Inhalt:
Ein kalter Wintermorgen in Berlin. Es schneit und im Kreisverkehr vor der Siegessäule hat ein Pritschenwagen einen Auffahrunfall. Der Fahrer verschwindet und lässt das Fahrzeug einfach stehen. Zeugen sehen ihn davonlaufen. Auf der Ladefläche befindet sich eine tote Frau, das Einzige was sie trägt ist rosa Handschuh. Zum Entsetzen aller handelt es sich bei der toten um die Ehefrau des amtierenden Gesundheitsministers. Auf ihrem Bauch die private Adresse des Bundeskanzlers. Auf seinen Wunsch hin wird Art Meyer vom BKA auf den Fall angesetzt. Ihm wird die Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski zur Seite gestellt. Art, der beim BKA nicht gerade den besten Ruf genießt, soll den Fall in Rekordzeit aufklären, denn in ein paar Tagen beginnt der G8 Gipfel in Berlin. Art nimmt die Ermittlungen auf und trifft so auf Bekannte aus seiner Jugend, unter anderem auch auf den amtierenden deutschen Bundeskanzler.

Meine Meinung:
Der Auftakt einer neuen Reihe von Marc Raabe. Bereits mit seinen letzten Büchern der Tom Babylon Reihe konnte mich Marc Raabe überzeugen. Ich bin daher bereits mit hohen Erwartungen an den Auftakt der neuen Reihe herangegangen. Ich bin nicht enttäuscht worden. Wieder einmal schafft es Marc Raabe mit Leichtigkeit, seine Leser in den Bann zu ziehen, so dass man dieses Buch kaum aus der Hand legen kann. Mit geschickt inszenierten Cliffhangern am Ende des einen oder anderen Kapitels war es mir kaum möglich das Buch weg zu legen. Mit interessanten Charakteren die jetzt schon zeigen, dass da noch viel Potenzial für die kommenden Bücher vorhanden ist. Die Beschreibungen der Szenen sind so bildlich, dass der Leser den Eindruck erhält, er ist gerade bei dieser Szene dabei. Marc Raabe ist für mich ein hervorragender Schriftsteller, der ohne Zweifel zu den besten in Deutschland gehört. Normalerweise äußere ich mich recht selten zu dem Cover eines Buches, doch hier muss ich sagen, dass mich dieses Cover direkt gepackt hat. Ein Thriller aufgemacht in Pink, das in keiner Weise kitschig wirkt, mit einem schwarzen Farbschnitt. Ich war so begeistert, dass ich mir gleich ein entsprechendes Lesezeichen gebastelt habe.

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Inhalt :
Holly Wakefields 4ter Fall betrifft sie mit am meisten. Die Bestie ist zurück. Der bestialische Serienkiller der ihre Eltern ermordet hat und eigentlich tot sein sollte ist zurück. An Tatorten an denen grauenhafte Morde verübt wurden hinterlässt der Mörder Nachrichten für Holly, doch keiner glaubt ihr das es sich um DIE Bestie handelt. Getrieben durch ihre eigene Angst begibt sie sich auf die Jagd nach dem Serienkiller. Nur DI Bishop steht ihr scheinbar zur Seite und vertraut ihrem Instinkt. Gemeinsam begeben sie sich auf die Jagd nach dem Mörder ihrer Eltern und müssen die ein oder andere falsche Fährte wieder ins rechte Licht rücken. Gemeinsam kommen sie dem Serienkiller näher und finden heraus, wie er seinen Tod fingieren konnte.
Meine Meinung :
Das war mein erstes Buch von Mark Griffin. Trotzdem das dieses Buch der 4. Teil der Reihe um Holly Wakefield ist, fand ich trotzdem gut in die Geschichte. Mark Griffin schafft eine spannende Atmosphäre und der Leser ist gebannt von der kranken Psyche des Killers und seinen Taten. Die Story wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, dadurch erlangt der Leser einen Überblick über die gesamten Geschehnisse. Das ich die Teile 1-3 nicht kannte machte der Geschichte nichts aus. Der flüssige Schreibstil und die angenehm kurzen Kapitel verliehen diesem Buch die richtige Spannung. Ein guter Thriller der mich jetzt auch auf die ersten Bände neugierig gemacht hat. Diese sind bereits auf meine Lese/Höhr Liste gewandert.
Ich bedanke mich bei NetGalley.de und Harper Collins für das Rezensionsexemplar.

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Inhalt:
In dem Roman „Kein Ort ohne dich“ von Nicholas Sparks geht es um 2 Paare aus unterschiedlichen Epochen, deren Schicksal für einen kurzen Zeitraum verknüpft werden. Auf der einen Seite geht es um Luke, einen Bullenreiter, und Sophia einer Kunststudentin die sich in einander verliebt haben. Ihre junge Liebe wird allerdings gleich zu Anfang auf eine harte Probe gestellt, denn ihre Lebensziele könnten unterschiedlicher nicht sein. Parallel dazu wird die Geschichte von Ira und Ruth erzählt. Ira, mittlerweile 91, hat einen Autounfall und lässt sein Leben mit seiner großen Liebe Ruth noch einmal Revue passieren.

