Cover-Bild Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.09.2021
  • ISBN: 9783453361027
Beth O'Leary

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2021

Diesmal...

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Bewertung: ★★★ (deutsche Übersetzung) // ★★★★★ (englische Original)

... sind es leider nur 3 Sterne, wenn man so überhaupt bewerten kann. DENN:

Ich habe dieses Buch nicht schlecht gefunden. Wenn ...

Bewertung: ★★★ (deutsche Übersetzung) // ★★★★★ (englische Original)

... sind es leider nur 3 Sterne, wenn man so überhaupt bewerten kann. DENN:

Ich habe dieses Buch nicht schlecht gefunden. Wenn ich eine Skala von 1-10 hätte, wäre es eine 7.

Naja: wie kommt es zu den Abzügen?
Ich muss leider wie beim ersten Teil schon sagen: es liegt BEI MIR definitiv an der Sprache der Übersetzug. Warum die beiden Übersetzerinnen meinen Ton nicht getroffen haben: ich weiss es nicht, aber ich kreide definitiv nicht die Sprache und den Schreibstil der Autorin an.

Wie kommt das Zustande:
Ich habe beim ersten Teil schon die englische Ausgabe gelesen, als ich merkte: irgendwie ist die Sprache nicht rund, und aus Erfahrung und eigenen Übersetzungsarbeiten, weiss ich ganz genau, wie sehr gerade bei einer bestimmten Art zu schreiben und sich auszudrücken oft die "Mittel" einer anderen Sprache schwerer ausreichend sind.
Und irgendwie geht es mir hier so.
Ich habe nach ca 1/4 des Buches wieder parallel zum Original gegriffen, und es war nicht mehr schwer den " Takt der Musik" zu hören.

Dies verknüpfe ich nun mal mit der Handlung:
Die Handlung ist so tiefgründig, wasromantische Beziehungen angeht: es steht wahnsinnig viel zwischen den Zeilen.
Die Gespräche des Ex Pärchens. Oft verfilmt und literarische Beschrieben. Aber was wenn der Ton nicht dazu passt? Und da genau liegt FÜR MICH persönlich hier wieder das Problem:

Die Stimmung die ich im O Ton erlebe erlebe ich leider nicht in der Übersetzung.
Ich muss leider diesen Vergleich ziehen, und bin froh das auch öfter zu tun, wenn ich denke etwas ist komisch.

Dieser Ton in den Gesprächen, ob in der Gegenwart als EXe oder in den Szenen in der Vergangenheit als NOCH Pärchen, es steht so viel zwischen den Zeilen, dass dieses Buch grandios ist.

DARUM BEZIEHT SIE DIESE REZI AUF DIE ÜBERSETZUNG und zum Teil eben auf das Werk selbst.
Diese Ausgabe ist aber für sich trotzdem gut, es fehlt nicht etwas.

Die Beziehung zwischen Addi und Dylan steht zu jeder Zeit des kurzen Trips zu einer Hochzeit im Mittelpunkt und ich finde es wunderbar gefühlsvermittelnd, wie Beth O Leary sich in die beiden eingefühlt hat, um die Nuancen einer Liebe nur durch Gespärche an den Leser zu übermitteln.
Meiner Meinung nach ist Beth mit Sicherheit sehr gut als Bühnenautorin - ich hoffe sie macht das irgendwann mal.
Denn die ganze Story ist vom Handlungsstrang und dem Zeit vergehen kurz aber gewaltig emotional, mit Sicherheit für Leser, die auch schon komplizierte Beziehungen hatten.

