烈的戰鬥。道馬和他的同伴正在等待機會釋放阿魚雅……

優雅的黑白畫面在視覺上非常吸引人,經過精心研究,您可以沉浸在復雜的中國歷史片段中。

不像當年的暴力,你作為一個讀者不應該太嬌氣。但是SW保存的細節太多了,雖然想像力當然很活躍。

道馬,遠東的克林特·伊斯特伍德在我心中變得非常珍貴。第七藝術的這項工作要求很高,但很容易理解。

但是,強烈建議您了解以前的捲。為了更好的理解。和每一卷一樣,附錄中有一個額外的獎勵。迫不及待想閱讀接下來的內容!謝謝chinabooks.ch !!!!!!

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Liebe kann erhebend sein, aber auch tief verletzend

Die Wunderfrage
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Liebe ist eines, wenn nicht sogar das größte Thema, das die Menschheit vereinigt, wenn schon nichts anderes als die Grundbedürfnisse sowie geboren werden und sterben.

Liebe gibt Substanz und Halt in ...

Liebe ist eines, wenn nicht sogar das größte Thema, das die Menschheit vereinigt, wenn schon nichts anderes als die Grundbedürfnisse sowie geboren werden und sterben.

Liebe gibt Substanz und Halt in einer taumelnden Zeit.

Man will das prickelnde Herzklopfen des Anfangs nicht verlieren, aber gleichzeitig soll profunde Nähe sowie Vertrautheit herrschen. Und der Sex soll ebenfalls nicht schlecht sein.

Kann man diesen scheinbar verworrenen Komplex auflösen, zur Zufriedenheit aller Beteiligten? Ohne, daß daraus eine Trennung erfolgt?

Amelia Bolohan ist 1976 in Rumänien zur Welt gekommen. Sie lebt in München und hat über 20 Jahre Erfahrung als systemische Einzel- und Paarberaterin.

Sie weiß also, wovon sie redet und schreibt. All die vielen Individuen, die sie kennengelernt hat, amalgamiert sie zu den drei Freundinnen Emma, Lia und Marie.

In knackig kurzen Kapiteln auf 160 Seiten erfahren wir multiperspektivisch ihre Erfahrungen, Ansichten, Diskussionen und Gespräche.

Dr. Sommer wird immer wieder mit erhellenden Kommentaren zwischengeschaltet. ( Ironischer Verweis auf die "Bravo"?! )

Emotional tiefgründig und aussagekräftig, ohne sich in Plattitüden zu verlieren. Sachwissen paart sich originell mit Fiktion, die wiederum auf der Realität fußt. Sehr empfehlenswert! Danke, Amelia Bolohan!!!!!

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Mozart wäre begeistert ...

So klingt Mozart
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Wolfgang Amadeé Mozart ist zurecht wohl der berühmteste Komponist dieser unserer Erde, auf der wir nur temporär verweilen. Durch seine herrliche Musik ist dieser viel zu früh verstorbene Sohn Salzburgs ...

Wolfgang Amadeé Mozart ist zurecht wohl der berühmteste Komponist dieser unserer Erde, auf der wir nur temporär verweilen. Durch seine herrliche Musik ist dieser viel zu früh verstorbene Sohn Salzburgs immortal geworden.

Die Zielgruppe dieses Buches sind Kinder, aber für Erwachsene ist es genauso geeignet.

Kartoniertes Hardcover, präsentiert das Buch sechs extralange Extrakte von bekannten Stücken Mozarts. Wie bei einem Touchscreen presst man den Punkt, der sich jeweils auf der rechten Seite befindet und kann so den Melodien lauschen.

Das Alphabet, Variation eines französischen Liedes, Türkischer Marsch, Eine kleine Nachtmusik, Klaviersonate Nr. 16 und noch Das Glockenspiel aus Die Zauberflöte.

Jeweils links gibt es einen kurzen, in seiner Pointiertheit, verständlichen und gut geschriebenen Text.

Die Illustrationen sind ebenfalls bezaubernd. Mozart ist auf allen sechs selbstredend präsent. Auf vieren sind Tiere, mal als Tänzer, dann als Musiker, in Kleidung aus dem Rokoko. Sehr schön und charmant!

So geht der Text mit dem Visuellen und dem Akustischen eine nahezu perfekte Melange ein. Und man kann auf der Rückseite des Buches durch Aufschrauben die Knopfzellen wechseln, bei Bedarf. Das ist wenigstens nachhaltig.

Aus dieser wahrhaft originellen Reihe gibt es u. a. noch Bach, Beethoven, Chopin und Vivaldi und weitere Titel.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Die Seele - fragil wie ein Schmetterlingsflügel

Das Geheimnis von Claydon Manor
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1855: Adrian Moore, der Earl of Claydon, Herr des Anwesens Claydon Manor und auch dort wohnhaft ist Witwer. Seine fünfjährige Tochter Emilia Halbwaise. 

Emma, die einstige Herrin, starb durch ein Unglück, ...

1855: Adrian Moore, der Earl of Claydon, Herr des Anwesens Claydon Manor und auch dort wohnhaft ist Witwer. Seine fünfjährige Tochter Emilia Halbwaise. 

