Mottenherz

Wolf ist Student und wir schon in seiner Schulzeit fällt es ihm schwer, neue Freunde zu finden. Dabei hätte er doch gerne einen besten Freund. Er hat nur seine feste Freundin Mathilda als Bezugspunkt, aber da merkt er seit einigen Monaten selber, dass die Beziehung nicht mehr so ist, wie sie es Anfangs war. Außerdem hat er noch Flanna, die aber noch viele Freunde hat und bei der er sich nicht als etwas besonderes fühlt. Dann lernt er Nadim kennen, mit dem er einige Kurse gemeinsam hat. Auch sonst haben die beiden viel gemeinsam, schreiben Gedichte und mögen es sehr, Zeit miteinander zu verbringen. Wolf merkt irgendwann, dass seine Gefühle für Nadim tiefer sind, als nur die des besten Freundes. Aber davor hat er Angst, denn wenn er Nadim als festen Freund verlieren würde, dann hätte er auch seinen besten Freund verloren.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte die Gefühle von Wolf sehr gut nachvollziehen und fühlte mich oft an meine eigene Schulzeit erinnert. Er und auch Nadim sind tolle Charaktere, die mir sofort sympathisch waren. Einzig mit der Jugendsprache, die im Buch verwendet wurde, konnte ich nicht viel anfangen. Ich weiß nicht, ob Studenten noch so sprechen und schreiben, aber ich musste mehrere Male Begriffe oder Abkürzungen nachschlagen, was dem Lesefluss nicht gut getan hat. Aber davon abgesehen war es ein Buch, das mich sehr fesseln konnte und die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen.

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Immernoch verliebt in Nadim und Wolf.

Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch gelesen und ich liebs noch immer. Es hat noch immer einen besonderen Platz in meinem Herzen und die Geschichte der beiden ist noch immer präsent in meinem Kopf.

Nadim und Wolf erzählen eine wunderschöne Geschichte über ihre Freundschaft, die Beziehung der beiden baut sich langsam auf. Gefühle entwickeln sich, dabei ist bis zum Schluss nicht absehbar, wohin sich das Ganze wirklich entwickelt. Müsst ihr selbst herausfinden 🤭

Die beiden Charaktere zu begleiten war toll. Wir lesen das Buch aus der Perspektive von Wolf, durch die Nachrichten und Gedichte, die die zwei miteinander austauschen, lernen wir Nadim aber trotzdem sehr gut kennen. Die Gedichte habe ich geliebt!!! Wolfs Entwicklung zu begleiten, der einsame Wolf (selten hat ein Name so gut gepasst), war mir ein Vergnügen. Am Anfang ist er noch der Meinung, dass er einfach nicht zu anderen Menschen passt. Aber er wird vom Gegenteil überzeugt.
Oh was hätte ich ihn gerne in den Arm genommen, als er sagte, er liest Fantasy, weil Freundschaften in realistischen Büchern, ihn an etwas erinnern, dass er nicht haben kann.

Die anderen Charaktere fand ich super gelungen. Flanna, die beste Freundin von Wolf, hab ich auch ins Herz geschlossen. Wie sie Wolf unterstützt, stets für ihn da ist und immer die passenden Worte findet. Jeder braucht eine Flanna.

Der Schreibstil ist poetisch, ehrlich und modern (authentisch) . Wolf und Nadim sind beide noch relativ jung, weswegen oft Jugendsprache verwendet wurde.

Dieses Buch hat bei mir einige Emotionen geweckt, es hat mich tief berührt, mich oft lächeln lassen, zum Nachdenken angeregt. Auch das Setting hat dazu beigetragen, die Mini Roadtrips haben für einen wundervolle Stimmung gesorgt.
Ich kanns euch nur ans Herz legen, es war mir das größte Vergnügen, dieses Buch zu lesen.
Liebe Finja, lieben Dank für dein Vertrauen und für dieses Buch.
Mein ganz persönliches kleines Highlight.
Mein kleines Mottenherz. ❤️

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Finjas Schreibstil ist pure Kunst, es ist tiefgehende Poesie, die ihre Bücher zu etwas ganz besonderem macht, so auch bei Mottenherz der Fall!
Mottenherz ist von der Sprache ganz anders, als die meisten Bücher. Es wird oft Gebrauch der Jugendsprache gemacht, was im ersten Moment etwas komisch auf mich wirkte, aber einfach perfekt passt und authentisch ist. Begleitet wird es von Gedichten, die schöner nicht hätten sein können und die Leidenschaft der Autorin mit der der Protagonisten vereint. Nadim und Wolf sind wundervolle Charaktere, die eine ganz besondere und innige Freundschaft verbindet. Eine Freundschaft, von denen beide nicht wissen, ob da mehr draus werden könnte. Es ist ein Wechselspiel der Gefühle. Finja schafft es aber nicht nur mit ihrer Sprache das Buch so besonders zu machen, sondern auch mit ihren Settings. Ich bin verliebt in die nächtlichen Autofahrten von Nadim und Wolf und den Gesprächen, die dabei entstehen. Am liebsten säße ich mit im Auto und würde diese Leidenschaft mit den beiden Teilen und wunderschöne Sonnenauf- und untergänge mit ihnen erleben 🌄
Ich bin verliebt in dieses Buch und kann es jedem von euch nur ans Herz legen!