Es gibt aber jetzt hier keine so viel gewünschten Triggerwarnungsszenen ;)

Ich will die Handlung nicht ausgebaut wiedergeben, denn es wären Spoiler die es übertreffen würden, ob sie sich nun wiede rbekommen ode rnicht. Der ganze "Werdegang" der Beiden ist das wichtigste. Jede Emotion, alt oder gerade, das Verhalten beim Wiedertreffen und der gemeinsame Weg im Auto sind , finde ich, ein Bild für den Weg ihre Beziehung, die ( so viel Spoiler ich mal ) zwar "abgebrochen wurde per Trennung" aber gefühlt ist es für die beiden eben nichtzuende und nun müssen sie auf der Strecke eben nocheinmal den Weg durch ihre Bezihung gehen und sehen, ob sie am Ende gemeinsam ankommen oder eben nicht.

Was soll ich sagen. Ich würde wie gesagt locker 5 Sterne für die IDEE und die STORY geben aber muss mich nach langem überlegen durchringen 3 Sterne hinterlassen und hoffe, das es Menschen gibt, die schauen wollen, warum ich etwas abgezogen habe. Und nun sind wir hier und ich sage:
Mit dem Wissen, was ich hier versucht habe zu erklären: LIES dieses Buch und behalt im Hinterkopf, dass es nur etwas komisch klingt beim Lesen aber eigentlich alles was eine Geschichte ausmacht perfekt ist.

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Turbulenter Roadtrip

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Mit "Love to Share" habe ich den Schreibstil und die Geschichte der Autorin mit viel Freude gelesen. Auch "Drive Me Crazy" ist an vielen Stellen unterhaltsam, zeigt aber häufig eher ernste und langatmige ...

Mit "Love to Share" habe ich den Schreibstil und die Geschichte der Autorin mit viel Freude gelesen. Auch "Drive Me Crazy" ist an vielen Stellen unterhaltsam, zeigt aber häufig eher ernste und langatmige Szenen. Für mich kann dieses Buch nicht mit den Vorgängern mithalten. Aber vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch, denn "Love To Share" ist wirklich ein ganz tolles Buch, welches ich auf jeden Fall empfehlen kann!

In diesem Buch hingegen geht es um Addie und ihrem Ex Dylan. Addie befindet sich mit ihrer Schwester Deb auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Durch einen Auffahrunfall trifft sie leider ausgerechnet auf ihren Ex Dylan. Da Dylan und sein Freund Marcus ebenfalls zur Hochzeit wollten, hat Addie keine Wahl und nimmt die beiden mit. Neben einer turbulenten Fahrt holt auch die Vergangenheit Addie und Dylan ein.

Die Idee der Autorin hat mir gefallen. Während der Handlung gibt es immer wieder ein "Jetzt" und ein "Damals". Außerdem springen auch die Perspektiven zwischen Addie und Dylan. Beide Personen lernt man dadurch ziemlich gut kennen. Dennoch hat mir meist nur das "Jetzt" zugesagt und für gute Stimmung gesorgt. Die unterhaltsamen Momente blieben im "Damals" aus. Hier hat die Autorin ein etwas ernsteren Ton eingelegt, den ich zuvor von ihr nicht kannte.

Das Jetzt beschäftigt sich mit der Autofahrt zur Hochzeit. Dadurch dass verschiedene Charaktere dabei waren, wurde es sehr abwechslungsreich. Hier werden zudem viele Probleme angesprochen. Im Damals ist es hingegen ernst, da die Beziehung bis zum Scheitern geschildert wird. Dabei sind erschreckende Taten und schlimme Verhaltensweisen aufgedeckt worden, die ich hier nicht unbedingt verraten möchte. So richtig konnte ich mich damit nicht anfreunden und wurde etwas enttäuscht. Ich hoffe wieder auf eine humorvolle Fortsetzung der Reihe!

Veröffentlicht am 26.09.2021

Leider nicht so locker leicht wie erwartet. Triggerwarnungen wären vielleicht gut gewesen

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In „Drive me crazy“ geht es um Addie und Dylan.

Es geht direkt mit dem im Klappentext erwähnten Auffahrunfall los.

Da sie alle auf dem Weg zur selben Hochzeit sind müssen sie nun mit einem Auto weiterfahren.

Dylan ...