Meine Meinung:
Nicholas Sparks hat es erneut geschafft mich mit seinem Schreibstil zu fesseln. „Kein Ort ohne dich“ ist eine herzergreifende Geschichte über die einzig wahre Liebe im Leben. Die Rückblenden in das Leben von Ira und Ruth spiegeln emotional die Höhen und Tiefen ihres Lebens wider. Ergreifend und emotional wird dem Leser/ der Leserin das Leben von Ira und Ruth geschildert, mit all den glücklichen Zeiten, doch auch den weniger glücklichen Zeiten mit ihren Schicksalsschlägen. Die Probleme von Luke und Sophia sind anderer Natur, aber in der heutigen Zeit nicht minder kompliziert. Obwohl ich die Grundstory bereits im Vorfeld kannte, hat mich dieses Buch zum Lachen, aber genauso zum Weinen gebracht. Wer Nicholas Sparks mag, wird auch diesen Roman lieben. Für mich ist da allerdings noch die ungewöhnliche Tatsache, dass ich die Verfilmung des Romans sogar noch einen kleinen Ticken besser fand, als den Roman.

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Inhalt:
Die Geschichte von Eleanor und Grey erzählt die schwierige Zeit zweier Highschool Schüler, die beide mit ihren persönlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Eleanor künstlerisch begabt und introvertiert muss in ihrer Jugend bereits mit einem schweren Verlust umgehen. Grey, ein charismatischer und an der High School beliebter Junge verbirgt seinen Schmerz hinter einer Mauer aus Gleichgültigkeit. Als ungewöhnliche Umstände die beiden zusammen bringt entwickelt sich eine ungewöhnliche Verbindung zwischen Ihnen die auf dem Verständnis und Trost des anderen aufbaut. Beide werden durch einen Wohnortwechsel auseinandergerissen. Zu Beginn halten sie Kontakt, doch bei beiden kommt das Leben dazwischen. Durch einen ungewöhnlichen Zufall begegnen sie sich Jahre später wieder, und wieder müssen persönliche Schwierigkeiten überwunden werden.

Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry, aber bestimmt nicht mein letztes. Ich war gefangen von den Emotionen, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Sie hat es mühelos geschafft dem Leser die Tiefe der Charaktere zu vermitteln und ich wurde quasi in den Roman hereingezogen. Eleanor hat mich mit ihrer Unverwüstlichkeit und ihrer Einstellung zum lachen und zum weinen gebracht. Selbst Grey, trotz seiner Distanziertheit war auf seine Art direkt charmant und liebenswert. Die Verbindung der beiden Hauptprotagonisten war von Beginn an deutlich zu spüren. Cherry’s wortgewandter Schreibstiel lassen den Leser mühelos an den emotionalen Momenten teilnehmen. Egal ob es sich dabei um Schmerz, Hoffnung oder Freude handelt.
„Wie die Ruhe vor dem Sturm“ ist ein ergreifender emotionsgeladener Roman, der trotz der tiefen Trauer und des Schmerzes Hoffnung aufzeigt. So toll ich dieses Buch auf fand, muss ich hier ganz klar eine TRIGGER WARNUNG setzten. Menschen die gerade einen persönlichen Verlust erlitten haben sollten dieses Buch erst einmal nicht zur Hand nehmen.

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>Wenn die Stille schreit< ist kurz und ein Thriller. Dieses Buch verdient den Namen Kurzthriller.
Ich möchte gar nicht weiter auf den Inhalt des Buches eingehen, denn in der Inhaltsangebe vom Verlag, oder wie hier in der Beschreibung auf Amazon, wird bereits alles Wissenswerte mitgeteilt. Bei weiteren Ausführungen ist die „Spoiler“ Gefahr ganz einfach viel zu hoch.
Der Autor schafft es auf nur 123 Seiten (Amazon Angabe) eine derartige Spannung aufzubauen, dass jeder der mit diesem Buch angefangen hat es in einem Zug durchliest.
Ich rate jedem dieses Buch in keiner kleinen Pause, oder zum Beispiel beim Kochen nebenbei zu lesen, denn entweder bekommt ihr Ärger mit dem Chef, oder euer Essen brennt an. Der Schreibstil des Autors mit seinen Beschreibungen der Umgebung und den Gefühlen des Protagonisten Tim sind fesselnd und zum Teil angsteinflößend. Man fiebert quasi mit Tim mit, der vergeblich auf Geräusche wartet und, wenn er etwas hört, diesen auf den Grund geht. Selbst nachdem der Leser den „Moment mal hier stimmt was nicht“ Effekt erlebt hat bleibt er dran. Schließlich muss ja herausgefunden werden, ob man Recht hatte und seine Theorie bestätigt wird.

Fazit : Eine klare Weiterempfehlung für Leser mit starken Nerven. Mit diesem Kurzthriller hat der Autor definitiv Werbung für sich gemacht. Seine beiden Romane haben es sofort auf meine „zu lesen“ Liste geschafft. Wenn der Autor auf 123 Seiten so eine Spannung aufbauen kann, was schafft er dann auf knappen 500 Seiten?


Vielen Dank an den Gmeiner Verlag und NetGalley zur Verfügungsstellung eines Rezensionsexemplars. Dies hat in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

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