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Dieses Buch war tatsächlich eine Premiere für mich. Etwas traurig, aber wahr.🙈 Das erste Buch für mich, in dem die beiden Hauptprotagonisten männlich sind. Aber umso toller war daher die Erfahrung für mich. Ich fand diese Geschichte wirklich besonders und super toll.
Der Autorin ist es gelungen, komplexe Charaktere zu schaffen, die einem schnell ans Herz wachsen🥰
Zum Schreibstil kann ich sagen, dass es super leicht und flüssig zu lesen war. Dadurch, dass die Kapitel auch meistens recht kurz waren, bin ich recht schnell durchgekommen. Das Buch ist in Sicht von Wolf geschrieben und seine Gedanken und Gefühle waren so gut und detailliert beschrieben, dass ich mit ihm mitfühlen konnte. Im Nachhinein hätte ich manchmal gerne Nadims Gedanken kennengelernt, aber auch so war es einfach gut dargestellt.
Vor allem Wolfs Struggle bezüglich der Freundschaft ist mega interessant zu lesen. Ich war sogar selbst am überlegen, wie ich an seiner Stelle handeln würde.
Wir können gemeinsam mit ihm erleben, wie sich die beiden immer Näherkommen und wie diese doch besondere Verbindung von Mal zu Mal wächst. Die Freundschaft zwischen den beiden ist einzigartig, humorvoll, intensiv und sehr liebenswert. Wirklich tiefgründige Gespräche, Night Drives quer durch die Straßen und emotionale Gedichte machen diese Geschichte zu etwas Besonderem. Zu etwas, das man gelesen haben sollte.

Abschließend kann ich nur sagen, dass die Autorin sehr gut schreibt und viele verschiedene Emotionen durch ihre Worte rüberbringen kann. Dadurch hat man auch ein intensives Leseerlebnis. Gerade die zweite Hälfte des Buches hat mir so gut gefallen, da sind auch einige Dinge passiert 😂 aber lest am besten selbst ☺️💕

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Inhalt:

In dem Buch geht es um Wolf, der in einer Univorlesung auf Nadim trifft. Obwohl Wolf eigentlich eine Freundin hat, fühlt er sich instinktiv zu Nadim hingezogen. Wolf der sich oft so einsam fühlt hat plötzlich einen Freund gefunden, der ihm jedoch immer mehr bedeutet. Gemeinsam begeben sie sich auf Autofahrten durch die Nacht und kommen sich dabei immer näher. Trotzdem ist er sich unsicher, ist das zwischen ihnen nur Freundschaft, oder vielleicht doch mehr?

Meine Meinung:

Ach ich habe mich einfach sehr auf das Buch gefreut, da ich schon den Debütroman der Autorin so schön fand und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.

Den Schreibstil der Autorin fand ich wie auch bei ihrem ersten Buch sehr flüssig, dennoch hab ich mir am Anfang ein wenig schwer getan. In dem Buch wird nämlich sehr viel Jugendsprache gesprochen und ich war mir zu Beginn nicht sicher ob ich das komisch oder ziemlich cool finden soll. Aber nach einer Weile war ich in dem Buch so drin und ich fand die Sprache hat auch einfach super zu den Beiden gepasst, weshalb ich mir dann doch relativ schnell sicher war, dass ich es einfach richtig cool finde. :)

Die Geschichte hat mir einfach generell sehr gut gefallen und auch diese lässt sich leicht lesen. Die beiden Protagonisten lernen sich kennen werden zu guten Freunden und sind sich nicht sicher ob daraus mehr werden kann. Dass die beiden Jungs sind, spielt dabei eher eine nebengeordnetere Rolle, wird jedoch nicht vernachlässigt, was ich auch sehr toll fand!

Finja schafft es in ihren Büchern mit ihrem Setting und den Erzählungen einen ganz besonderen Vibe zu verbreiten. Die Beiden begeben sich nämlich öfters auf gemeinsame Night drives was ich einfach so so so so cool fand. Ich wär am liebsten auch direkt losgefahren und konnte die Sonnen Auf- und Untergänge dank Finja vor meinem inneren Auge sehen, was soo schön war.

Außerdem spielen in dem Buch auch Gedichte eine große Rolle. Die Beiden schreiben nämlich beide gerne und schreiben sich auch ab uns zu gegenseitig Gedichte. Und ich kann sagen, ich liebe nicht nur die Geschichte an sich sondern auch die Gedichte, denn auch dafür hat die Autorin ein großes Talent.

Finja konnte mich mit der Geschichte total abholen und ich habe mich einfach nur wohl gefühlt. Ich habe mich nicht nur in beide Protagonisten verliebt sondern auch in ihre Sprache und Gedichte. Die night drives, die die beiden unternehmen und das Setting allgemein haben einen so schönen Vibe verbreitet und ich konnte mir vieles total bildlich vorstellen. Deshalb und aus noch vielen weiteren Gründen kann ich das Buch nur weiterempfehlen!

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