In „Drive me crazy“ geht es um Addie und Dylan.

Es geht direkt mit dem im Klappentext erwähnten Auffahrunfall los.

Da sie alle auf dem Weg zur selben Hochzeit sind müssen sie nun mit einem Auto weiterfahren.

Dylan und Addie waren früher zusammen,haben allerdings seit fast 2 Jahren keinen Kontakt mehr.

 

Die Geschichte wird in der Ich Perspektive,abwechselnd aus Dylans und Addies Sicht, erzählt.

Zudem wechselt es immer wieder zwischen „Jetzt“ und „Damals“,was echt interessant war, da man die beiden einerseits beim Wiedersehen kennenlernt, aber auch die Entstehung ihrer Beziehung mitverfolgen kann.

Im Jetzt geht es um den Roadtrip.Dazu hatte ich mir direkt „nette Charaktere“ und „lustig“ notiert.

Dann kam es aber zum Damals.Darin geht es darum wie sich Dylan und Addie damals kennengelernt haben und schlussendlich auch wie es zu der Trennung kam.

Dabei kam es mir so vor als würde ich 2 vollkommen verschiedene Bücher lesen.

Im „Damals“ waren mir die Charaktere irgendwie weniger sympathisch und es kamen sehr viele ernste Themen darin vor.

Ich selber brauche zwar keine Triggerwarnungen, aber da dies ja immer wieder Thema ist,denke ich, das dieses Buch auf jeden Fall auch welche gebraucht hätte.

Ich könnte jetzt alleine schon 5 mögliche Trigger aufzählen,lasse dies aber, um nicht zu spoilern.

 

Wer auf eine süße,einfache Lovestory hofft wird,meiner Meinung nach, bei dem Buch leider enttäuscht, da es dafür viel zu viele ernste Themen gab.

Die Teile aus dem „Jetzt“ fand ich allerdings echt lustig und unterhaltsam, schade das nicht das ganze Buch so war.

 

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Der etwas andere Roadtrip

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Das Cover mag ich wieder unglaublich gerne und es passt natürlich wieder super zu den beiden bereits erschienen Büchern von Beth O`Leary - und ganz wichtig, es passt super zur Geschichte und dem Roadtrip. ...

Das Cover mag ich wieder unglaublich gerne und es passt natürlich wieder super zu den beiden bereits erschienen Büchern von Beth O`Leary - und ganz wichtig, es passt super zur Geschichte und dem Roadtrip. Ich mag es also sehr gerne.

Auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen, denn er ist flüssig und leicht zu lesen. Da die Kapitel aus den Sichten vin Addie und Dylan geschrieben sind, kann man sich manchmal ein bisschen besser in die beiden hineinversetzen und verschiedene Handlungen besser nachvollziehen. Es gibt auch sehr viele Rückblicke, oder eher Kaitel aus der Vergangenheit, die erklären, wie die beiden zusammengekommen sind und wie ihre Beziehung damals war. Tatsächlich muss ich aber zugeben, dass ich eine ganze Weile gebraucht habe, bis ich in die Geschichte reingekommen bin und mich an den ständigen Wechsel zwischen Jetzt und Damals gewöhnt hatte. Aber ansonsten mag ich den Schreibstil der Autorin wirklich gerne.

Ich glaube mein Lieblingscharakter war Deb, da sie immer für Addie da war und immer recht praktisch in den verschiedenen Situationen gehandelt hat. Bei Addie hat es eine Weile gedauert, bis ich mit ihr warm geworden bin, aber nachdem man ein bisschen mehr über sie wusste, hat man sie natürlich besser verstehen können. Dann wären da noch Dylan und Marcus... bei den beiden fällt es mir wirklich schwer was zu sagen, da man erst gegen Ende hin alles etwas besser versteht - so ganz hatte ich mit der Enthüllung dann doch nicht gerechnet.

