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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2022

Ein wunderbares Buch über Freundschaft ohne Altersgrenze

Die hundert Jahre von Lenni und Margot
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Lenni ist gerade einmal 17 Jahre alt, schwer krank und weiß, dass sie das Krankenhaus nicht mehr lebend verlassen wird. Sie trifft allerhand Menschen, mit denen sie eine kleine Freundschaft verbindet: ...

Lenni ist gerade einmal 17 Jahre alt, schwer krank und weiß, dass sie das Krankenhaus nicht mehr lebend verlassen wird. Sie trifft allerhand Menschen, mit denen sie eine kleine Freundschaft verbindet: Pater Arthur, die neue Schwester und Margot, die ebenfalls Patientin im Krankenhaus ist, und mit der sie zusammen einen Malkurs besucht. Margot ist 83 Jahre alt. Sie stellen beide fest, dass sie zusammen 100 Jahre sind. Sie beschließen, ihre Jahre in Bildern festzuhalten. So erfährt man viel von Margot, die den Krieg erlebt hat, zusammen mit Mutter und ihrer zweitliebsten Großmutter, ihre junge Ehe und all die kleinen und großen Erlebnisse. Auch Lenni hat schon viel in ihren jungen Jahren erlebt.

Die Geschichte ist mit viel Herz geschrieben. Sie berührt, vermittelt Emotionen, spricht über den Tod und schafft es trotzdem den Leser zum Weiterlesen zu animieren. Das Buch hat mich sehr berührt, es lässt mich über das Thema Freundschaft, aber auch über die wichtigen Momente im eigenen Leben nachdenken.
Fazit: ein toller und lesenswerter Roman.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Sylvia Deloy ist ihrer Linie treu geblieben...

Gemeinsam ist man besser dran
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Sylvia Deloy hat mit ihrem neuen Roman eine tolle Geschichte geschaffen. Im Wesentlichen geht es um Tilda, Mia, Flea Market, Fürsorge, Geschwister, Liebe, Freunde und die Hoffnung, dass alles gut werden ...

Sylvia Deloy hat mit ihrem neuen Roman eine tolle Geschichte geschaffen. Im Wesentlichen geht es um Tilda, Mia, Flea Market, Fürsorge, Geschwister, Liebe, Freunde und die Hoffnung, dass alles gut werden kann. Die Geschichte ist super geschrieben. Ich finde es fantastisch, dass viel Spannung dabei ist, der Wert zwischen Freundschaft und Familie dargestellt wird und die Geschichte rund ist.

Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen, und habe "ihre Handschrift" und Stil wieder erkannt. Ich finde es super, dass sie ihrer Linie treu geblieben ist und eine Geschichte auf die Beine gestellt hat, die alles in allem sehr gut gelungen ist. Ein paar offene Fragen sind für mich noch unbeantwortet geblieben, z. B. das Verhältnis zwischen Tilda und ihrer Mutter und wie es für Mia weitergeht. Das wäre Stoff für eine Fortsetzung des Romans. Vielleicht treffen wir Mia auch mit ihrer ganz eigenen Geschichte wieder - das wäre toll.

Fazit: ein runder Roman, den man auch durchaus ein zweites Mal lesen kann

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Veröffentlicht am 23.11.2021

unheimlich berührend.....

Bis zum Mond und zurück
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Die Autorin beschreibt eine kleine Familie, die am plötzlichen Unfalltod der Mutter Lisa beinah zerbricht. Sie selbst hatte sich für eine Organspende entschieden. Der Vater Alex muss mit seinem Sohn Connor ...

Die Autorin beschreibt eine kleine Familie, die am plötzlichen Unfalltod der Mutter Lisa beinah zerbricht. Sie selbst hatte sich für eine Organspende entschieden. Der Vater Alex muss mit seinem Sohn Connor mit der neuen Situation klar kommen. Freunde und Familie unterstützen ihn so gut es geht. Die Organspende führt die Empfänger und die Familie zusammen - Menschen, die sich ohne die Spende wahrscheinlich nie getroffen hätten. Sie sind sehr unterschiedlich und schließen Freundschaft. Alex und den anderen tut der neue Kontakt gut. Er hat das Gefühl dadurch mit seiner verstorbenen Frau in Kontakt zu bleiben.

Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben. Ich habe beim Lesen mit der Familie gelitten und geweint. Aber auch jede einzelne Freude gespürt. Der Autorin ist es gelungen, neben dem ernsten Thema der Organspende eine sehr mitfühlende und spannende Geschichte zu schaffen. Der Titel hat immer wieder Bezüge zur Geschichte, so dass die Geschichte insgesamt rund geschrieben ist.

Es ist ein Buch über Freundschaft, Chancen und Organspende.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

ganz einfach erklärt...

Phantastisch physikalisch
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Physik gehört ja zu den Schulfächern, das man entweder mag oder eben nicht. Nicht unerheblich bei der Bewertung ist die Art, wie das Wissen dem Schüler näher gebracht wird. Den beiden Autoren Marcus und ...

Physik gehört ja zu den Schulfächern, das man entweder mag oder eben nicht. Nicht unerheblich bei der Bewertung ist die Art, wie das Wissen dem Schüler näher gebracht wird. Den beiden Autoren Marcus und Judith Weber ist es gelungen, Alltagsgeschehnisse einfach und verständlich, interessant und nachvollziehbar zu erklären.


Sie haben erlebte Beispiele interessant geschildert und das physikalische Phänomen näher gebracht. Das weckte beim Lesen Neugier und ich hätte gern noch viel mehr erfahren. Auch die Titel der einzelnen Kapitel waren unterhaltsam und lebendig.


Ich finde, dass dieses Buch von jedem Schüler und Erwachsenen gelesen werden sollte So macht Physik auch Spaß


Fazit: kurzweilig, lesenswert und gerne mehr.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

ein unterhaltsamer Blick auf den technischen Wandel

Als Schisser durchs Netz
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In einer Ehe gibt ja öfter andere Positionen - so auch beim Schisser und seiner Frau Sarah - sie recht technikaffin und kann quasi nicht ohne Handy, wohingegen er die neue Technik und Errungenschaften ...

In einer Ehe gibt ja öfter andere Positionen - so auch beim Schisser und seiner Frau Sarah - sie recht technikaffin und kann quasi nicht ohne Handy, wohingegen er die neue Technik und Errungenschaften kritisch hinterfragt - sei es beim Datenschutz oder dem Nutzen. Und so kann man als Leser beide eine Zeit lang begleiten - sei es beim Besuch des Kollegen im Smarthome - Hause, der voller Stolz sein kompett digital ausgestattetes Haus präsentiert (Thermomix, Kamera, Kühlschrank, Fenster und Ganzkörpertrockner, etc...), beim Besuch eines Freundes und eines Wissenschaftlers, die Nutzen und Gefahr kritisch diskutieren oder auch ein Abteilungsausflug, der für die (Internet-)Welt zu Werbezwecken festgehalten wird.

Dem Autor ist es gelungen, auf humoristische Weise die Tücken und Chancen der digitalen Welt in einer sehr unterhaltsamen Geschichte unterzubringen ohne dabei langweilig oder wiederholend zu werden. Ich fand es sehr kurzweilig und hol mir jetzt das erste Buch vom "Schisser", was ich bisher noch nicht kannte.

Fazit: toll geschrieben und neben der Unterhaltung regt es auch zum Nachdenken an!

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