Emma, die einstige Herrin, starb durch ein Unglück, nicht lange, nachdem das Töchterchen geboren worden war. Adrian ist durch den einschneidenden Verlust etwas verbiestert sowie verbittert. 

Er benötigt eine Gouvernante und diese wird die junge Sophia, die unter einer Amnesie leidet, was sie stark verunsichert und verletzlich macht. 

Sophia generiert eine große Zuneigung und einen Beschützerinstinkt für Emilia. Sie kann nicht verstehen, warum Adrian so kalt zu seiner Tochter zu sein scheint. 

Trotzdem werden Emotionen in ihr für Adrian geweckt - ein seltsamer, aber berückender Mesmerismus ist dort am Wirken. 

Jemand legt seine schützenden Fittiche um Sophia. Es scheint, sie vernehme eine Stimme, jene Emmas, die erreichen möchte, daß Vater und Tochter wieder zärtlich harmonisieren. 

Und Emilia sagt ja auch, daß sie den Geist ihrer Mutter sehen könne. Heißt es nicht, kleine Kinder seien noch dazu in der Lage? Geister zu sehen? 

Wird Sophia es in all den Verstrickungen schaffen, ebenso noch ihr eigenes Mysterium zu lösen? 

Das Buch ist wie "Rebecca", nur eben positiv konnotiert, anstatt eine gar düstere schaurige Gothic Novel zu sein. 

Nicht nur die Urmutter Jane Austen, auch Georgette Heyer und andere haben dieses wunderbare Genre mitbegründet. 

Hin zu modernen Adept*innen wie Lois Greiman, Shirlee Busbee, Cat Sebastian, KJ Charles, Patricia Carlyle oder eben hier Selina Wilhelm. 

Verschiedene, geschickt eingebundene Zeitebenen wie Perspektiven bringen einem Sophia wie auch Emma unmittelbar sehr nahe. 

Das Setting ist traumhaft schön, die Interdynamik zwischen den Protagonisten überzeugt. Das Haus wie die Landschaft spiegeln die Seelengefilde der überzeugenden Protagonisten. 

Es gibt überraschende Kehren. Es ist ein sensibler, empathischer Erzählstil mit filigran gezeichneten Figuren und einem Plot, der doch sehr berührt. Ein sanftes, und dennoch mitreißendes Werk. Mit spezieller Facette, die besonders mich überzeugt hat. Danke, Selina Wilhelm!!!!! 

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Tot, toter, am totesten?

Die Kuh gräbt nicht nach Gold
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Natürlich gräbt die Kuh nicht nach Gold, denn sie bevorzugt selbstredend Platin. 

Der Sommer liebkost Hohenlohe. Kommissar Paul Eichert unternimmt mit der zartesten Versuchung, seit es Frauen gibt, eine ...

Natürlich gräbt die Kuh nicht nach Gold, denn sie bevorzugt selbstredend Platin. 

Der Sommer liebkost Hohenlohe. Kommissar Paul Eichert unternimmt mit der zartesten Versuchung, seit es Frauen gibt, eine Tour mit dem Kanu auf der Jagst. 

So ist Frau Mayr nun bald wieder mit einem kriminalistischen Abenteuer wieder im Gespräch. ( Wenn ich in aller Munde wäre, hätte ich das dringende Bedürfnis, zu duschen! Har! ). Es findet sich nämlich ein äußerst unlebendiger Toter am Ufer. 

Man nimmt an, es hat mit den Ausgrabungen an der Heuneburg zu tun. Bald folgt der nächste Tote und befördert den womöglich Falschen in U-Haft. 

Der Chef des Ufertoten ist trotz allem Teilnehmer einer Rallye für Oldtimer. Milka ist ganz aufgeregt, denn ihr absolut generalsanierter VW Käfer soll auch starten. 

Milka hat auch viel auf dem Hof zu tun. Aber mittlerweile zwei Erkaltete und eine Entführte? Plus Forderung nach Lösegeld? Das geht nun gar nicht. Ihr scharfer Spürsinn reaktiviert sich. Sie steckt gerne ihre Nase in Kriminalfälle. 

Zwar ist Paul nicht wirklich begeistert, obwohl er ihr ihre Kombinationsgabe nicht abspricht. 

Ist der Keltenschmuck das Motiv für die mörderischen Umtriebe? Oder gar etwas anderes? Oder hängt das alles zusammen? 

Angst ist Milkas Begleiterin, aber sie meistert das mit Bravour. Wie sonst käme sie dazu, in Zukunft Gerechtigkeit walten zu lassen? 

Gut und interessant geschrieben. Man erfährt so einiges über gewiße kriminelle Umtriebe, was sehr gut recheriert und in den Plot eingefügt wurde. 

Wird jemals eine Kontrolle darüber herrschen? Man hört ja diverse Dinge über gewiße Leute. 

Wirklich spannend und authentisch geschildert und die Landschaftsbeschreibungen sind nicht schlecht, äußerst ansprechend, wie überhaupt das regionale Flair. 

Milka und Paul sind mir sehr sympathisch und ein richtiggehendes synergetisches Powerpaar. Ein spannendes Buch!

Ja, oh ja, die friedliebenden Kühe grasen auf der Wiese und graben glücklicherweise nie nach dem Gold der Kelten. "Muh", ganz recht, meint der Wiederkäuer. Danke, Bernd Gunthers!!!!!

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