Insgesamt ein Buch, bei dem mir besonders der Schreibstil gefallen hat. Andererseits muss ich aber auch sagen, dass meine Erwartungen an das Buch auch wirklich unglaublich hoch waren. Im gegensatz zu den anderen beiden Büchern der Autorin ist dieses deutlich ernster und weniger humorvoll, was nicht heißt, dass es gar keine lustigen Szenen gab, ich aber persönlich eine ganz andere Geschichte nach dem Klappentext erwartet hatte und mir an manchen Stellen dann doch gewünscht hätte, dass etwas länger über die verschiedenen Situationen geredet worden wäre. Trotzdem freue ich mich auf alles, was die Autorin noch so schreiben wird, da ich ihren Schreibstil gerne mag.

Veröffentlicht am 21.09.2021

Ein Liebesroman, der mich diese Mal nicht so überzeugen konnte, wie die Vorgängerromane der Autorin.

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Die Schwestern Addie und Deb sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Doch plötzlich gibt es einen Auffahrunfall und ausgerechnet ihr Ex Dylan ist der Fahrer, mit dem Ergebnis, dass sein Auto ...

Die Schwestern Addie und Deb sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Doch plötzlich gibt es einen Auffahrunfall und ausgerechnet ihr Ex Dylan ist der Fahrer, mit dem Ergebnis, dass sein Auto einen Totalschaden hat. Da Dylan mit seinem besten Freund Marcus auch zur Hochzeit will, nehmen die Schwestern die beiden sehr widerwillig mit, denn Addie möchte eigentlich keinen Kontakt mehr zu ihrem Ex. Es wird eine abenteuerliche Reise mit einigen unvorhersehbaren Ereignissen und es stellt sich die Frage, ob sie es wirklich schaffen noch rechtzeitig zur Hochzeit zu kommen.
Ich habe die letzten beiden Romane der Autorin Beth O’Leary geliebt und mich auf diesen Road Trip sehr gefreut. Wieder einmal ist der Schreibstil leicht zu lesen, dennoch konnte mich die Geschichte nicht vollkommen überzeugen. Der Funke ist irgendwie nicht übergesprungen, wie bei den vorherigen Büchern.
Der Roman wird zu einem im Wechsel aus der Vergangenheit und der Gegenwart geschrieben, in der Ich–Perspektive von Addie oder Dylan. Zu einem begleitet der Leser den Road Trip zum anderen, wie sich Dylan und Addie kennen lernen bis hin zur Trennung. Doch sehr lange habe ich darauf gewartet zu erfahren, warum die beiden kein Paar mehr sind, denn auch heute war immer noch zu Spüren, dass Gefühle zwischen den beiden vorhanden sind. Was war damals geschehen? Die Frage förderte meine Neugierde und damit auch mein Lesetempo. Trotzdem hatte ich leichte Probleme mit der Geschichte. Leider empfand ich den Road Trip der Gegenwart nicht überdurchschnittlich unterhaltsam und es plätscherten die Handlungen in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart nur so dahin. Zusätzlich fehlte mir der richtige Bezug zu den Protagonisten, wobei der sehr unsympathische Marcus meine Nerven strapazierte. Auch Dylan hat mich nicht wirklich von seiner Person überzeugen können, denn ich konnte nicht nachvollziehen, wie er an der engen Freundschaft zu Marcus festhielt. Die Schwestern Abbie und Deb haben mir hingegen gefallen.
Mit der Zeit, aber für meinen Geschmack viel zu spät, nimmt die Story doch noch an Fahrt auf. Es wird zudem näher auf die Probleme der Protagonisten eingegangen und somit auch zu einer tiefgründigeren Geschichte, was mir sehr gefallen hat.
Ich glaube, dass es einige begeisterte Leser dieser Liebesgeschichte geben wird, doch leider ist dieses Mal bei mir der Funke nicht von Anfang an übergesprungen.
„Drive me crazy“ ist ein Liebesroman, der mich diese Mal nicht so überzeugen konnte, wie die Vorgängerromane der Autorin.

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