Im beschaulichen Callwell ist Ruhe eingekehrt. Maighreads kleiner Strickladen findet immer mehr Zulauf. Und auch Chloe ist glücklich mit ihrer Entscheidung für den Loch Lomond. Doch zu viel Beschaulichkeit ist auch nicht das Wahre, und so planen die Freundinnen ein Handarbeitsfestival am Ufer des Sees. Wollhändler, Handfärber, Spinner und Designer werden eingeladen, Wettbewerbe und Handarbeitskurse geplant. Doch als Maighreads Freund Joshua bei einem Sturm in Not gerät, scheinen sich dunkle Wolken vor das Glück zu schieben. (Klappentext)

Das war so der richtige Roman für mich. Ich stricke bzw. mache selbst viel „Handarbeit“. Dazu die Highlands und eine wunderbare Handlung. Die Handlungsorte sind wunderbar beschrieben und ich war gleich mitten dabei. Die verschiedenen Charaktere erschienen im Kopfkino sehr real und ich war mitten dabei. Ich tauchte ein in die Geschichte und war ein Teil davon. Am liebsten hätte ich während des Lesens gleich mitgestrickt. Was will ich mehr? Doch da ist ein kleiner Punkt, den ich bemängeln würde. Es sind zwar vom Lesen wunderbare Anleitungen im Anhang, aber mir fehlen die Bilder dazu. Es wird zwar auf verschiedene Portale verwiesen, wo man die Bilder dazu sehen kann. Doch das ist für mich zu umständlich. Bilder und Anleitung ist für mich eine Einheit, die zusammen gehört.

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Liz’ kleiner Feinkostladen in Berlin steht vor dem Aus und sie fühlt sich einsam. Da kommt die Bitte ihres Großonkels, auf Mallorca nach einer alten Finca der Familie zu sehen, gerade recht. Aber wieso wurde um diese Finca all die Jahre so ein Geheimnis gemacht?
Auf der Insel schließt die junge Frau neue Freundschaften und trifft den attraktiven Olivenbauern Cristian, der sich zunächst abweisend verhält. Erstaunt stellt Liz fest, dass Cristian sich nicht nur aufmerksam um das Anwesen und die Feriengäste kümmert, sondern ihnen auch dabei hilft, ihren ganz persönlichen Neuanfang zu wagen. Liz fühlt sich wider Willen zu Cristian hingezogen. Doch der ist ein Mann mit Geheimnissen und scheint sich auf der Finca vor irgendjemandem zu verstecken … (Klappentext)

Ich durfte durch dieses Buch eine wunderbare Zeit auf Mallorca verbringen. Nach wenigen Seiten war ich mitten dabei und fühlte mich vor Ort geborgen und aufgehoben. Liz war mir von Anfang an sympathisch und ich stand an ihrer Seite. Der Schreibstil läßt sich sehr gut lesen, ist bildgewaltig und so entstanden die Handlungsorte sehr real vor meinem geistigen Auge. Ach die Handlung selbst war gut aufgebaut und nachvollziehbar und vor allem erfuhr ich einiges über Oliven und deren Ernte. Die Spannug war gegeben und ich habe das Buch fast in einem Rutsch ausgelesen, da ich unbedingt wissen wollte wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Es waren wunderbare Lesestunden und eine wunderbare Reise nach Mallorca.

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Sanftes Wellenrauschen, glitzernde Schneeflocken und funkelnde Lichter. Auf Norderney hofft Marie, nach einer Trennung Abstand von ihrem Leben daheim zu gewinnen. Als sie von einer kleinen Glasmanufaktur erfährt, erkennt die gelernte Glasbläserin, wie sehr der Beruf, den sie vor Jahren aufgeben musste, ihre Leidenschaft geblieben ist. Dass in der Manufaktur dringend Hilfe gebraucht wird, ist für Marie das größte Glück. Ganz in ihrem Element kreiert sie filigrane Kunstwerke. Und auch in ihr Liebesleben kommt frischer Wind, als sie den attraktiven Arne kennenlernt. Doch die Begegnungen mit ihm verlaufen stürmisch. Kann sich Marie dennoch all ihre Träume auf der idyllischen Nordseeinsel erfüllen? (Klappentext)

Wer sich auf die Weihnachtszeit einstimmen lassen will, sollte dieses Buch lesen. Nach wenigen Seiten konnte ich das Buch schon nicht mehr aus der Hand legen. Es entstand eine Stimmung, der ich mich nicht mehr entziehen konnte und habe fast das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Beschreibung der Handlungsorte versetzte mich nach Norderney. Ich war an der Seite von Marie. Ich erlebte ihre Emotionen mit und stand ihr zur Seite. Die verschiedenen Charaktere sind liebenswert und vor allen lebensecht beschrieben. Die Handlung ist nachvollziehbar und gut aufgebaut. Es war ein Versinken in die Handlung und ein kurzer Aufenthalt auf Norderney. Eine wunderbare Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit.

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Macht euch bereit für Stinktier-Knaller, Kuh-Kacka-Pulte und den Wombatisator! Denn es wird turbulent: Ben und König Guu, ein Mädchen mit stattlichem Bart, müssen das großartigste Baumhaus der Welt gegen den Fiesling Monty verteidigen. Zum Glück ist Wombat Herbert mit von der Partie – und Guu erweist sich als geniale Tüftlerin. (Klappentext)

Dieses spannende und fesselnde Buch, es ist ja fast ein „Comic-Buch“ mit vielen Illustrationen, hat es meinen Enkeln und mir schon nach ein paar Seiten angetan. Wir wollten es gar nicht mehr aus der Hand legen, da wir wissen wollten, wie es endet. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut verständlich und vor allem für Leseanfänger oder Jungleser sehr gut lesbar. Auch eignet es sich sehr gut zum Vorlesen. Die Handlung ist nachvollziehbar und ich glaube, manche Leser werden sich in der einen oder anderen Weise darin wiederfinden. Die Charaktere sind gut beschrieben und auch gut vorstellbar. Trotzdem ist der eigenen Fantasie noch genügend Spielraum gelassen. Auch hat mir der Rollentausch sehr gut gefallen und auch die kleine Botschaft kam gut bei uns an. Wir haben uns noch lange über das Buch unterhalten und freuen uns schon auf den nächsten Teil.

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Würzburg 1574: Bäckerlehrling Simon leidet unter seinem brutalen Stiefvater und dessen Sohn Wulf. Als die Streitigkeiten eskalieren, muss er die Stadt verlassen und erlernt in Venedig die Kunst der Zuckerbäckerei. Nach Jahren in der Ferne kehrt Simon nach Würzburg zurück. Dort übernimmt er die Backstube des Juliusspitals und gewinnt die Zuneigung des mächtigen, unnahbaren Fürstbischofs Julius Echter. Doch Simons Stiefbruder Wulf, getrieben von Neid und Missgunst, lässt nichts unversucht, um ihm zu schaden … (Klappentext)

Dieser historische Roman, bestehend aus geschichtlichen Fakten und Fiktion, hat mir sehr gut gefallen. Er läßt sich sehr gut lesen, ist spannend und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind sehr lebensecht beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und mich vor allem in sie hineinversetzen. Sie entwickelten sich gut weiter und wußten was sie wollten. Die Handlung ist aus verschiedenen Sichtweisen und Erzählsträngen aufgebaut und fügt sich zum Ende zu einem Ganzen zusammen. Die Handlungsorte entstehen sehr real vor dem geistigen Auge. Alles in allem scheint mir das Buch gut recherchiert zu sein. Als Leser erfährt man viel über die Gepflogenheiten auf breiter Ebene zur damaligen Zeit, was sehr informativ war.

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